Fall Modeste bekommt ein neues Kapitel
Als würde der Fall des Anthony Modeste nicht bereits für reichlich und genug Verwirrung gesorgt haben, wird nun neuer Inhalt dazu gemischt - und zwar in Form eines Gerichtstermins.
© imago![[Bild: zoom.gif]](http://mediadb.kicker.de/library/img/zoom.gif)
Der China-Transfer des Spielers, dem die FIFA wegen einer unklaren Vertragslage mit seinem Arbeitgeber Tianjin Quanjian (der Verein existiert nicht mehr, weil der Besitzer verhaftet und möglicherweise von den chinesischen Behörden enteignet wurde) die Spielgenehmigung so beharrlich wie bislang unbegründet verweigert, ist Gegenstand eines Prozesses vor dem Landgericht Köln. Es geht um eine Zahlung, die ein Spielerberater aus der Schweiz vom 1. FC Köln einklagen will als Provision für die Mithilfe beim Zustandekommen des Wechsels für ca. 30 Millionen Euro. Die Verantwortlichen des 1. FC Köln sehen diese Beteiligung nicht und lehnen eine Zahlung an den Vermittler ab.
Im Zuge des Prozesses kam unter anderem zur Sprache, dass im vergangenen Januar sogar ein Wechsel des Spielers für 75 Millionen Euro nach China im Raume gestanden habe. Woraus nun flugs "ein Angebot" wurde. Dieses allerdings gab es nicht, weder schriftlich noch mündlich existiert eine Offerte über diese Summe, die der 1. FC Köln folgerichtig also nicht ablehnen konnte. Ob er es getan hätte, wenn das Angebot konkret geworden wäre, ist müßig zu diskutieren. Geschäftsführer Alex Wehrle ließ anklingen, dass man eine Offerte abgelehnt hätte, um die sportliche Konkurrenzfähigkeit nicht zu verlieren. Die Entscheidung blieb ihm und dem Kollegen Jörg Schmadtke erspart.
Kicker.de
Als würde der Fall des Anthony Modeste nicht bereits für reichlich und genug Verwirrung gesorgt haben, wird nun neuer Inhalt dazu gemischt - und zwar in Form eines Gerichtstermins.
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Der China-Transfer des Spielers, dem die FIFA wegen einer unklaren Vertragslage mit seinem Arbeitgeber Tianjin Quanjian (der Verein existiert nicht mehr, weil der Besitzer verhaftet und möglicherweise von den chinesischen Behörden enteignet wurde) die Spielgenehmigung so beharrlich wie bislang unbegründet verweigert, ist Gegenstand eines Prozesses vor dem Landgericht Köln. Es geht um eine Zahlung, die ein Spielerberater aus der Schweiz vom 1. FC Köln einklagen will als Provision für die Mithilfe beim Zustandekommen des Wechsels für ca. 30 Millionen Euro. Die Verantwortlichen des 1. FC Köln sehen diese Beteiligung nicht und lehnen eine Zahlung an den Vermittler ab.
Im Zuge des Prozesses kam unter anderem zur Sprache, dass im vergangenen Januar sogar ein Wechsel des Spielers für 75 Millionen Euro nach China im Raume gestanden habe. Woraus nun flugs "ein Angebot" wurde. Dieses allerdings gab es nicht, weder schriftlich noch mündlich existiert eine Offerte über diese Summe, die der 1. FC Köln folgerichtig also nicht ablehnen konnte. Ob er es getan hätte, wenn das Angebot konkret geworden wäre, ist müßig zu diskutieren. Geschäftsführer Alex Wehrle ließ anklingen, dass man eine Offerte abgelehnt hätte, um die sportliche Konkurrenzfähigkeit nicht zu verlieren. Die Entscheidung blieb ihm und dem Kollegen Jörg Schmadtke erspart.
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nur einmal wurde eine deutsche Nationalmannschaft Weltmeister ohne Spieler vom 1 FC Köln