(08.03.2020, 19:18)saphir schrieb: a Ha, das Wort kannte ich noch gar nicht, super! Aber das stimmt natürlich, da gibt es Problematiken.
Man muss das Wort ja auch nicht kennen. Ist eher ein "Spezialinteressen-Gebiet".
saphir schrieb:Aber da kann man ggf ethische Einwände erheben.
Der Utilitarismus ist eine ethische Position und er wird sehr ernst genommen von seinen Anhängern.
saphir schrieb:b Ja, da meinte ich auch den jeweiligen Eigennutz von allen Spielteilnehmern zu betrachten. Und dann nicht für sich auszunutzen, sondern versuchen in Übereinstimmung zu bringen. Geht natürlich nicht immer, schon gar nicht an der Börse wo die anderen meistens die Gegenspieler sind.
Das ist ja grade das Lustige am GD. Es zeigt ein Beispiel, wo ein Interessenausgleich nicht mögich ist. Ich glaube, das nennt man einen "Kooperationskiller".
Das st eben in machen Bereichen gewollt, etwa bei Kartellabsprachen oder eben bei Strafgefangenen, und bei anderen ist es ungewollt. Es gibt gewisse Professoren, die dafür argumentieren, dass das Euro-Finanzsystem so ein Kooperationskiller zwischen den Staaten ist. Zusammenarbeit bringt nicht so viel, wie sich zu verschulden und die Kosten auf die Gemeinschaft abzuwälzen.
Wichtig für die Praxis ist meines Erachtens die Unterscheidung zwischen Null- und Nicht-Nullsummenspielen. Darüber habe ich micht irgendwo schon mal ausgelassen.