(24.09.2024, 00:06)cubanpete schrieb: Na ja, die Zahlen die zum Haushalt gemessen werden dürften stimmen. Argentinien hat zum ersten Mal seit vielen Jahrzehnten seine Schulden nicht vergrössert sondern sogar positiv abgeschlossen. Das muss man erst mal schaffen...Ja. Haushalt und Kapitalmarkt hat man Zahlen. Wie man die bewertet steht auf einem anderen Blatt.
Der Rest ist eigentlich aus der Theorie ableitbar. Weniger Staat bedeutet mehr Investitionen und vor allem mehr Freiheit. Aber wie gesagt, in einem so reichen Land wie Argentinien müsste man eigentlich einfach gar nichts machen und es würde florieren...
Dinge aus "der Theorie" abzuleiten, halte ich für fragwürdig. Makroökonomen sind wie Anwälte. Fragst du 2 kriegst du 3 unterschiedliche Antworten. Dem Keynsianer fehlen jetzt beispielsweise die staatlichen Investitionen.
Ne ne. Ich bleib dabei. Neoliberale und Libertäre wollen einfach eine Erfolgsgeschichte herbeireden.
Genauso wie die Pro EU Fraktion sofort ein Brexit Desaster herbeireden wollte.
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Forum-Besserwisser und Wissenschafts-Faschist