Zitat:Robert Habeck dürfte in diesen Tagen neidisch nach Griechenland blicken. Dort setzt die konservative Regierung gerade mit Leichtigkeit die Energiewende um; und zwar ohne Wirtschaft und Verbraucher mit hohen Energiepreisen zur Verzweiflung zu treiben. Spott für Deutschland ist vorprogrammiert.
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Der Mehrwertsteuersatz für elektrischen Strom liegt in Griechenland bei sechs Prozent (Höchstsatz der Mehrwertsteuer in Hellas 24 Prozent). In Griechenland werden Abgaben auf den elektrischen Strom, wie auch die Erdgas-Abgabe, zu Gunsten niedrigerer Verbraucherpreise gestrichen
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Der wirtschaftsliberale griechische Premier Kyriakos Mitsotakis ist über seine Nea Dimokratia EVP-Mitglied und damit Parteifreund von Oppositionsführer Friedrich Merz. Als Mitsotakis im Sommer 2019 sein Amt antrat, setzte er die bis dahin wegen der Auswirkungen der Staatspleite von 2010 weitgehend brachliegende Energiewende ganz oben auf seine Agenda.
Seine Bilanz kann sich sehen lassen: 21,58 Prozent des in Griechenland verbrauchten elektrischen Stroms wurden 2018 durch erneuerbare Energien gedeckt. Durch stetigen Ausbau von Windenergienutzung, Photovoltaik und Wasserkraft stieg dieser Wert 2023 auf stolze 57 Prozent.
https://www.focus.de/finanzen/news/foerd...63936.html
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