
RE: Erneuerbare Energien - Photovoltaik, Windkraft, Wasserstoff
| 11.08.2024, 17:56 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.08.2024, 17:57 von Speculatius.)
Für den Fall, daß dort jemand einen Vertrag abschließen wollte - geht jetzt vmtl. sowieso nicht mehr.
Zitat:Solar-Skandal: Geschäftsführer plündert Firmenkonto und taucht ab!
In Bayern plündert der Geschäftsführer eines Solaranlagen-Unternehmens das Firmenkonto – und verschwindet mit einer Millionensumme. Den Schaden haben auch die Kunden.
Auf der Verbraucherseite "Trustpilot" sind die Bewertungen für die Go Solar GmbH in den vergangenen Tagen schlagartig ins Negative gekippt. Vielfach ist von Betrug die Rede, geleistete Zahlungen seien futsch, Strafanzeigen bei der Polizei seien gestellt worden. Dabei versprach die Solaranlagen-Firma vollmundig auf "Trustpilot": "Unsere Mission ist es, das Leben von Hausbesitzern zu verbessern ..." Zudem biete das Unternehmen "ein erstklassiges Kundenerlebnis durch einen zuverlässigen Verkaufsprozess und eine schnelle, hochwertige Installation".
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Im Mittelpunkt des mutmaßlichen Betrugs zieht offenbar ein Mann die Fäden. Dabei handle es sich um einen 45 Jahre alten Nigerianer. Laut der Wirtschaftsanalyse-Plattform Northdata heißt er Chuks Powell Ojei – und ist Geschäftsführer der Go Solar GmbH. Aber nicht nur. Laut Northdata ist er auch noch von zwei weiteren, fast namensgleichen Unterfirmen Geschäftsführer. Zudem findet sich unter der Oberschleißheimer Adresse eine "Deep Holdings GmbH". Darauf weise ein an den Briefkasten geklebter kleiner grüner Zettel hin. Der untergetauchte 45-Jährige steht inzwischen unter Verdacht, das Unternehmenskonto leer geräumt zu haben.
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Mitarbeiter bekamen plötzlich kein Gehalt mehr
Vor Ort in Oberschleißheim wurde der nigerianische Geschäftsführer nur noch gelegentlich gesehen. Die Mitarbeiter aus dem Innendienst hätten kein Gehalt mehr bekommen – und verließen das Unternehmen. Derweil habe sich der Geschäftsführer selbst ein "vierstelliges Gehalt" auszahlen lassen. Laut dem Handelsvertreter verschob er Termine und habe die Mitarbeiter angewiesen, "immer weiter zu verkaufen". Bis es am 18. Juli knallte. Ab da war Chuks Powell Ojei nicht mehr erreichbar.
https://www.t-online.de/nachrichten/pano...ht-ab.html