«Aufgabe des neuen Vorstandes und des Aufsichtsrates wird es sein, Uniper weiterzuentwickeln und wieder profitabel zu machen», sagte Maubach. Bis zur Bestellung eines neuen Vorstandschefs will er nach früheren Angaben im Amt bleiben. Bereits bekannt ist, dass die neuen Vorstände für Finanzen und das operative Geschäft am 1. März ihre Ämter antreten sollen. Wer Maubach nachfolgen könnte, ist offen.
Die Bundesregierung rettete Deutschlands größten Gashändler. Der Bund als Eigentümer hält seit Ende vergangenen Jahres 99,1 Prozent an Uniper. Die Staatshilfen belaufen sich auf bis zu 34,5 Milliarden Euro. Im neuen Jahr erwartet das Management, operativ wieder etwas besser abschneiden zu können.
Aus der Kernkraft will sich Uniper nicht zurückziehen
Uniper hat im vergangenen Jahr die Abtrennung seiner russischen Mehrheitsbeteiligung Unipro vorangetrieben. Deren Veräußerung ist bereits seit fast zwei Jahren geplant. Es wurde auch ein Käufer in Russland gefunden, allerdings fehlt eine «politische Genehmigung» der russischen Aufsichtsbehörden. Uniper habe mittlerweile trotz seiner Mehrheit «keine durchsetzbare Kontrollmöglichkeit mehr über dieses Tochterunternehmen», hieß es im Geschäftsbericht. Auch fehle ein Zugang zu ausreichenden und grundlegenden finanziellen sowie nichtfinanziellen Informationen, die relevant für eine Steuerung der Unipro seien. Angefallene Dividenden wurden nach Angaben eines Sprechers nicht nach Deutschland überwiesen. Ohne Unipro zählte Uniper zum Jahresende insgesamt 7000 Beschäftigte.
Uniper wird sich bis Ende 2026 von weiteren Unternehmensteilen trennen müssen. Grund sind die Vorgaben der Europäischen Kommission, unter denen sie die Rettung durch die Bundesregierung genehmigt hatte. Erste Entscheidungen sind bereits gefallen.
Aus der Kernkraft will sich Uniper hingegen nicht zurückziehen, auch nicht nach dem deutschen Atomausstieg. Die Beteiligungen an drei Nuklearanlagen in Schweden würden nicht veräußert, sagte ein Konzernsprecher der «Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung» laut einer Vorabmeldung vom Freitag.
https://www.comdirect.de/inf/news/detail...c96&RANGE=
Die Bundesregierung rettete Deutschlands größten Gashändler. Der Bund als Eigentümer hält seit Ende vergangenen Jahres 99,1 Prozent an Uniper. Die Staatshilfen belaufen sich auf bis zu 34,5 Milliarden Euro. Im neuen Jahr erwartet das Management, operativ wieder etwas besser abschneiden zu können.
Aus der Kernkraft will sich Uniper nicht zurückziehen
Uniper hat im vergangenen Jahr die Abtrennung seiner russischen Mehrheitsbeteiligung Unipro vorangetrieben. Deren Veräußerung ist bereits seit fast zwei Jahren geplant. Es wurde auch ein Käufer in Russland gefunden, allerdings fehlt eine «politische Genehmigung» der russischen Aufsichtsbehörden. Uniper habe mittlerweile trotz seiner Mehrheit «keine durchsetzbare Kontrollmöglichkeit mehr über dieses Tochterunternehmen», hieß es im Geschäftsbericht. Auch fehle ein Zugang zu ausreichenden und grundlegenden finanziellen sowie nichtfinanziellen Informationen, die relevant für eine Steuerung der Unipro seien. Angefallene Dividenden wurden nach Angaben eines Sprechers nicht nach Deutschland überwiesen. Ohne Unipro zählte Uniper zum Jahresende insgesamt 7000 Beschäftigte.
Uniper wird sich bis Ende 2026 von weiteren Unternehmensteilen trennen müssen. Grund sind die Vorgaben der Europäischen Kommission, unter denen sie die Rettung durch die Bundesregierung genehmigt hatte. Erste Entscheidungen sind bereits gefallen.
Aus der Kernkraft will sich Uniper hingegen nicht zurückziehen, auch nicht nach dem deutschen Atomausstieg. Die Beteiligungen an drei Nuklearanlagen in Schweden würden nicht veräußert, sagte ein Konzernsprecher der «Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung» laut einer Vorabmeldung vom Freitag.
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Kinder wollen nicht wie Fässer gefüllt, sondern wie Fackeln entzündet werden.