
RE: Berkshire Hathaway
| 13.08.2023, 15:33 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.08.2023, 15:37 von Boy Plunger.)(13.08.2023, 13:11)cubanpete schrieb: Sorry, ich habe keine Quellen mehr, das Internet ist zu gross. Aber ja, ich habe mal gelesen dass Buffet Berkshire vor allem als Milchkuh für Fremdkapital für seine Investitionen genutzt hatte wegen der relativ grosszügigen Regeln für Versicherungen. Eine Versicherung ist ja eigentlich so was ähnliches wie eine Bank, nur zahlen die Kunden für ihr Guthaben Zinsen anstatt welche zu bekommen...
Wo haben wir Ueberschneidungen? Wir kaufen keine teuren Firmen. Das ist ein sehr wichtiger Punkt. Allerdings dürften wir "teuer" anders definieren, für mich ist Apple zum Beispiel viel zu teuer. Bei OXY hingegen stimme ich mit Warren überein, die waren extrem günstig.
Ich habe mich sehr viel mit Berkshire auseinandergesetzt und ich kann dir garantieren, dass die Versicherungen nicht als hohen Hebel genutzt werden.
Buffett sagt das er gar keinen Hebel nutzt. Eine Quelle hat behaupteter hätte 30% Leverage genutzt. Who know´s?
Teuer ist relativ. Keiner der großen Positionen von Buffett ist bei dir ein Kauf.
Als Warren Buffett angefangen hat OXY zu kaufen wäre sie bei dir zu teuer gewesen (Q3 + Q4 2019 um sie dann in Q2 2020 mit 50% Verlust zu verkaufen), Anfang März 2022 hat er OXY dann wieder 197% zu $46.79 teuer zurückgekauft.
Zu diesem Kaufzeitpunkt war die Aktie nach deinen Prinzipien doch schon viel zu teuer und das besonders als er massiv zu sehr hohen Kursen weiter nachgekauft hat.
Berkshire hat kein mechanisches System, dort wird der Fokus auf die Qualitative Analyse gelegt.
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