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Was die Märkte bewegt - News, Infos, Meldungen, Analysen, Kommentare & Interessantes
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RE: Was die Märkte bewegt - News, Infos, Meldungen, Analysen, Kommentare & Interessantes

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Zitat:Dow, S&P 500, Nasdaq steigen, da Trump die EU-Zollerhöhungen für beschleunigte Gespräche aussetzt

Rian Howlett , Karen Friar and Alexandra Canal
Tue, May 27, 2025 at 10:05 PM GMT+2


Die US-Aktien legten am Dienstag zu. Grund dafür waren die verbesserten Aussichten auf ein Handelsabkommen zwischen den USA und der EU, nachdem Präsident Trump die Einführung von 50 %igen Zöllen auf Importe aus der Europäischen Union verschoben hatte.

Die Anlegerstimmung profitierte auch von einer Erholung des Verbrauchervertrauens, das im Mai nach fünf aufeinanderfolgenden Monaten des Rückgangs wieder anstieg und mit der Abschwächung der härtesten Zolldrohungen durch die Regierung zusammenfiel.

Der Dow Jones Industrial Average (^DJI) beendete den Tag mit einem Plus von rund 1,8 % bzw. über 700 Punkten, während der S&P 500 (^GSPC) rund 2,1 % höher schloss. Der technologielastige Nasdaq Composite (^IXIC) führte die Durchschnittswerte mit einem Anstieg von rund 2,5 % nach oben.

Nach der Schließung der Märkte am Montag, dem Memorial Day, erholten sich die Aktien von ihren Freitagsverlusten, als die Anleger Anzeichen für ein Tauwetter in den frostigen Handelsbeziehungen zwischen den USA und der EU begrüßten. Ein weiterer Impuls kam von einem Rückgang der Renditen von Staatsanleihen und einem stärkeren Dollar (DX=F), der auf Anzeichen dafür zurückzuführen ist, dass Japan seine Anleiheverkäufe nach einer Marktkrise zurückfahren wird.


Die EU hat sich am Montag darauf geeinigt, die Zollgespräche mit den USA zu beschleunigen, um die Sorgen vor einem transatlantischen Handelskrieg zu zerstreuen. Der Schritt folgte auf Trumps Ankündigung vom Sonntag, dass die USA die Einführung eines erhöhten Zolls von 50 % auf alle EU-Produkte vom 1. Juni auf den 9. Juli verschieben würden, um Zeit für Verhandlungen zu gewinnen.

Unterdessen führten US-Treasurys den Rückgang der weltweiten Anleiherenditen an, da Japan die jüngsten Turbulenzen am Anleihemarkt, die die Zinsen für langfristige Staatsanleihen auf den höchsten Stand seit Jahrzehnten getrieben hatten, zu beruhigen scheint. Die Rendite 30-jähriger Staatsanleihen (^TYX) sank am Dienstag auf etwa 4,94 %.

Die Anleger richten ihr Augenmerk nun auf eine arbeitsreiche Woche mit Wirtschaftsdaten. Die Marktbeobachter werden auch von den Vertretern der US-Notenbank hören, die die Zinssätze im Einklang mit der bisherigen Richtung stabil halten dürften. Trumps umstrittenes Steuergesetz steht ebenfalls auf dem Programm, nachdem es letzte Woche knapp durch das US-Repräsentantenhaus gekommen ist.

Die Aktien von Nvidia (NVDA) stiegen nach einem Bericht über einen kostengünstigeren Chip für China, wobei der Marktführer im Bereich der künstlichen Intelligenz am Mittwoch mit den am meisten erwarteten Quartalsergebnissen im Rampenlicht stehen wird. Okta (OKTA), Macy's (M) und Costco (COST) werden ebenfalls in dieser Woche berichten.


https://finance.yahoo.com/news/live/stoc...48369.html



Zitat:marktbericht
Neue Zollhoffnungen
Wall Street im Höhenflug


Stand: 27.05.2025 22:27 Uhr

Die Zollpause im Streit mit der EU hat heute auch die Wall Street angeschoben. Die attraktivste Börse derzeit ist aber die heimische. Der DAX markierte erneut ein Rekordhoch.

Der Aufschub der geplanten US-Strafzölle auf EU-Waren hat an der Wall Street heute Euphorie ausgelöst. Zudem profitierten die Märkte von robusten Konjunkturdaten.

Der Dow-Jones-Index der Standardwerte notierte am Ende 1,78 Prozent fester bei 42.343 Punkten. Der breiter gefasste S&P 500 rückte um 2,05 Prozent auf 5.921 Zähler vor. Der Index der Technologiebörse Nasdaq gewann 2,47 Prozent, der Auswahlindex Nasdaq 100 stieg um 2,39 Prozent.


Die USA und die EU wollen sich nun doch wieder bis zum 9. Juli Zeit nehmen, um einen Kompromiss im Handelsstreit zu finden. Da die US-Börsen gestern wegen eines Feiertages geschlossen hatten, konnten sie erst heute darauf regieren.

"Die Kursentwicklung der letzten drei Tage deutet darauf hin, dass die Marktteilnehmer nicht mehr daran glauben, dass Trump es mit den Zöllen ernst meint", sagte Daniela Hathorn, Analystin beim Online-Broker Capital.com. Allerdings dürften Anleger weiterhin vorsichtig agieren und neue Zollankündigungen genau im Blick behalten.




US-Konsumklima verbessert sich

Die Konsumstimmung in den USA hat sich nach der vorläufigen Beruhigung an der Zollfront derweil überraschend kräftig aufgehellt. Das Barometer für die Verbraucherlaune stieg im Mai um 12,3 auf 98,0 Punkte, wie das private Forschungsinstitut Conference Board heute zu seiner Umfrage mitteilte. Befragte Ökonomen hatten nur mit einem Anstieg auf 87,0 Zähler gerechnet.

"Das Verbrauchervertrauen hat sich im Mai nach fünf Monaten des Rückgangs in Folge verbessert", sagte Ökonomin Stephanie Guichard vom Conference Board und fügte hinzu: "Die Erholung war bereits vor dem Handelsabkommen zwischen den USA und China am 12. Mai sichtbar und gewann danach an Dynamik."

Die Umfrage zeigt, dass das Zollthema die Verbraucher weiter umtreibt. Sie haben weiterhin Sorge hinsichtlich steigender Preise und negativer Auswirkungen auf die Wirtschaft durch die Zölle. Einige äußerten jedoch auch die Hoffnung, dass die angekündigten und künftigen Handelsabkommen die Konjunktur stützen könnten.



Nvidia und Salesforce im Fokus

Unter den Einzelwerten standen die Aktien von Nvidia im Anlegerfokus und legten 3,2 Prozent zu. Laut einem Medienbericht plant der auf Künstliche Intelligenz (KI) spezialisierte Halbleiterkonzern möglicherweise schon im Juni die Markteinführung eines KI-Chips in China - zu einem niedrigeren Preis als der kürzlich eingeschränkte H20-Chip. Der Vorstoß kommt zu einem Zeitpunkt, an dem Nvidia gegen neue US-Exportbeschränkungen kämpft, um auf dem chinesischen Markt wettbewerbsfähig zu bleiben.

Die Aktien von Informatica schnellen um gut sechs Prozent nach oben. Der Softwarekonzern und SAP-Rivale Salesforce will den Anbieter von Datenintegrationssoftware übernehmen. Die Papiere von Salesforce legten ebenfalls zu.



Rekordlauf des DAX geht weiter

Auch am Frankfurter Aktienmarkt blieben die Anleger heute in Kauflaune, der Rekordlauf des DAX setzte sich damit fort. Konkret markierte der Index im Verlauf bei 24.300 Punkten eine weitere Bestmarke und schloss am Ende bei 24.226 Punkten um 0,83 Prozent höher. Auch der MDAX der mittelgroßen Werte legte 0,8 Prozent zu. Unterstützung kam am Nachmittag noch von der Wall Street, wo die Notierungen nach dem langen Feiertagswochenende ebenfalls anziehen.


Gestern hatte der Aufschub geplanter US-Strafzölle gegen die EU bereits für Erleichterung an den Börsen gesorgt, die offenbar heute anhielt. Der deutsche Leitindex hatte die 24.000-Punkte-Marke zurückerobert und schloss 1,7 Prozent fester bei 24.027 Punkten.

Experten warnen allerdings davor, dass die Zollverhandlungen der EU schwierig werden können und eine Einigung keinesfalls schon eine ausgemachte Sache sei. Zudem sei der Markt auf dem aktuellen Niveau technisch überkauft, so dass eine Korrektur nicht ungewöhnlich wäre.



Attraktiver deutscher Aktienmarkt

Trotzdem, im laufenden Jahr weist der DAX ein Plus von rund 22 Prozent auf, während die US-Börsen im Minus liegen. Als einer der zentralen Treiber gilt das milliardenschwere Investitionsprogramm der neuen Bundesregierung unter Bundeskanzler Friedrich Merz in die Infrastruktur und die Verteidigung.

Das dürfte auch der Grund dafür sein, dass plötzlich Aktien aus der zweiten und dritten deutschen Börsenreihe wie dem MDAX und SDAX kräftig aufholen, weil sich in diesen Indizes viele Unternehmen tummeln, die als Nutznießer der geplanten Investitionen gelten.

Es wundert daher nicht, dass der MDAX der mittelgroßen Werte in seiner Jahresentwicklung mit einem Plus von inzwischen etwa einem Fünftel fast mit dem DAX gleichgezogen hat. Auch der SDAX der kleineren Börsentitel hat mittlerweile seit Jahresbeginn schon um mehr als 21 Prozent zugelegt.



Zinsfantasie kommt noch hinzu

Zudem bestehen massive Zinshoffnungen in Europa. Denn die Teuerung hat sich im Nachbarland Frankreich im Mai weiter abgeschwächt. Die für europäische Vergleichszwecke berechnete Teuerungsrate (HVPI) betrug nur noch 0,6 Prozent, wie das französische Statistikamt Insee heute auf Basis vorläufiger Daten mitteilte. Befragte Experten hatten mit einem Wert von 0,9 Prozent gerechnet. Die Preisdaten für den Euroraum stehen am 3. Juni an: Experten erwarten einen Rückgang der Teuerungsrate auf 2,0 von 2,2 Prozent im April.


Das Ziel der Europäischen Zentralbank (EZB), die am 5. Juni über den Leitzins entscheidet, liegt bei einer Rate von zwei Prozent im Euro-Raum. Die Währungshüter hatten nach dem Zollgewitter von US-Präsident Donald Trump auf der Aprilsitzung den Leitzins weiter gesenkt. Der am Finanzmarkt richtungsweisende Einlagensatz liegt seither bei 2,25 Prozent. Am Finanzmarkt wird die Wahrscheinlichkeit als sehr hoch eingeschätzt, dass die EZB die Zinsen auf der Juni-Sitzung um einen Viertelprozentpunkt senken wird.

"Diese Zahlen sind ermutigend für die Europäische Zentralbank und bestätigen, dass der Inflationsdruck in der zweitgrößten Volkswirtschaft der Eurozone weitgehend nachgelassen hat", schrieb die ING-Ökonomin Charlotte de Montpellier. Sie geht davon aus, dass dies der Notenbank Zuversicht gibt, die Zinsen weiter zu senken.

Eine Aussicht, die heute den Euro belastete, der zuletzt im US-Handel bei 1,1328 Dollar gehandelt wurde, nachdem er gestern noch über 1,14 Dollar gelegen hatte. Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs auf 1,1356 (Montag: 1,1381) Dollar fest


https://www.tagesschau.de/wirtschaft/fin...n-100.html

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