(27.09.2024, 20:56)minenfuchs schrieb: Ich hatte es erklärt, es ist viel subtiler. Man braucht eine gewisse "Offenheit" der Partei und muss dann an relevante Mitglieder ran.
Das kann Putin bei AfD und BSW, auch noch bei SPD. Bei den Grünen kann er das nicht, aber dafür arabische Kreise. Die kommen aber bei den anderen nicht rein.
Wie kann man sich dagegen wehren? Man muss alles anzweifeln und möglichst so groß sein, dass einzelne Leute die Partei nicht in eine Richtung schieben können.
Könntest du da noch etwas näher drauf eingehen?
Bei AFD und BSW ist es ungefähr so: Wagenknecht ist durch Russland tief geprägt, wollte in der SED noch 1989 den Sozialismus wieder stärken um den Freiheitskräften stärker entgegen zu treten. Heute möchte sie die USA als engsten Bündnispartner möglichst weit zurückdrängen, die Westbindung aufheben und sich stärker Putin zuwenden. Die AFD geht noch einen Schritt weiter, in der Spitze wird überlegt wie man die UN zurechtstutzt. Z.B. durch Aberkennung der
Zitat:UN: "Alle Menschen verfügen von Geburt an über die gleichen, unveräußerlichen Rechte und Grundfreiheiten.universellen Menschenrechte und diese durch regionale und kulturelle "Gewohnheiten" zu ersetzen (so ungefähr). So ähnlich wie das auch Putin und XI sich denken, Völkerrecht, Seerecht, Menschenrechte sind auch in den sogenannten "Einflusssphären", innere Angelegenheiten der jeweiligen Großmacht.
Also da gibt es Einflüsse und Parallelen in den Überzeugungen zwischen Putin/Xi/AFD/Wagenknecht.
Bei den Grünen gibt es da doch nichts ähnliches im Bezug auf den Islamismus oder doch?
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