Gazprom bucht höhere Kapazität durch Slowakei
Nach Angaben des Pipeline-Betreibers Eugas buchte Gazprom deutlich mehr Kapazität bei der Transgas-Leitung durch die Slowakei als in den vergangenen Tagen. Im slowakischen Grenzort Veľké Kapušany, dem Startpunkt des slowakischen Abschnitts, wurde die Durchleitung von 68,6 Millionen Kubikmeter Gas angemeldet. Am Vortag waren es 36,8 Millionen Kubikmeter.
Die Buchung deutet darauf hin, dass Gazprom die bei Nord Stream 1 ausfallenden Gaslieferungen nach Europa über die Route durch die Slowakei ausgleichen könnte. Transgas ist eine Leitung, die von Russland über die Ukraine in die Slowakei und nach Österreich und Deutschland führt.
Wird Gazprom mehr Gas über die Leitung schicken?
Die zusätzlich nominierten Gasmengen entsprechen ungefähr der Drosselung durch die Pipeline Nord Stream 1, die Gazprom mit der Reparatur einer weiteren Turbine begründet hatte. Die Buchung von zusätzlicher Kapazität ist noch kein Beleg dafür, dass Gazprom tatsächlich mehr Gas über die Leitung schicken wird. Allerdings gibt es weitere Indizien dafür.
So hatte sich der Betreiber des ukrainischen Pipeline-Abschnitts TSOU beschwert, dass der russische Gasriese dort ohne Vorwarnung den Druck in den Leitungen erhöht habe. Das spricht dafür, dass Gazprom mehr Gas durch die Pipeline pumpt.
Nach Angaben des Pipeline-Betreibers Eugas buchte Gazprom deutlich mehr Kapazität bei der Transgas-Leitung durch die Slowakei als in den vergangenen Tagen. Im slowakischen Grenzort Veľké Kapušany, dem Startpunkt des slowakischen Abschnitts, wurde die Durchleitung von 68,6 Millionen Kubikmeter Gas angemeldet. Am Vortag waren es 36,8 Millionen Kubikmeter.
Die Buchung deutet darauf hin, dass Gazprom die bei Nord Stream 1 ausfallenden Gaslieferungen nach Europa über die Route durch die Slowakei ausgleichen könnte. Transgas ist eine Leitung, die von Russland über die Ukraine in die Slowakei und nach Österreich und Deutschland führt.
Wird Gazprom mehr Gas über die Leitung schicken?
Die zusätzlich nominierten Gasmengen entsprechen ungefähr der Drosselung durch die Pipeline Nord Stream 1, die Gazprom mit der Reparatur einer weiteren Turbine begründet hatte. Die Buchung von zusätzlicher Kapazität ist noch kein Beleg dafür, dass Gazprom tatsächlich mehr Gas über die Leitung schicken wird. Allerdings gibt es weitere Indizien dafür.
So hatte sich der Betreiber des ukrainischen Pipeline-Abschnitts TSOU beschwert, dass der russische Gasriese dort ohne Vorwarnung den Druck in den Leitungen erhöht habe. Das spricht dafür, dass Gazprom mehr Gas durch die Pipeline pumpt.
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