(16.11.2022, 22:28)Lolo schrieb: Dann solltest du das auch klar formulieren. Ich bleibe dabei. Wärme mit Fotovoltaik und Wärmepumpe zu erzeugen, ist technischer Irrsinn.
1.) Wie klar denn noch ? Vielleicht solltest du dir auch die Mühe machen genau zu lesen.
In dem Beispiel steht doch klar das es um einen bestehenden Park geht. Der ist ja nun offensichtlich nicht direkt aus diesem Grund gebaut worden. Bevor man den aber abschalten muss, nutzt man den produzierbaren Strom halt.
2.) Nein, ist es eben nicht. Die betrachtest die Dinge zu singulär. Ist ein Fehler der bei erneuerbaren immer gemacht wird. Es geht um Synergien und dem ausreizen des Vorhandenen !
Deiner Argumentation nach würdest du ja eher ST auf dein Dach setzen. Was machst du denn bei guten, nach neusten Dämmmethoden erstellten neuen Häuser dann 8-9 Monate im Jahr mit dem vielen heißen Wasser ????
Effizienz und Verwendungszweck in den Monaten gleich 0. Aber bessere Effizienz in einem Teilbereich? Das soll das Ziel sein und sonst ist das technischer Irrsinn ? Verlass Mal deine theoretischen Modelle und bewege dich in der Praxis und schau dir das energetische Gesamtpaket an.
PV produziert halt ganzjährig Strom, in den Wintermonaten zwar weniger aber dafür kannst du dann damit anteilig die WP mit antreiben.Strombedarf aus dem Netz sinkt dadurch.
Ist nur ein kleines aber ich denke nachvollziehbares Beispiel das man das so pauschal nicht sagen kann. Das funktioniert halt in der Praxis während sich viele immer noch bemühen zu erklären das das Irrsinn. Wirtschaftlich Ist das dann. Du kannst natürlich aber physikalisch je nach Jahreszeit die Platten auf dem Dach wechseln

Erinnert mich frappierend an den "Experten" Hans Werner Sinn, der betrachtet solche Dinge ähnlich abstrakt. Die Basis der Aussagen stimmt oft, aber er sieht nur selten das große Bild...