
RE: Neuwahlen - und nun?!
| 22.02.2025, 09:51 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.02.2025, 10:37 von Speculatius.)
Meine ultimative Prognose zum Wahlergebnis:
Alles hängt - man glaubt es kaum - an der FDP. Kommt diese wider Erwarten rein, geht die Regierungsbildung sehr schnell: mit Schwarz/Rot/Gelb in die "Deutschland-Koalition", die über eine komfortable Mehrheit von 50 % der Stimmen im Gegensatz von nur maximal 45 % für der anderen verfügt (in Sitze ausrechnen kann ich nicht).
Kommt die FDP nicht rein, hat Merz ein Problem. Es könnte sein, daß sich die Verhandlungen dann über Monate hinziehen und am Ende sogar gar keine neue Regierung zustandekommt.
Sahra ist erledigt, auch das hatte ich vorausgesagt. Sie hat sich zu schnell mit dem Establishment ins Bett gelegt, das kommt bei ihren Wählern nicht gut an. Und ihr wichtigstes Thema Frieden in der Ukraine hat Trump jetzt mit einem Federstrich abgeräumt.
Alles hängt - man glaubt es kaum - an der FDP. Kommt diese wider Erwarten rein, geht die Regierungsbildung sehr schnell: mit Schwarz/Rot/Gelb in die "Deutschland-Koalition", die über eine komfortable Mehrheit von 50 % der Stimmen im Gegensatz von nur maximal 45 % für der anderen verfügt (in Sitze ausrechnen kann ich nicht).
Kommt die FDP nicht rein, hat Merz ein Problem. Es könnte sein, daß sich die Verhandlungen dann über Monate hinziehen und am Ende sogar gar keine neue Regierung zustandekommt.
Sahra ist erledigt, auch das hatte ich vorausgesagt. Sie hat sich zu schnell mit dem Establishment ins Bett gelegt, das kommt bei ihren Wählern nicht gut an. Und ihr wichtigstes Thema Frieden in der Ukraine hat Trump jetzt mit einem Federstrich abgeräumt.
Zitat:Flaute beim BSW: Nur 550 Menschen kommen zum Wahlkampfabschluss
15.19 Uhr: Eine Wahlkampftour führte Parteigründerin Sahra Wagenknecht durch ganz Deutschland. Zum Abschluss kam sie am Donnerstagabend ans Brandenburger Tor. Doch viele sind nicht gekommen. Die Berliner Polizei gibt die Teilnehmerzahl laut „Bild“ mit 550 an, die Veranstalter sprechen von 800. 1500 Menschen hatten sich für den Wahlkampfabschluss angemeldet.
Für das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) ist das ernüchternd. Zum Auftakt in München vor zwei Wochen waren noch 2000 Menschen gekommen. Dennoch versucht Wagenknecht Zuversicht zu verbreiten. „Es ist toll, dass so viele gekommen sind, obwohl es uns mit BVG-Streik und Kälte nicht leicht gemacht wird.“ In den aktuellen Umfragen liegt das Bündnis Sahra Wagenknecht derzeit zwischen 4 und 4,5 Prozent und muss um den erstmaligen Einzug in den Bundestag bangen.
https://www.focus.de/politik/deutschland...48203.html