(12.01.2024, 14:36)Vahana schrieb: Die Salden gleichen sich aber nicht aus und es wird kaum Verständnis dafür geben wenn eine breite Enteignung statt findet, nur weil der Staat nicht wirtschaften kann. Das Vermögen wird sowieso stark schrumpfen wenn die USA zahlungsunfähig werden.
Den Vergleich zu Russland verstehe ich nicht. Die Staatsverschuldung pro Kanisterkopf beträgt dort 2745 €, was in internationalen Vergleich ziemlich vorbildlich ist. Das BIP als Referenz zu nehmen hat eigentlich keinen anderen Hintergrund als das die Verschuldungsquote dadurch geringer aussieht.
In der normalen Wirtschaft werden Free Cash Flow und Buchwerte als harte Referenzen beobachtet. Der Umsatz spielt gar keine Rolle.
Die Zeit damals und heute sind nicht mehr vergleichbar. Heute ist Vermögen sehr viel mobiler und negative Einflüsse auf die Liberalität werden umgehend in den Dollar negativ eingepreist.
Sobald Enteignungen statt finden wird der USD ohne Golddeckung sehr stark abwerten, mit allen Folgeerscheinungen.
Die Verschuldung wird so massiv und genierlos hochgetrieben das man schon fast davon ausgehen muss das es alles in einem riesengroßen Betrug enden wird. Wie damals die USA die Franzosen betrogen haben als sie ihr Gold haben wollten.
Alternativ dazu können die USA eine Platinmünze mit 30Billionen Nennwert pressen und an die FED verkaufen. Das geben die Gesetze in den USA her.
Oder einen Krieg anzetteln und das Land danach ausplündern. Funktioniert auch immer wieder.
Widerspruch, Umsatz ist auch immer Marktmacht. Und vergiss nicht return on sales als Kennziffer für intra-Branchen Vergleiche....
Zuspruch, es wird im Betrug oder eher einem haircut enden...mein Vater hat mir in den Achtzigern schon gesagt, dass die amerikanischen Schulden nie zurückgezahlt werden, als wir über die US Schulden diskutierten und ich meinte, in US Aktien könne man nicht investieren, das platzt alles demnächst.
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