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Finanzberatung? Nein Danke!
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RE: Finanzberatung? Nein Danke!

(11.01.2019, 18:34)cubanpete schrieb: Ist schon ein Weilchen her dass ich das recherchiert hatte.

Es ist immer das selbe: irgendeine Idee wird in einen Pseudo-Index verpackt und dann eines oder unterdessen Dank EU mehrere ETF darüber gelegt. Aus drei Aktien können so theoretisch 7 Indize und 14 ETF entstehen. Bei grösseren Zahlen steigt diese Summe exponentiell.

Gestaunt hatte ich vor allem über die grosse Anzahl von ETF die jedes Jahr verschwindet.

Dieser Artikel in bloomberg ist glaube ich leider nicht mehr frei verfügbar:

https://www.bloomberg.com/news/articles/...han-stocks

oder hier:
https://www.moneyobserver.com/news/there...ted-stocks-

.moneyobserver.com/news/there-are-now-70-times-more-stock-market-indices-listed-stocks-world

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Corrections are usually over very quickly, and they're traditionally painless to long-term investors.

Experience is what you get, if you expect anything else!
Alles ist Zahl - die Vollkommenen --> 6; 28; 496; 8128; 33550336; 8589869056






RE: Finanzberatung? Nein Danke!

Moin,

Habe noch nicht begriffen, wo das Problem/Risiko liegt, wenn es mehr ETF als Aktien gibt, bzw. was mir daran zu denken geben sollte.

Das ist doch bei allem so?! Also ich kenne mehr Automodelle als Marken, mehr Schokoriegelmarken als es Schokoriegelfirmen gibt, mehr Fertigpizza.... und so weiter.
Eine Rebsorte..hunderte Weine..und so weiter...

Apropos Wein...?

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Hat sich erledigt. 

RE: Finanzberatung? Nein Danke!

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Hat sich erledigt. 
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RE: Finanzberatung? Nein Danke!

Ja, leider nicht mehr frei verfügbar. Mich interessiert eher die juristische Komponente, haben hier mehrer Personen Miteigentum an einer Aktie oder Anrecht auf eine Aktie? Faktisch werden die Anteile ja nicht mehr.
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RE: Finanzberatung? Nein Danke!

So viel ich weiss muss der ETF deklarieren ob er repliziert oder nicht. Die Kosten dürften bei replizierenden ETF deutlich höher sein als bei nicht-replizierenden. Damit meine ich natürlich nicht die ausgewiesenen Gebühren, die sind tief. Ich meine die Handelskosten die nicht ausgewiesen werden.

Einen Swap oder ein paar Futures zu handeln ist halt billiger als 500 oder 5'000 Einzeltitel. Wink
Notiz 

RE: Finanzberatung? Nein Danke!

Es ist doch am Ende relativ einfach:

-Interessiert es einen sich aktiv um seine Vermoegensanlage zu kuemmern und Unternehmenskennzahlen etc zu vergleichen wird der Weg wohl zu Einzelaktien fuehren.
-Interessieren einen Maerkte als Ganzes kann man mit verschiedenen ETFs hantieren
-Gehts um reines BnH und nie selber was machen (ausser regelmaessige Einzahlungen) ist sind marktbreite ETFs wohl die Wahl (weil da macht die Anpassungen jemand anders)

Mischformen gibt es genug, die Entscheidung was Sinn macht oder nicht ist wohl individuell....

Und man sollte halt schon versuchen zu differenzieren...ein ETF auf den SP500 ist was anderes wie einer auf einen vietnamesischen Wasserbueffelindex...oder wird hier einer bei Einzelaktien einen Konsumgueterhersteller aus dem SP500 mit einer gepuschten Penny-Stock Aktie gleichsetzen und schreiben: Einzelaktien sind Betrug?  Irony

https://www.fool.com/retirement/warren-b...dvice.aspx
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RE: Finanzberatung? Nein Danke!

(11.01.2019, 18:45)cubanpete schrieb: So viel ich weiss muss der ETF deklarieren ob er repliziert oder nicht. Die Kosten dürften bei replizierenden ETF deutlich höher sein als bei nicht-replizierenden. Damit meine ich natürlich nicht die ausgewiesenen Gebühren, die sind tief. Ich meine die Handelskosten die nicht ausgewiesen werden.

Einen Swap oder ein paar Futures zu handeln ist halt billiger als 500 oder 5'000 Einzeltitel. Wink

wie sieht denn das Kontrahenten-Risiko (SWAP-Partner) beim Non-Repli aus?

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RE: Finanzberatung? Nein Danke!

Ich weiche auf einen ETF aus, weil ich nicht erahnen kann was ich 5 oder 10 oder sogar 20 Jahren ist. Gerade in der heutigen Zeit. Zuerst haben Sie die Versorger fast platt gemacht. Nun plötzlich sieht es so aus das eine Deutsche Bank platt gemacht wird. Anschließend kommen die Automobilwerte, weil es plötzlich Tesla gibt. Wir haben so starke Veränderungen das ich dem als Laie fast gar nicht folgen kann.
Somit habe ich in den letzten Jahren einfach nur einen einzigen ETF gekauft. Den Vanguard All World A1JX52.
Mich würde aber sehr interessieren wie ich es noch "besser" machen kann. Denn nach Jahren kostet mich dieser ETF plötzlich auch eine schöne Stange Geld jedes Jahr. Immerhin 0,25%. Dies fällt bei Einzeltitel ja weg. Ich mag irgendwie keine Altria kaufen. Wird bei 7€ die Packung Zigaretten nicht irgendwann mal "schluss" sein.Sind BAT ; Philp Morris und co. die nächsten die sich halbieren?? Das habe ich bei einem ETF nicht. Was fällt Herrn Bezos noch ein um andere Geschäftsfelder platt zu machen??
Das verunsichert mich.

RE: Finanzberatung? Nein Danke!

Dann ist doch der All World genau richtig für dich!

Damit bist du weiter als 95% aller Deutschen. Und auf die ,25 schlägst einfach n Ei.
Es hat doch alles im Leben seinen Preis und da empfinde ich ,25 für ne beruhigende Kapitalanlage sehr preiswert!

SG

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Hat sich erledigt. 
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RE: Finanzberatung? Nein Danke!

(11.01.2019, 18:40)Mr. Passiv schrieb: Moin,

Habe noch nicht begriffen, wo das Problem/Risiko liegt, wenn es mehr ETF als Aktien gibt, bzw. was mir daran zu denken geben sollte.

Das ist doch bei allem so?! Also ich kenne mehr Automodelle als Marken, mehr Schokoriegelmarken als es Schokoriegelfirmen gibt, mehr Fertigpizza.... und so weiter.
Eine Rebsorte..hunderte Weine..und so weiter...

Apropos Wein...?

Ich kaufe schon aus Prinzip keine brown paper bag, bei der ich nicht weiß was drinn ist, und wenn ich's wüsste, wären bestimmt nicht die Titel darin, die ich haben möchte.

Ich kaufe nur Aktien in Eigenverantwortung,  das kann auch mal daneben gehen (siehe GE), aber wenigsten weiß ich dann wer verantwortlich für die Fehlentscheidungen ist.


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