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Finanzberatung? Nein Danke!
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RE: Finanzberatung? Nein Danke!

(17.12.2019, 14:48)bloom schrieb: Meine Linux Rechner laufen seit... Keine Ahnung, jedenfalls seit gefühlten Ewigkeiten. Ein Update wird ein fach eingepflegt und fertig.

Frage: Stimmt das mit dem Linux Kern für Windows?

Würde passen diese Windows-Typen konnten das Klauen schon immer sehr gut. Das inhärente Sicherheitskonzept der Idee Windows ist falsch, das hat Gates schon recht bald erkannt. Allerdings konnte er es nie wirklich ändern, ohne seine Kundschaft zu vergraulen.

Bei mir laufen die Linux-Rechner auch ununterbrochen. Ab und zu lasse ich dann mal updaten, brauche dafür aber den Rechner nicht neu starten.
Wenn ich den mal den Windowsrechner hochfahre,  graut es mit schon vorher, da er sich erst einmal mit den Updates beschäftigen möchte ...

Bei den ersten Linux Versionen war ich auch direkt mit dabei - bzw. eigentlich erstmal mit Tannenbaums MINIX, auf dessen Basis ja Linus Torvald Linux entwickelt hat. Es war eine wohltat andlich von MSDOS los zu kommen - die 64K Grenze war schon bei der "Erfindung" eine blöde Idee.
Mit dem Red Dragon Book habe ich auch gearbeitet - das erste Anwendungsfeld war den C-Compiler unter MINIX aufzubohren, und dann habe ich eine C++ Portierung vom Berkley C/C++ auf den Atari ST gemacht (1 MB linear adressierbarer Speicher Dunce-cap ). Atari hatte damals unser Institut(Physik) mit diesen Rechnern geflutet ...

Das waren noch Zeiten ...

P.S.: Die LISA von Appel war übrigens der Grund, warum ich mich komplett von Apple verabschiedet habe. Der Apple II war noch ein toller Rechner - und gerade noch bezahlbar - aber LISA? Wenn ich mich recht erinnere, wollte die damals 10.000 DM dafür haben.
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RE: Finanzberatung? Nein Danke!

(17.12.2019, 15:00)jf2 schrieb: Keinen Linux-Kernel

Irgendein Micro-Kernel sicher. Und ja, man kann heutzutage auch Server mit Windows betreiben. Und ja, es ist immer wieder ein Drama was bei Windows alles nicht/schlecht geht. So konnte ich meinen produktiven Windows Servern 2008 R2 noch sagen das sie doch bitte Updates am Sonntag-Morgen installieren (und neustarten  Irony) was bei der Ablösung - dem Windows Server 2019 - nicht mehr geht. Das man einen Server z.B. in der Woche auch Nachts oder gar 24/7 braucht ist bei Microsoft noch nicht angekommen.
Eigentlich dürfte ich zu Windows ja gar keine Meinung haben, denn ich habe es bestimmt nicht mehr als 10 Stunden in meinem Leben benutzt. Aber allein die Bedienung ist ein Graus.

Meine Dissertation war an eine Bedingung genüpft. Ich sollte einen PC für die Programmierarbeiten verwenden, weil sich die an den Instituten rasend schnell verbreiteten. Dabei ist die DFG wie selbstverständlich davon ausgegangen, dass ich ein Windows BS verwende. Da jedoch in dem Forschungsauftrag Windows nicht erwähnt wurde, hatte ich freie Wahl. Ich war damals an der TU einer der wenigen Spezialisten, die sich mit Objektorientierter Programmierung auskannten und da konnte ich meinem Doktorvater schon klar machen, dass ich Windows nicht verwenden werde. Ich habe auch kein DOS verwendet. Anfangs CP/M und dann RT11.
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RE: Finanzberatung? Nein Danke!

(17.12.2019, 15:14)TomJoe schrieb: Bei mir laufen die Linux-Rechner auch ununterbrochen. Ab und zu lasse ich dann mal updaten, brauche dafür aber den Rechner nicht neu starten.
Wenn ich den mal den Windowsrechner hochfahre,  graut es mit schon vorher, da er sich erst einmal mit den Updates beschäftigen möchte ...

Bei den ersten Linux Versionen war ich auch direkt mit dabei - bzw. eigentlich erstmal mit Tannenbaums MINIX, auf dessen Basis ja Linus Torvald Linux entwickelt hat. Es war eine wohltat andlich von MSDOS los zu kommen - die 64K Grenze war schon bei der "Erfindung" eine blöde Idee.
Mit dem Red Dragon Book habe ich auch gearbeitet - das erste Anwendungsfeld war den C-Compiler unter MINIX aufzubohren, und dann habe ich eine C++ Portierung vom Berkley C/C++ auf den Atari ST gemacht (1 MB linear adressierbarer Speicher Dunce-cap ). Atari hatte damals unser Institut(Physik) mit diesen Rechnern geflutet ...

Das waren noch Zeiten ...

P.S.: Die LISA von Appel war übrigens der Grund, warum ich mich komplett von Apple verabschiedet habe. Der Apple II war noch ein toller Rechner - und gerade noch bezahlbar - aber LISA? Wenn ich mich recht erinnere, wollte die damals 10.000 DM dafür haben.
 Welcome to the club Wink

Ja, die LISA war sehr teuer. Ich habe lange, lange überlegt, ob ich sie kaufen sollte, hab's dann zum Glück aber nicht getan. Der Screen war ja winzig. Es war ein netter Versuch.
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RE: Finanzberatung? Nein Danke!

(17.12.2019, 12:12)Fundamentalist schrieb: Wenn man sich in den 80er Jahren einen Computer zugelegt hat, musste man noch ein bisschen Ahnung von dem Ding haben.
Dann kam Bill Gates mit Microsoft und hat die grafische Oberfläche erfunden.
Als der alte Gates damit anfing, war das auch noch einigermassen gut programmiert.
Ab Windows 95 fing Microsoft aber extrem an zu Murksen.

Bill Gates hat gar nix erfunden und Win3.1 war der letzte Murks. Kein preempitves Multitasking, dauernd "Blue screens". Da gab es damals schon besseres.
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RE: Finanzberatung? Nein Danke!

(17.12.2019, 15:14)TomJoe schrieb: Bei mir laufen die Linux-Rechner auch ununterbrochen. Ab und zu lasse ich dann mal updaten, brauche dafür aber den Rechner nicht neu starten.

Und bei Dir läuft immer noch Linux 3.2 dafür aber ohne Reboot seit 8 Jahren?
Und Dein Linux ist auch noch _NIE_ (in Buchstaben N I E) abgeschmiert?

IMHO Urban legends. Poste doch mal ein Bildschirmfoto Deiner uptime.
Aber keins, das auf Photoshop mit Windows gepimpt wurde (und auch keins was auf gimp gepimpt wurde, ach so, Wortspiel).

Linux ist gut, ohne Frage, habe hier auch viele Sachen auf einem Linux-Server laufen.
Aber Windows 10 oder Mac OS abzutun, ist arrogant. Alles hat seinen Zweck und Aufgabe.
Hört bitte auf mit dem Betriebssystembashing.

Hat zwar wenig mit "Finanzberatung? Nein Danke zu tun", schon aber ein bisschen mit Bloom und Linux.

Hatet mich ruhig für diesen Kommentar, aber mich nervt sowas seit den 90igern und ich brauche das in diesem tollen Forum nicht.
Notiz 

RE: Finanzberatung? Nein Danke!

(17.12.2019, 17:57)pjf schrieb: Und bei Dir läuft immer noch Linux 3.2 dafür aber ohne Reboot seit 8 Jahren?
Und Dein Linux ist auch noch _NIE_ (in Buchstaben N I E) abgeschmiert?

IMHO Urban legends. Poste doch mal ein Bildschirmfoto Deiner uptime.
Aber keins, das auf Photoshop mit Windows gepimpt wurde (und auch keins was auf gimp gepimpt wurde, ach so, Wortspiel).

Linux ist gut, ohne Frage, habe hier auch viele Sachen auf einem Linux-Server laufen.
Aber Windows 10 oder Mac OS abzutun, ist arrogant. Alles hat seinen Zweck und Aufgabe.
Hört bitte auf mit dem Betriebssystembashing.

Hat zwar wenig mit "Finanzberatung? Nein Danke zu tun", schon aber ein bisschen mit Bloom und Linux.

Hatet mich ruhig für diesen Kommentar, aber mich nervt sowas seit den 90igern und ich brauche das in diesem tollen Forum nicht.
Also, ich würde doch nie jemanden hassen, bloß weil er eine andere Meinung hat! Ich hasse eigentlich niemanden.

Die Linuxer haben sich in der Vergangenheit durch ihre Überheblichkeit hervorgetan, das kann man nicht verleugnen. Und das hat auch dazu beigetragen, dass sich Linux im Anwenderbereich nie durchsetzen konnte. 

Im Jahre 1999, hatte die Suse Linux Version 6.2 mehr Verkäufe in einem Quartal, als Windows. Aber anstatt den technischen Vorsprung zu nutzen und eine einfache Linuxversion herauszubringen, hat man hochnäsig den normalen Nutzer brüskiert.

Und leider gilt es heute noch, dass wenn man Linux effizient nutzen will, ziemlich dicht am System sein muss. Wie oft geschieht es auch heute noch, dass eine Installation, die ja angeblich lt. Packman soo sicher funktionieren soll, plötzlich steht, weil eine lib fehlt. Dann geht die Sucherei los. Und wenn man dann die Lib gefunden hat, weiß man nicht wo sie hin soll, oder welchen Link man wie verändern muss. 
Dass Windows so erfolgreich wurde, hat Gates auch der Arronanz der Linuxentwickler zu verdanken.(Mea culpa)
Notiz 

RE: Finanzberatung? Nein Danke!

(17.12.2019, 18:47)bloom schrieb: Aber anstatt den technischen Vorsprung zu nutzen und eine einfache Linuxversion herauszubringen, hat man hochnäsig den normalen Nutzer brüskiert.

Und leider gilt es heute noch, dass wenn man Linux effizient nutzen will, ziemlich dicht am System sein muss. Wie oft geschieht es auch heute noch, dass eine Installation, die ja angeblich lt. Packman soo sicher funktionieren soll, plötzlich steht, weil eine lib fehlt. Dann geht die Sucherei los. Und wenn man dann die Lib gefunden hat, weiß man nicht wo sie hin soll, oder welchen Link man wie verändern muss.

Genau deswegen war und ist Linux auf dem Desktop nie ein Thema für mich gewesen. Windows hat(te) seine Macken.
Aber jeder konnte es relativ einfach installieren und damit arbeiten ohne vorher studieren oder sich programmiertechnisch
auskennen zu müssen. Den einzigen Vorteil den ich bei Linux gesehen habe - und weswegen ich mit dem Gedanken gespielt
habe das zu nutzen - das es im Vergleich zu Windows weniger Hardware-Power gebraucht hat. Wurde zumindest mal gesagt.
Aber leider gab es meine Programme nur für Windows. Mir wurde auch mal gesagt das auf Linux auch fast alles läuft - aber
man muss sich alles selbst zusammen suchen und zusammen basteln. Also was bringts wenn es besser ist aber nur echte
Computer-Nerds einen Linux-Rechner lauffähig bekommen? Auch wenn Bill Gates sich das eine oder andere unfair beschafft 
hat - er war es der den PC massentauglich gemacht hat. Er hat die IT erst so richtig auf den Weg gebracht. Die anderen waren
dazu nicht fähig. Obwohl sie vielleicht hier oder da "besser" oder "schlauer" waren.

__________________
Notiz 

RE: Finanzberatung? Nein Danke!

(17.12.2019, 17:57)pjf schrieb: Hatet mich ruhig für diesen Kommentar, aber mich nervt sowas seit den 90igern und ich brauche das in diesem tollen Forum nicht.

Ich sehe das exakt auch so  Tup Da hier aber jede Menge Linuxfans sind, halte
ich mich mit Kommentaren auch eher zurück. Nicht das Windows besser wäre, aber natürlich
ist es seit einigen Jahren wesentlich besser als sein Ruf und es gibt für alle Systeme eine
Daseinsberechtigung.


(17.12.2019, 18:47)bloom schrieb: Die Linuxer haben sich in der Vergangenheit durch ihre Überheblichkeit hervorgetan, das kann man nicht verleugnen. Und das hat auch dazu beigetragen, dass sich Linux im Anwenderbereich nie durchsetzen konnte. 


Das ist schon viel näher an der Wahrheit dran. Meiner Meinung nach gibt es folgende
Gründe, warum sich Linux nie hat in der breiten Masse durchsetzen können:

1) die graphischen Oberflächen - KDE usw. kamen doch viel zu spät,
da wollte der normale "User" schon lange "Klicki-Bunti" - an den Needs des Massenmarktes
haben sämtliche Linuxdistributionen immer vorbei gearbeitet bzw. es viel zu später erkannt, das 
kaum ein Endbenutzer 60 Buchstaben und Ziffern über die Tastatur eingeben will um eine
einfach Datei von A nach B zu kopieren, während man das bei Windows mit 2 Klicks
erledigen konnte.

2) Sowohl die Software professioneller Anbieter, aber vor allem auch die Treiber
der Hersteller von Hardware waren grade in den Anfängen immer Mangelware,
was nützt mir da ein Betriebssystem, das eigentlich alles besser kann wenn es weder
hardwareseitig noch von der Softwareseite supportet wird ? Was nützt mir eine Netzwerkkarte
mit vielen Features, wenn diese unter Linux maximal als 10 Mbit Standard Netzwerkkarte
arbeitet, weil der Hersteller keinen passenden Treiber für Linux anbietet.

3) Ich kann Linux bedienen, auch rudimentär administrieren, aber alles was ich so
beruflich in meinem beruflichen Leben produktiv eingesetzt habe, konnte ich auf Windowssystemen
immer sehr gut umsetzen. Die Zeiten sind einfach schon sehr lange vorbei, das Windows für Bluescreens
gesorgt hat - zumal das auch eher aus dem Bereich der Betriebssysteme für den Heimbereich kam, als
das Serverbetriebssystem noch autark entwickelt wurde hatte man diese Probleme eigentlich auch 
eher selten.

Der mangelnde Hardwarehunger war immer ein Riesenvorteil von Linux, da steht ausser Frage,
und da ist Linux auch heute noch unschlagbar - insbesondere im Bereich der Virtualisierung.

Nebenbei bemerkt macht MS auch aktuell schon wieder eine Menge richtig, da kann man
sagen was man will, man muss sich nur mal Azure anschauen, dann weiss man was ich meine,
so konsequent wie MS fast alles was aktuell möglich ist in die Cloud portiert hat und was da
für Geld mit verdient wird, ist schon aller Ehren wert.
Notiz 

RE: Finanzberatung? Nein Danke!

(17.12.2019, 19:20)boersenkater schrieb: Genau deswegen war und ist Linux auf dem Desktop nie ein Thema für mich gewesen. Windows hat(te) seine Macken.
Aber jeder konnte es relativ einfach installieren und damit arbeiten ohne vorher studieren oder sich programmiertechnisch
auskennen zu müssen. Den einzigen Vorteil den ich bei Linux gesehen habe - und weswegen ich mit dem Gedanken gespielt
habe das zu nutzen - das es im Vergleich zu Windows weniger Hardware-Power gebraucht hat. Wurde zumindest mal gesagt.
Aber leider gab es meine Programme nur für Windows. Mir wurde auch mal gesagt das auf Linux auch fast alles läuft - aber
man muss sich alles selbst zusammen suchen und zusammen basteln. Also was bringts wenn es besser ist aber nur echte
Computer-Nerds einen Linux-Rechner lauffähig bekommen? Auch wenn Bill Gates sich das eine oder andere unfair beschafft 
hat - er war es der den PC massentauglich gemacht hat. Er hat die IT erst so richtig auf den Weg gebracht. Die anderen waren
dazu nicht fähig. Obwohl sie vielleicht hier oder da "besser" oder "schlauer" waren.
Dem ist nichts hinzuzufügen.

Ich will's mal so ausdrücken. Linux ist etwas für Superuser. Wobei ich mit Superuser den Linuxterminus meine, nicht den super tollen Admin.

Nicht zu vergessen, auch für Linux gibt es eine sehr gute Version, die keine Superuserfähigkeiten verlangt. Ubuntu. Die ist wirklich gut. Vielleicht etwas spät, aber immerhin.

RE: Finanzberatung? Nein Danke!

Ich hatte jahrelang Ubuntu auf meinem Laptop laufen. Lief super.
Allerdings musste ich irgendwann mal einen WLAN USB Stick kaufen. Habe einen gängigen für 10€ genommen. Ubuntu kannte den aber nicht - inzwischen ja, haben die nachgerüstet. Aber vor ein paar Jahren musste ich den Treiber selbst besorgen, in den Kernel einbinden, dan hat es super funktionniert.

Otto Normalverbraucher wäre auf dem Schlauch gestanden.

Und jedesmal wenn Ubuntu einen Update machte hat dieser Treiber wieder gefehlt. Habe mir das alles so dann hingelegt, dass ich das Offline wieder einrichten konnte.

Windows hat seine Vorteile. Ich würde nicht sagen dass man damit nicht arbeiten kann. Die meisten Firmen haben es, in der Enterprise Version. Apple scheint mir da viel schwieriger.


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