Super-Solo vor dem 1:0
JA(vairo), Hertha! Dilrosun knipst Rote Laterne aus
Durchatmen, ganz tief durchatmen, Hertha. Ein schweres Stück Arbeit ist dieses 2:1 (1:0) gegen den SC Paderborn gewesen,
richtige Maloche. Bis zuletzt haben die Blau-Weißen gegen den Aufsteiger gezittert.
Am Ende aber ist es ein erleichtertes JA(vairo) für Hertha. Denn Dilrosun knipst die Rote Laterne aus.
Von Befreiungsschlag ist trotz des ersten Saisonsieges nicht viel zu spüren. Zu zäh, zu holprig, zu hölzern entsteht dieser
erste Dreier nach Toren von Javairo Dilrosun (10.), das der Holländer mit einem fulminanten Solo erzielt,
und dem ersten Saisontreffer von Marius Wolf, das der Neuzugang auf Vorlage von Dilrosun trocken reinknallt (52.)
und dem die Gäste nur den Anschlusstreffer durch Ben Zolinski (54.) entgegensetzen.
Auch wenn die Erwartungen im Keller-Gipfel hoch sind bei den Blau-Weißen, gerecht werden sie ihnen im regelrechten
Abnutzungskampf nur selten. Umso entspannter sind sie, als der eigentlich eher farblose Dreier nach fünf Minuten Nachspielzeit
und einem letzten Kopfball von Uwe Hünemeier im Sack ist.
„Einen Leckerbissen hat die Mannschaft nicht ausgepackt“, stellt Trainer Ante Covic fest,
„trotzdem fühlt sich dieser Sieg gut an, weil es ein engagiertes Spiel war und es nur darum ging,
ein gutes Ergebnis zu erzielen.“
Das ist gelungen,
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Ojay