Toyota

Komisch...
Im Tesla-Thread habe ich immer wieder zu lesen bekommen, dass die Batterie niemals mit der Kilometerleistung eines Verbrenners mithalten kann. Da muss Toyota ein Fehler unterlaufen sein.

Die Zeit ist das Problem, nicht die Kilometer.

Wenn du für 120.000€ einen Tesla kaufst und die Batterie ist aus der Garantie raus kannst du die Kiste faktisch nicht mehr kaufen ohne eventuell einen Totalverlust zu erleiden.

Was es braucht sind reparable segmentaufgebaute Batterien und auch Werkstätten die das machen.
Genauso wie es heute Motoreninstandsetzer gibt.

Traurig aber wahr: Weil Verbrenner ja immer kaputt gehen können und es eine begrenzte Garantie gibt, konnten sich überhaupt erst Motoreninstandsetzer als Infrastruktur aufbauen.
Ein defekter Akku wird in der Regel einfach entsorgt und bis sich die Infrastruktur dort lohnenswert aufbauen kann soll es wohl noch sehr lange dauern.
Bis dahin ist nicht nur der Akku, sondern auch das ganze Auto ein potenzieller Wegwerfartikel.

Tesla setzt übrigens automatisch per Software die Reichweite herunter sobald du zuviel an Superchargern geladen hast um die Akkulebensdauer zu verlängern
Argwöhnisch könnte man auch sagen: Um die Garantiezeit zu überstehen.
In meinen Augen ist das auch Betrug, weil es vorher nicht bekannt war. Aber es juckt keinen weil man ja ökologisch unterwegs ist.
Jedenfalls hat das Auto nach der Reichweitenbegrenzung schlagartig einen Verlust an Wiederverkaufswert der ein paar Tausend Euro ausmacht. Es sei denn der Käufer kennt das Thema nicht.