(06.09.2023, 16:34)Vahana schrieb: Gesetzlich sieht es aber so aus.
Was "in der Regel" passiert interessiert mich eher weniger. Wenn ich davon ausgehe das Vorstände kriminell (mir gegenüber) agieren kann ich gleich morgen meinen ganzen Krempel verkaufen.
Dann bringt es auch nichts irgendwelche Unternehmen ständig neu auszuwählen und andere zu verkaufen.
Slippery slope.
Da kommt mir der Satz in den Sinn "Ein Geschäftsbericht enthält genau so viel Wahrheit dass er gerade noch legal ist". Die Manager handeln also nicht unbedingt kriminell aber auch nicht im Sinn der Aktionäre. Schau Dir nur die ganzen Fusionen, Aufkäufe, goldene Fallschirme, Giftpillen (poison pills) und so weiter an. Oft hat der geplante Ruhestand des Finanzchefs grösseren Einfluss auf den Gewinn als der Geschäftsverlauf.
Eine gesunde Portion Misstrauen ist immer angebracht.
Die Anzahl Positionen ist kein Problem so lange Du wenigstens teilweise mechanische Kriterien einsetzt, also maschinell filtern kannst was Du dann genauer analysieren musst. Ich tu das pro Position so einmal im Jahr, dann kann es sein dass verkauft wird wenn meine Kriterien nicht mehr erfüllt sind,
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Der einzige gute Tipp von Deinem Broker ist ein margin call.