(15.02.2024, 11:23)Ste Fan schrieb: Dann forsche mal nach was da die wirklichen Baukosten waren und welcher Anteil davon von den Mietzahlungen abgetragen wird.
Genossenschaftliche Bautraeger kassieren nicht unbetraechtliche Zuschuesse und werden dazu noch bei Koerperschafts- und Gewerbesteuer bevorteilt.
Deine "guenstigen" Mieten gibts halt auch nur nur weil andere einen Teil zur Finanzierung leisten muessen - u.a. auch die Bautraeger welche die Steuern voll abdruecken muessen
Klar wird da auch subventioniert, auch für Private.
Aber was sagst du denn zu den Opportunitätskosten? Also zu den potentiell entgangenen Gewinnen. Da kann ein öffentlicher Bauträger einfach sagen, das interessiert mich nicht, Gewinnmaximierung ist kein Thema ich habe nicht vor das Geld maximal zu vermehren, sondern möchte Wohnraum schaffen und langfristig keinen Verlust erleiden.
Während der private Bauträger immer mit den Opportunitätskosten rechnen muss. Er muss sich dem Wettbewerb der vergleichenden Renditebringer stellen. Das ist Bestandteil seiner Kostenrechnung.
Das ist doch Realität.
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Kinder wollen nicht wie Fässer gefüllt, sondern wie Fackeln entzündet werden.