Die Tabakwerte kommen immer noch ganzschön unter Beschuss.
Die FDA hat ja jetzt endgültig angekündigt, dass sie e-Zigaretten mit Geschmack verbieten wollen. Das betrifft die Altria Gruppe nicht wirklich. Im gleichen Atemzug hatten sie ja auch gesagt, dass sie Menthol-Zigaretten verbieten oder zumindest einschränken wollen. Das wurde gestern noch einmal bekräftigt.
Altria ist zwar jetzt nicht der Mentholzigaretten-Hersteller, aber immerhin:
Wenn 20% der US-Umsätze im Feuer stehen ist klar, warum das die Börsen überhaupt nicht kalt lässt.
Altria hat gestern in einem öffentlichen Schreiben der FDA geantwortet. Das überzeugt in meinen Augen aber nur wenig.
Natürlich versuchen sie jetzt mit Lobbyarbeit darauf hinzuwirken, dass das Mindestalter für alle Tabakprodukte auf 21 angehoben wird. Das könnte ein Kompromiss sein, um den Verbot der Menthol-Zigaretten zu verhindern.
Analysten sind übrigens in ihren Einschätzungen nicht beunruhigt. Allen voran Wells Fargo, die sinngemäß gesagt haben, dass man erstmal nachweisen muss, dass Menthol-Zigaretten schädlicher sind als normale Zigaretten. Andernfalls wäre ein Verbot für die FDA wohl sehr schwierig. Und wissenschaftlich wäre nicht eindeutig, dass dem so ist.
Es wird eingeschätzt, dass so ein Verbotsprozess der FDA sowieso bis 2022 dauern könnte und Big Tobacco mit ihrer Lobbyarbeit diesen Prozess signifikant verzögern kann.
Die FDA hat ja jetzt endgültig angekündigt, dass sie e-Zigaretten mit Geschmack verbieten wollen. Das betrifft die Altria Gruppe nicht wirklich. Im gleichen Atemzug hatten sie ja auch gesagt, dass sie Menthol-Zigaretten verbieten oder zumindest einschränken wollen. Das wurde gestern noch einmal bekräftigt.
Altria ist zwar jetzt nicht der Mentholzigaretten-Hersteller, aber immerhin:
Zitat:The company says that as of Q3 the Philip Morris USA menthol retail share was 10.2%, about 20% of PM USA's retail share.
Wenn 20% der US-Umsätze im Feuer stehen ist klar, warum das die Börsen überhaupt nicht kalt lässt.
Altria hat gestern in einem öffentlichen Schreiben der FDA geantwortet. Das überzeugt in meinen Augen aber nur wenig.
Zitat:"We welcome FDA’s efforts to address the underage use of e-vapor products. That is why we believe Congress should raise the legal age of purchase for all tobacco products to 21. We also applaud FDA’s continued recognition of the potential for innovative, less harmful products that can deliver nicotine to adults who want them."
"We continue to believe that a total ban on menthol cigarettes or flavored cigars would be an extreme measure not supported by the science and evidence. We expect that establishing product standards on menthol cigarettes and flavored cigars will be a multi-year, deliberative process, and we will be fully engaged throughout."
Natürlich versuchen sie jetzt mit Lobbyarbeit darauf hinzuwirken, dass das Mindestalter für alle Tabakprodukte auf 21 angehoben wird. Das könnte ein Kompromiss sein, um den Verbot der Menthol-Zigaretten zu verhindern.
Analysten sind übrigens in ihren Einschätzungen nicht beunruhigt. Allen voran Wells Fargo, die sinngemäß gesagt haben, dass man erstmal nachweisen muss, dass Menthol-Zigaretten schädlicher sind als normale Zigaretten. Andernfalls wäre ein Verbot für die FDA wohl sehr schwierig. Und wissenschaftlich wäre nicht eindeutig, dass dem so ist.
Zitat:Wells Fargo analyst Bonnie Herzog also recommends buying into the share price weakness on the menthol news. "We don’t believe the science supports the assertion that menthol cigs are more harmful than non-menthol; this alone would make banning menthol difficult," she writes to clients.
Es wird eingeschätzt, dass so ein Verbotsprozess der FDA sowieso bis 2022 dauern könnte und Big Tobacco mit ihrer Lobbyarbeit diesen Prozess signifikant verzögern kann.
