Ich bin ja schon längere Zeit short und dann beobachtet man die News aufmerksamer.
Nicht um danach zu handeln, sondern um zu lachen.
Die letzten Wochen war Palladium medial gesehen noch "das" Metall und supertoll zum investieren.
Heute schon Schrott.
Es ist jedes Mal das Gleiche.
Ich habe jetzt etwa 60% der Shorts abgebaut und den Rest lasse ich laufen.
Saisonalitäten sind vor allen Dingen für ANALysten immer sehr überraschend, die kriegen auch Panik wenn Abends die Sonne untergeht:
Nicht um danach zu handeln, sondern um zu lachen.
Die letzten Wochen war Palladium medial gesehen noch "das" Metall und supertoll zum investieren.
Heute schon Schrott.
Es ist jedes Mal das Gleiche.
Ich habe jetzt etwa 60% der Shorts abgebaut und den Rest lasse ich laufen.
Saisonalitäten sind vor allen Dingen für ANALysten immer sehr überraschend, die kriegen auch Panik wenn Abends die Sonne untergeht:
Zitat:Bereits seit einigen Wochen hat die Aufwärtsdynamik beim wertvollsten Rohstoff der Welt merklich abgenommen, das weiße Metall konnte bis vor wenigen Tagen aber noch ein stolzes Verlaufshoch bei 1.614 US-Dollar je Feinunze markieren. Einen Tag später setzte ein erster Warnschuss mit einem Wiedereintritt in den zuvor verlassen im Aufwärtstrend ein, im gestrigen Handel durchbrach Palladium schließlich die wichtige Unterstützung bei 1.500 US-Dollar, den gleitenden Durchschnitt EMA 50 auf Tagesbasis bei 1.468 US-Dollar und rutschte sogar aus dem mittelfristigen Abwärtstrendkanal auf der Unterseite heraus. Dieser Ausverkauf hat nun eine klare Signalwirkung zur Folge, der monatelange Kursanstieg dürfte nun einer ausgeprägten Korrektur weichen und bietet seit gestern tendenziell wieder auf der Unterseite bessere Handelsansätze.
Als Gründe für den Ausverkauf wird das Ende der Saisonalität aufgeführt, aber auch die geringere Nachfrage aus der Fahrzeugindustrie dürfte angesichts rückläufiger Verkaufszahlen ein Grund hierfür darstellen. Kurzzeitig lässt sich nur ein Weg beim Palladiumpreis ableiten, dieser ist klar abwärts gerichtet. Zwar könnte es im heutigen Handel oder in den nächsten Tagen zurück an die Ausbruchsmarke bei 1.500 US-Dollar wieder rauf gehen, dieser Anstieg dürfte aber nicht von langer Dauer sein. Legt man das Fibonacci-Retracement zwischen den letzten markanten Tief- und Hochpunkt an, ergibt sich ein vorläufiger Zielbereich um 1.316 US-Dollar, der sogar sehr gut mit den Zwischentiefs aus Anfang dieses Jahres zusammenpasst. Außerdem sind noch einige offene Kurslücken zu erwähnen, die früher das später geschlossen werden sollten. Bei anhaltender Schwäche könnte es sogar zu einem Rücklauf zurück an den 200-Tage-Durchschnitt bei 1.241 US-Dollar kommen. Dieses Szenario müsste jedoch mit einem Bruch von 1.300 US-Dollar einhergehen. Gelingt es auf wundersame Weise Käufern von Palladium das Niveau von 1.500 US-Dollar zurückzuerobern, bestünde ohnehin nur beschränktes Aufwärtspotenzial bis 1.550 US-Dollar. Erst darüber wird ein weiterer Lauf zurück zu den Jahreshochs bei 1.614 US-Dollar wahrscheinlich. Angesichts der massiven Kursabgaben vom Mittwoch scheint diese Alternativroute jedoch zweitrangig zu sein.
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Reiner Satire Account ohne rechtliche Verwertbarkeit
Viel ist schon gewonnen wenn nur einer aufsteht und Nein sagt - Berthold Brecht
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