
RE: The Big Picture - The Market-Analyse
| 17.05.2025, 02:58 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.05.2025, 03:36 von Boy Plunger.)
High Yield - Emerging Market Anleihen und meine Formel der US-Aktienmarktbreite
Der High-Yield-Markt in den USA hat sich seit dem Bärenmarkt 2022 vergleichsweise gering erholt. Die Renditen weisen im aktuellen Marktumfeld eine deutliche Steigerung im Vergleich zu den Erholungsphasen vergangener Bärenmärkte auf.
Aktuell beläuft sich der Anteil im Bündel auf 5,9 %. Die Erholung der Emerging-Market-Anleihen seit 2022 gestaltet sich als deutlich problematischer. Aktuell werden im Bündel 5,53 % angeboten.
Im Vergleich dazu liegen die Renditen für 10-jährige US-Staatsanleihen bei 4,44 % und für 30-jährige US-Staatsanleihen bei 4,9 %. Eine inverse Zinsstruktur liegt nicht vor. Einige Experten betrachten diesen Aspekt als Rezessionssignal.
Die Rendite für kurze US-Staatsanleihen beläuft sich derzeit auf 4,24 %. Wer sich um die Verschuldungssituation in den USA sorgt, sollte mittel- bis langfristig in Kurzläufer investieren. Die aktuelle Einschätzung der FED lässt darauf schließen, dass eine Senkung der Leitzinsen derzeit nicht vorgesehen ist. Die Gründe hierfür sind die Inflationssorgen.
Welche Anleihen sind im Vergleich attraktiv? Cash sehe ich aktuell in den Kursläufern besser aufgehoben.
Diese Beobachtung verspricht interessante Erkenntnisse, insbesondere in Verbindung mit der von mir entwickelten Formel zur Marktbreite, die die steigenden Aktien seit dem Bärenmarkt im Jahr 2022 abbildet. Ich analysiere einmal die NYSE und einmal die Nasdaq.
Obwohl wir die Hochs des Jahres 2022 deutlich überschritten haben, ist meine Marktbreite der NYSE noch deutlich vom Top-Niveau 2022 entfernt.
Die obere Abbildung zeigt meine Marktbreite-Formel der NYSE (NYSE-Index) im Vergleich zum NYSE-Index.
Darunter befindet sich die NASDAQ (meine Marktbreite Formel), die sich als unerklärbar schwach herausstellt.
So eine schwache Breite habe ich annäherungsweise in den Jahren 1999-2000 erlebt, wo die Rallye nur durch sehr wenige Titel getragen wurde. Aber so schlimm?!
Jetzt könnte ich als These das Passive Investieren in ETFs anführen, wo nur die großen Titel den Kapitalfluss haben. Aus meiner Sicht ist dies jedoch keine ausreichende Erklärung.
Als mögliche Erklärung können hohe Zinssätze und deren Auswirkung auf Techwerte angeführt werden. Diese wirken sich auf die zukünftigen Gewinne bzw. Cashflows aus und müssen entsprechend berücksichtigt werden.
In der Finanzbranche wird dies jedoch nicht thematisiert. Ich bitte um Erläuterung, warum dies nicht der Fall ist.
Ich bitte um eine Erklärung der aktuellen Situation. Es besteht die Möglichkeit, dass wir uns dem nächsten langen Bärenmarkt nähern.
Gegen einen Bärenmarkt spricht die aktuelle Underperformance der Dividendenstrategie vs. S+P 500, die ihre Outperformance in einem Bärenmarkt erzielt.
Der High-Yield-Markt in den USA hat sich seit dem Bärenmarkt 2022 vergleichsweise gering erholt. Die Renditen weisen im aktuellen Marktumfeld eine deutliche Steigerung im Vergleich zu den Erholungsphasen vergangener Bärenmärkte auf.
Aktuell beläuft sich der Anteil im Bündel auf 5,9 %. Die Erholung der Emerging-Market-Anleihen seit 2022 gestaltet sich als deutlich problematischer. Aktuell werden im Bündel 5,53 % angeboten.
Im Vergleich dazu liegen die Renditen für 10-jährige US-Staatsanleihen bei 4,44 % und für 30-jährige US-Staatsanleihen bei 4,9 %. Eine inverse Zinsstruktur liegt nicht vor. Einige Experten betrachten diesen Aspekt als Rezessionssignal.
Die Rendite für kurze US-Staatsanleihen beläuft sich derzeit auf 4,24 %. Wer sich um die Verschuldungssituation in den USA sorgt, sollte mittel- bis langfristig in Kurzläufer investieren. Die aktuelle Einschätzung der FED lässt darauf schließen, dass eine Senkung der Leitzinsen derzeit nicht vorgesehen ist. Die Gründe hierfür sind die Inflationssorgen.
Welche Anleihen sind im Vergleich attraktiv? Cash sehe ich aktuell in den Kursläufern besser aufgehoben.
Diese Beobachtung verspricht interessante Erkenntnisse, insbesondere in Verbindung mit der von mir entwickelten Formel zur Marktbreite, die die steigenden Aktien seit dem Bärenmarkt im Jahr 2022 abbildet. Ich analysiere einmal die NYSE und einmal die Nasdaq.
Obwohl wir die Hochs des Jahres 2022 deutlich überschritten haben, ist meine Marktbreite der NYSE noch deutlich vom Top-Niveau 2022 entfernt.
Die obere Abbildung zeigt meine Marktbreite-Formel der NYSE (NYSE-Index) im Vergleich zum NYSE-Index.
Darunter befindet sich die NASDAQ (meine Marktbreite Formel), die sich als unerklärbar schwach herausstellt.
So eine schwache Breite habe ich annäherungsweise in den Jahren 1999-2000 erlebt, wo die Rallye nur durch sehr wenige Titel getragen wurde. Aber so schlimm?!
Jetzt könnte ich als These das Passive Investieren in ETFs anführen, wo nur die großen Titel den Kapitalfluss haben. Aus meiner Sicht ist dies jedoch keine ausreichende Erklärung.
Als mögliche Erklärung können hohe Zinssätze und deren Auswirkung auf Techwerte angeführt werden. Diese wirken sich auf die zukünftigen Gewinne bzw. Cashflows aus und müssen entsprechend berücksichtigt werden.
In der Finanzbranche wird dies jedoch nicht thematisiert. Ich bitte um Erläuterung, warum dies nicht der Fall ist.
Ich bitte um eine Erklärung der aktuellen Situation. Es besteht die Möglichkeit, dass wir uns dem nächsten langen Bärenmarkt nähern.
Gegen einen Bärenmarkt spricht die aktuelle Underperformance der Dividendenstrategie vs. S+P 500, die ihre Outperformance in einem Bärenmarkt erzielt.
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