(18.10.2020, 22:45)Ramonet schrieb: In dem Artikel geht es aber um die Erhebungsform, nicht um die Besteuerung an sich.
So kann man es natürlich auch sehen.
Ich hätte jetzt eher gedacht das Folge dessen die alte Kapitalertragssteuer (inkl Steuerfreiheit nach einem Jahr Haltedauer) die bessere Alternative ist/war.
Wie dem auch sei. Man schafft dadurch wieder ein riesen Steueraufwand und der Return für den Staat ist irrelevant.
Wenn der Bürger die Kohle netto bekommt und verkonsumiert zahlt auch seine 19% (+versteckte Steuern) oder er spart es an, bessert seine Rente auf und konsumiert dann.
Zum Schluss landet es doch sowieso in der Staatskasse. Nur mit dem Unterschied das der Bürger den Zeitpunkt entscheidet.
Anhand der Steuergesetze kann ich jedenfalls nicht erkennen das der Staat ein Interesse am Vermögensaufbau der Bürger hat. Die 801€ Freigrenze sind auch lächerlich.
Nehmen wir mal an von 18-67 Jahren Arbeitsleben schöpft einer die Freigrenze jedes Jahr voll aus, sind das 10.400,985€ nicht gezahlte Steuern.
Einfach ... lächerlich!
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