(12.07.2023, 11:02)lomo schrieb: In diesem Kontext wäre auch interessant zu wissen welche Strategien man haben sollte um das, was man erarbeitet hatte, im Alter vor sich selbst zuverlässig schützen kann (Demenz/Enkeltrickanfälligkeit/Altersstarrsinn etc.) ohne auf die Annehmlichkeiten, die das Vermögen mit sich bringt, verzichten zu müssen? Ich meine, wie soll dass alles funktionieren, wenn man selber nicht mehr klar im Kopf ist?
@sonic123: Genauso wie von Dir beschrieben. Dividenden für die Fixkosten, Rest für den Luxus. Inflationsausgleich erfolgt bei DGI automatisch über die Jahre und der ist wichtig.
@lomo: Konto teilen.
Eine Hälfte deutscher Broker, von mir aus auch Sparkasse. Irgendwas was man nie anfassen muß, bei mir so Werte wie KO, GIS, LOW, usw. Automatische Überweisung eines Fixbetrags aufs Konto. Sollte im Idealfall so hoch sein, dass man ein gutes Pflegeheim finanzieren kann.
Andere Hälfte aktives Management. Kann jederzeit aufgebraucht werden, zum Leben reicht die Hälfte eins. Das ist für den Luxus.
Und: Passwörter einer vertrauensvollen Person hinterlegen. Am besten KeyPW für den Passwortmanager. Mit der Auflage, wenn die Person feststellt, ich werde komisch, Schmudepot nach vorher festgelegtem Plan in Aktien/Renten oder was auch immer bei dem deutschen Broker zu investieren und die Zugänge zum Depot zu ändern. Ich weiß ist hart, aber nur was vorher festgelegt ist, wird eingehalten.