
RE: ALLIANZ AG
| 07.05.2023, 12:26 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.05.2023, 12:29 von Golvellius.)(06.05.2023, 18:59)Mr. Passiv schrieb: Huch...
hatte sich MuRe nicht 2005 von den Allianz-Anteilen getrennt?!
Meine Murmel lässt wohl auch nach :-(
Allianzlose Grüße
Laut Wikipedia:
Die Übernahme der Dresdner Bank im Jahr 2001 war – zusammen mit Naturkatastrophen in Mitteleuropa, dem Anschlag auf das World Trade Center und der Krise in den internationalen Finanzmärkten – für das erste negative Ergebnis in der Firmengeschichte der Allianz verantwortlich. Die Allianz AG machte einen Verlust von ungefähr 1,2 Milliarden Euro. Gleichzeitig reduzierte die Münchener Rück ihren Anteil an der Allianz auf 20 %.
Die Münchner Rück hatte ursprünglich also offenbar deutlich mehr als 20% der Allianz. Das war 2001.
Und weiter:
Nachdem 2003 die Allianz und die Münchener Rück ihren Rahmenvertrag zur Überkreuzbeteiligung offiziell kündigten und ihren gegenseitigen Anteil weiter reduzierten (Ende 2006 hielt die Münchener Rück noch 4,9 % an der Allianz), wurde eine weitgehende Entflechtung der deutschen Versicherungswirtschaft erreicht.
Haben dann also später noch weitere 15% divestiert. Könnte erklären, warum die Allianz nach dem Tief noch längere Zeit auf dem Niveau rumgedümpelt ist. Ist auf jeden Fall keine alltägliche Situation, die sich so jederzeit wiederholen kann bei jetzt 85% Streubesitz.