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Versicherungskosten als Privatier niedrig halten
#73
Notiz 

RE: Versicherungskosten als Privatier niedrig halten

(30.06.2019, 21:55)mmmmmax schrieb: Yoc bringt mir nichts, wenn alle anderen werte am Markt besser rentieren und die aktuelle Dividendenrendite derer höher/sicherer/etc ist.

nur weil ich mal für 10€ Starbucks gekauft habe und die heute rechnerisch auf meinen Einstand bezogen 3% Dividende auszahlen, ist die derzeitige Rendite von 1,5% nichts, was mich hinter dem Ofen hervorlockt. Ich könnte genauso gut die Kursgewinne realisieren und von meinem höheren cashbestand eine andere Aktie kaufen.

Meines Erachtens ist die Argumentation falsch. Sie wäre richtig, wenn du genau wüsstest das du mit deinem höheren Cashbestand eine Aktie kaufst die defakto besser rentiert - und zwar nicht nur heute, sondern auch in X Jahren,....und warum bringt dir ein YOC auf einen Kauf vor 5 Jahren von 10 % nichts, nur weil du 12 % hättest bei optimalen Verlauf erreichen können ?? Sind die 10 % dann nicht vorhanden oder wie rechnest du das wenn du sagst das bringt dir nichts ?

Ich in meiner Naivität vergleiche das ganze mit einer Festanlage, bei der der Zinssatz immer klar ist und nicht über eine bestimmte Zielgröße anwachsen wird (im Moment nebenbei bemerkt sogar komplett rausfällt), also kann ich mit ziemlicher Sicherheit davon ausgehen, das je länger die Investition andauert, die ursprüngliche Aktienanlage deutlich besser rentieren wird. Das ist Annahme Nummer 1.

Annahme Nummer 2 ist, das ich bei allen theoretischen Denkmodellen zur optimalen Verzinsung mir eben drüber im klaren bin, das ich bei keiner Neuanlage oder Tausch, bei der ich mir die aktuelle Rendite anschaue sicher sein kann wie sich das in der Zukunft entwickelt.

Das weiss ich bei meinem Erstkauf zwar auch nicht, aber wenn der sich bereits auf dem richtigen "Weg" befindet, ist das auch nicht mehr so relevant. Ich baue mir einen Puffer auf. Ich weiss das es zu beiden Annahmen Modelle gibt, mit denen man diese widerlegen kann, aber wenn es um die Einordnung des eigenen Könnens und Verstehen an der Börse geht, ist dies ein Weg der meinem Naturell entspricht. Ich glaube das vergessen viele Anleger bei solchen Modellen gerne mal.

Wenn man auf Wachstum angewiesen ist um ein Ziel X zu erreichen ist das alles nachvollziehbar in meinen Augen, wenn man Spass hat die bestmögliche Performance zu erreichen natürlich auch. Wenn es um Kapitalerhalt bzw. Kaufkrafterhalt der heutigen Summe geht, ist der von mir beschriebene Weg zur Orientierung am YOC meines Erachtens der sicherste.

Langfristig gesehen kenne ich zumindest keine Fälle die bei entsprechender Haltezeit nicht erfolgreich waren....im Gegenteil, kenne einige Beispiele, die mittlerweile per anno mehr Dividenden erhalten, als sie ursprünglich in die Aktie investiert haben. Das ist zugegeben recht selten der Fall, zumindest in einem unserer Lebensspanne angemessenem Rahmen, aber es geht. Da ist es mir dann am Ende des Tages ziemlich egal ob der Zinssatz bei entsprechender Handelsaktion noch hätte höher sein können und ich bin weit weg davon zu sagen das mir das nix "bringt" Biggrin


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RE: Versicherungskosten als Privatier niedrig halten - von Sportler - 26.06.2019, 08:55
RE: Versicherungskosten als Privatier niedrig halten - von cloudatlas - 25.06.2019, 17:51
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