(08.11.2024, 18:39)Skeptiker schrieb: Wieder geht eine Aufgabe, die eigentlich die Aufgabe der Eltern wäre, an den lieben Papa Staat.
Und was ist die Konsequenz?
Natürlich, dass du dich mit Personalausweis registrieren musst, um auf Social Media zuzugreifen.
Und wie ich die Regierungen kenne, werden die das natürlich auch durchsetzen, um damit Bürgerrechte zu beschneiden.
Und alles unter dem Mantel des Jugendschutzes!
Bei Youtube geht es, glaub ich, über das Google-Konto welches mit einem Handy verknüpft ist. Aber stimmt irgendwie muss es nachgewiesen werden.
Früher gab es bei uns im Westen das Vorabend-Programm, wenn ich mich recht erinnere im Ersten bis 17:50 Uhr. Da kamen kaum politische Inhalte vor. Dann bis 20:00 Uhr Seichtes und Werbung. Und erst ab 20:00 Uhr Politik, Satire usw. Da hat der Staat die Politik schon sehr von den Kindern fern gehalten. Seit den "Sozialen Medien" bekommen die Kinder schon in der Vorpubertät die volle Dosis.
Musk hat die Australier deswegen jetzt "Faschisten" tituliert:
Zitat:Neues Gesetz stört X-Chef
Musk nennt australische Regierung "Faschisten"
13.09.2024
Die australische Labor-Regierung will ein neues Gesetz zu Fehlinformationen im Netz einführen. An Vergehen sind extrem hohe Geldstrafen gekoppelt. Kein Wunder, dass sich ausgerechnet Elon Musk meldet, der es mit der Wahrheit oft nicht so genau nimmt.
Tesla-Chef und Eigentümer der Social-Media-Plattform X, Elon Musk, hat die australische Regierung wegen eines neuen Gesetzesvorschlags zum Thema Fehlinformationen auf Internetplattformen als "Faschisten" bezeichnet. Musk, der sich selbst als Verfechter der freien Meinungsäußerung sieht, reagierte auf einen Beitrag eines X-Nutzers, der die Meldung der Nachrichtenagentur Reuters über das neue Fehlinformationsgesetz verlinkte, mit einem einzigen Wort: "Faschisten".
Die australische Labor-Regierung hatte im Parlament den Gesetzentwurf eingebracht. Er sieht vor, Internetplattformen mit Geldstrafen von bis zu fünf Prozent ihrer weltweiten Einnahmen zu belegen, wenn sie Fehlinformationen verbreiten. Zudem sollen Tech-Plattformen Verhaltenskodizes aufstellen müssen, um die Verbreitung von Falschinformationen zu verhindern.
Wegen eines anderen Konflikts mit der australischen Regierung ging X im April vor Gericht, um die Anordnung einer Cyber-Regulierungsbehörde anzufechten, einige Beiträge über die Messerstecherei eines Bischofs in Sydney zu entfernen, was Ministerpräsident Anthony Albanese dazu veranlasste, Musk einen "arroganten Milliardär" zu nennen.
Musks jüngste Kritik an den Maßnahmen zur Bekämpfung von Fehlinformationen wurde von Gesetzgebern der Regierung zurückgewiesen. Der stellvertretende Schatzmeister Stephen Jones bezeichnete seinen Kommentar als "Spinnerei". "Hier geht es um Souveränität, (...) wir nehmen unser Recht in Anspruch, Gesetze zu erlassen, die die Sicherheit der Australier gewährleisten", sagte Jones dem Fernsehsender ABC. Soziale Medienplattformen sollten keine betrügerischen Inhalte, gefälschtes Material und Livestreams von Gewalt im Namen der Meinungsfreiheit veröffentlichen, fügte er hinzu.
https://www.n-tv.de/politik/Musk-nennt-a...24689.html
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Kinder wollen nicht wie Fässer gefüllt, sondern wie Fackeln entzündet werden.