"In der Abwägung der Risiken ist man gut beraten, den Preisdruck, der aus der Geldmengenvermehrung rührt, ernst zu nehmen. Eine überschlägige Rechnung deutet darauf hin, dass beispielsweise in den Vereinigten Staaten von Amerika der „Geldüberhang“, der sich allein seit Mitte März 2020 aufgebaut hat, bald 40 Prozent beträgt.
Er repräsentiert quasi den monetären Inflationsdruck im System, der sich wohl durch ein Ansteigen der Konsumgüter oder der Vermögensgüterpreise oder auch in einer Kombination aus beiden zu erkennen geben wird. Selbst in einem optimistischen Szenario, in dem die Volkswirtschaft rasch wieder wächst, würde wohl ein Kaufkraftverlust des Geldes von ungefähr 30 Prozent ins Haus stehen. Ähnliches deutet sich im Euroraum an.
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Aus:
https://www.focus.de/finanzen/boerse/exp...19306.html
Er repräsentiert quasi den monetären Inflationsdruck im System, der sich wohl durch ein Ansteigen der Konsumgüter oder der Vermögensgüterpreise oder auch in einer Kombination aus beiden zu erkennen geben wird. Selbst in einem optimistischen Szenario, in dem die Volkswirtschaft rasch wieder wächst, würde wohl ein Kaufkraftverlust des Geldes von ungefähr 30 Prozent ins Haus stehen. Ähnliches deutet sich im Euroraum an.
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Aus:
https://www.focus.de/finanzen/boerse/exp...19306.html