(12.12.2019, 15:11)Ste Fan schrieb: Ist ja vollkommen legitim wenn du das so machst![]()
In einem anderen Thread ging es ja mal um das Risiko welches Drawdowns bei Beginn der Kapitalentnahme/des Kapitalverzehrs so mit sich bringen koennen - jemand der z.B. aus diesen Gruenden das DD-Risiko minimieren moechte versteht das Problem sehr wohl - mit sturem Halten funktioniert das nur bedingt
Wie gesagt - jeder so wie er will - hat man andere Risiko- und Renditepraeferenzen sieht man das halt anders
In der Tat. Jeder so wie er will. Aber selbst, wenn man ab einem bestimmten Zeitpunkt seinen Kapitalstock angreifen will, ist das aus meiner Sicht nicht zwingend ein Argument gegen Buy & Hold. Hängt von der Diversifizierung, deinem Kapitalstock, der Höhe (und geplanten Dauer) der Kapitalentnahme und vermutlich auch noch einigen anderen Faktoren ab, ob das ein unverantwortliches Risiko oder eigentlich eine prima Idee ist.
Wenn mir z.B. ein Wert komplett "abraucht" betrifft das weniger als 2% meines Vermögens. Ziehe ich beim Bergfest auf dem Weg nach unten die Notbremse, rette ich weniger als 1%. Wird mir das den Hals retten, wenn ich meine karge Rente durch mein Depot aufbessern will?