(11.01.2020, 17:49)Lancelot schrieb: Das hat "man" in der Tat so gemacht.
Ich möchte hier nochmal das "man" klarer differnenzieren.
"Man" sind viele Medien und manche Politiker.
Die Wissenschaft hat eine deutlich differenziertere Position zu "extremen Wetterereignissen".
Propaganda Filme wie "An Inconvininet Truth" sind nur marginal wissenschaftlich ernstzunehmendere Quellen als das EIKE Institut (oder die Vorbilder aus den USA wie das Heartland Institue).
Die wissenschaftlich solide gefestigte Erkenntnis:
- "der Mensch ist treibender Faktor im aktuellen Klimawandel"
- "das kann eventuell für große Regionen schwere Folgen haben und ist aber schwer abzusehen"
ist NICHT gleichzusetzen mit
- "morgen geht die Welt unter"
-"der Klimawandel ist die Ursache für den Sturm/die Flut/ die Hitzewelle oder diesen Wladbrände"
Ein erhitzter Planet erhöht wahrscheinlich die Frequenz und Intensität von extremen Ereignissen. Aber ständig jedem "Skeptiker", der wieder auf einen kalten Winter hinweist mit "Wetter ist nicht Klima!!!" niederzubrüllen ist nur gerechtfertigt, wenn man sich andersrum auch an die Fakten hält: ein heißer Sommer oder Waldbrände sind nicht gleich "Klimawandel" !!!
Zwischen der erhöhten Frequenz und Intensität IM GLOBALEN MITTEL kann man eventeull!!! Aussagen mit statistischer Modellierung eine Zusammenhang herstellen. Alles andere ist erstmal politische Agenda. Das ist kein Stück besser als pseudowissenschaftliche AFD Luftpumpen.
Deine gesicherten Erkenntnisse sind nur dann gesichert, wenn du auf dir entsprechende Wissenschaftler hörst. Es gibt durchaus eine große Menge an honorigen Wissenschaftlern, die das gänzlich ander sehen.
Zu deiner tendentiösen Meinung zu EIKE, solltest du dir mal die Telnehmerlisten ihrer Konferenzen ansehen. Du wirst staunen. Aber in eurer freiheitlichen Demokratie dürfen die von EIKE ja keinen Konferenzsaal mehr mieten, denn sie sind ja böse Leugner.
Y-Kollektiv lässt grüßen.
Den Klimawandel stellt niemand in Zweifel, aber ich bezweifele schon, dass der Mensch dafür die Ursache ist. Wäre es nicht besser, man würde sich mit den jetzt eingesetzten Mitteln auf einen Klimawandel vorbereiten, anstatt in hektischer Betriebsamkeit etwas zu verhindern suchen, was nicht verhinderbar ist.
Im Übrigen lag der Anteil an CO² an der Luft in den fruchtbarsten und grünsten Zeiten der Weltgeschichte am höchsten..
Ein bisschen weniger Regen, etwas wärmer in Europa, das wäre doch gar nicht so schlecht?
Bezüglich Luftpumpe: (Müsst ihr eigentlich stets so präpotent sein?)
Frage am Rande: Hast du dir schon mal die Reden von Herrn Dr. Curio angehört? Recht interessant, besonders wenn man diese mit dem nichtssagenden Geschwätz eurer Kanzlerin vergleicht.