(13.12.2019, 13:47)Sauvignon schrieb: Keine Schulden und Besitz, das dürfte schon einmal wichtig sein. Ich glaube auch nicht an den Untergang der Welt, vielmehr an einen haircut, um die entstandenen Staats-Euro-Schulden "verschwinden" zu lassen. IMHO war Zypern ein kleiner blue-print, da wurde geübt. Also werden Konten eingefroren, auch Depots, wahrscheinlich auch bei nicht-europäischen Instituten, dann wird 'ne Null vom Euro abgezogen. Oder ein Euro 2 wird eingeführt, als rein digitale Währung, macht es in der nächsten Krise dann einfacher.
Das Ganze dürfte schnell gehen, schnell gehen müssen, bevor die Supermärkte lange schließen und die Leute hungern. Eventuell noch eine Zwangshypothek auf Immobilien und ein Goldhandelsverbot.
Dagegen schützen kann/werde ich mich nicht, halte Aktien, bin schuldenfrei und wohne in einer abgezahlten Immobilie. Als Familienvater kann ich eh' nicht abhauen....lol
So ähnlich sehe ich das auch.
Bin bei einer Großmutter groß geworden. Sie hat den I. und den II Welkrieg erlebt.
Eine gebildete Dame, sie konnte viel über Deflation und Inflation erzählen.
Deswegen gefällt mir auch nicht das Credo von Bloom gegen Gold.
Meine Großmutter hat sich 47, noch kurz vor der Währungsreform, ein großes Stück Land unter den "Nagel" gerissen.
Man sollte immer auf eine Art liquide sein, wo von der Staat nichts weiß. Für kleine Geschäfte Silber und nicht im Schließfach, das wird am verlängerten Wochenende auf gemacht.
Wie hoch schätze ich das Risiko ein?
Eine Korrektur im S&P 500 von 30% halte ich jeder Zeit für möglich. Angriff auf Ölfelder usw.?
Alles andere "entwickelt" sich mit einem Vorlauf von 6 bis 12 Monaten.
1998 wurden schon Schatten Richtung 2000 skizziert, 2006 ebenfalls.
Man muss nur die Augen und Ohren offen halten und Gundula Gause nicht zu ernst nehmen
