(17.06.2021, 06:56)mmmmmax schrieb: Mir ist schon klar, dass man nichts "gewonnen" hat, wenn man mit Schulden und dafür 10 Mio auf dem Konto aus dem Leben tritt.
Wer mit Geld auf dem Konto stirbt (ohne den dringenden Wunsch, das Geld weiterzugeben - warum dann aber nicht bei Lebzeiten verschenken?), hat es mMn versäumt, das Tauschmittel zu Lebzeiten gegen wichtigeres einzutauschen: Zeit, Freude, Erlebnisse, Freiheit, Bildung...
Wenn man das weiter spinnt ist die Konsequenz für mich eben, dass mit Schulden zu sterben die höchste Kunst der Nutzenmaximierung ist.
Ja Moin,
schön, dass es so verschiedene Lebensansätze gibt

Wenn du mir sagst, wann exakt ich sterben werde, überlege ich mir, ob ich dann mit Schulden abtreten mag.
Bis dahin lebe ich mit dem schönen Gefühl, dass ich meine Dinge nicht nur besitze, sondern auch der Eigentümer bin und ich mir dass, was ich kaufen möchte, auch morgen kaufen kann, ohne dafür nen Antrag zu stellen und Zinsen dafür zu blechen.
Aus meiner Sicht noch schöner: Dieses schöne Gefühl kostet nichts.
Wie eigentlich alle schönen Gefühle und Freuden.
Nu gehts auf zur 2ten Impfe.
SG
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