Aufwärtstrendlinie
Ein Aufwärtstrend wird durch Aufwärtstrendlinien definiert.
Diese erhält man, wenn man einen Tiefpunkte mit mind. einem höheren Tiefpunkt des Kurses verbindet.
Bei einem Aufwärtstrend werden also 2 nacheinanderfolgende Tiefpunkte miteinander verbunden.
Der 2.Tiepfunkt muß höher liegen als der 1.Tiefpunkt.
Man erhält so eine steigende Trendlinie, dies ist die Aufwärtstrendlinie.
Idealerweise sollte zwischen dem Tiefpunkt (T1) und dem Tiefpunkt (T2) ein Zwischenhoch RH1(Relatives Hoch - sog. "RH") liegen, welches von dem Zwischenhoch RH2 nach T2 übertroffen wird.
Mit jedem erfolgreichen Test der Aufwärtstrendlinie und anschließendem abdrehen von dieser wird diese Trendlinie erneut bestätigt und gewinnt an Aussagekraft.
Je mehr Berührungspunkte die Trendlinie besitzt, umso bedeutsamer wird sie.
Aufwärtstrendkanal
Das markante an einem Aufwärtstrend sind die Hochpunkte, die immer höher liegt als der vorhergegangene Hochpunkt.
Kann man zusätzlich auch einen Hochpunkt mit mind. einem höheren Hochpunkt des Kursverlaufs verbinden, und verläuft diese Linie parallel zur der Aufwärtstrendlinie,so ist dies ein Aufwärtstrendkanal.
Gewichtung der Trends
Solche Trendlinien und Trendkanäle können für beliebige Zeitperioden gezeichnet werden.
Jedoch eignen sie sich eher für einen längerfristigen Betrachtungszeitraum.
Bzgl. der Trendlinien/-kanäle wird je nach Betrachtungsweise zwischen verschiedenen Trends in Abhängigkeit von dem Zeitraum unterschieden.
Der langfristig vorherrschende Trend wird als Primärtrend bezeichnet.
Innerhalb des primären Aufwärtstrends gibt es Sekundärtrends.
Bei den Sekundärtrend können wiederum Tertiärtrends auftreten.
Trendbruch
Der Aufwärtstrend ist gebrochen, wenn der Kurs die Aufwärtstrendlinie nach unten durchbricht ("Ein Trend ist so lange ein Trend, bis er bricht").
Auch wenn eine Aktie jahrlang nur einen Aufwärtstrend kannte, irgendwann steht eine Seitwärtskonsolidierungen oder Kurskorrekturen bevor.
Es ist wichtig, diese Trendwendepunkte zu erkennen und dementsprechend zu handeln.
Anwendung
Es stellt sich nun die Frage, wann man bei einem Aufwärtstrend kaufen bzw. verkaufen soll ("The trend is your friend").
Wenn Sie eine spekulative Strategie verfolgen, dann wird bei Berührung der unteren Aufwärtstrendlinie gekauft (aber Bestätigung abwarten, daß der Kurs wieder in den Trendkanal abdreht und nicht die unter Trendlinie neg. durchbricht = Trendlinie ein weiteres Mal erfolgreich getestet wurde) und bei Berührung der oberen Aufwärsttrendlinie verkauft.
Verfolgen Sie eine konservative Strategie, so kaufen Sie auch bei Berührung der unteren Aufwärtstrendlinie ein, halten aber auch weiterhin die Aktie nach Berühung der oberen Aufwärtstrendlinie.
Die Aktie wird erst verkauf, wenn der langfristige AUfwärtstrnd negativ durchbrochen wird, d.h. der Kurse durchbricht die untere Aufwärtstrendlinie von oben nach unten.
Um evtl. Fehlsignale zu vermeiden, sollten Sie der Aktie ein bißchen "Spiel" geben:
so kann man zB den den Verkaufkurs bei 3-5% unterhalb des Trendlinienbruchs ansetzen.
Als spekulativer Anleger bieten sich aber auch nach Bruch der bisher intakten Aufwärtstrendlinie Einstiegsmöglichkeiten.
So kann man bei Bruch des Aufwärtstrend eine Bodenbildung oder Umkehrformation abwarten und dann Positionen aufbauen, in der Hoffnung, daß mind. die Aufwärtstrendlinie (diesmal von unten nach oben erreicht wird oder eine techn. Gegenraktion erfolgt oder es sich um eine Bärenfalle handelt (sog. FalseBreakOut=Fehlsignal).
Hierbei ist es besonders wichtig, eine Trendwende abzuwarten, sonst kaufen Sie möglicherweise eine Aktie, die weiterhin fallend wird ("in ein fallendes Messer greifen").
Die psychologische Einschätzung "Tiefer kann dieses Papier gar nicht mehr fallen" führt zu den meisten Anlagefehlern, denn eine Aktie kann immer tiefer fallen, besonders, wenn Sie einen intakten Aufwärtstrend verlassen hat !
Versuchen sie auch nicht, direkt an den Berührungspunkten zu kaufen/verkaufen, in der Hoffnung ein paar mehr Prozentpunkte herauszuschlagen.Warten sie unbedingt eine Bestätigung ab.
Lieber ein paar Prozentpunkte verlieren, dafür aber auf der sicheren Seite sein !
Ein Aufwärtstrend wird durch Aufwärtstrendlinien definiert.
Diese erhält man, wenn man einen Tiefpunkte mit mind. einem höheren Tiefpunkt des Kurses verbindet.
Bei einem Aufwärtstrend werden also 2 nacheinanderfolgende Tiefpunkte miteinander verbunden.
Der 2.Tiepfunkt muß höher liegen als der 1.Tiefpunkt.
Man erhält so eine steigende Trendlinie, dies ist die Aufwärtstrendlinie.
Idealerweise sollte zwischen dem Tiefpunkt (T1) und dem Tiefpunkt (T2) ein Zwischenhoch RH1(Relatives Hoch - sog. "RH") liegen, welches von dem Zwischenhoch RH2 nach T2 übertroffen wird.
Mit jedem erfolgreichen Test der Aufwärtstrendlinie und anschließendem abdrehen von dieser wird diese Trendlinie erneut bestätigt und gewinnt an Aussagekraft.
Je mehr Berührungspunkte die Trendlinie besitzt, umso bedeutsamer wird sie.
Aufwärtstrendkanal
Das markante an einem Aufwärtstrend sind die Hochpunkte, die immer höher liegt als der vorhergegangene Hochpunkt.
Kann man zusätzlich auch einen Hochpunkt mit mind. einem höheren Hochpunkt des Kursverlaufs verbinden, und verläuft diese Linie parallel zur der Aufwärtstrendlinie,so ist dies ein Aufwärtstrendkanal.
Gewichtung der Trends
Solche Trendlinien und Trendkanäle können für beliebige Zeitperioden gezeichnet werden.
Jedoch eignen sie sich eher für einen längerfristigen Betrachtungszeitraum.
Bzgl. der Trendlinien/-kanäle wird je nach Betrachtungsweise zwischen verschiedenen Trends in Abhängigkeit von dem Zeitraum unterschieden.
Der langfristig vorherrschende Trend wird als Primärtrend bezeichnet.
Innerhalb des primären Aufwärtstrends gibt es Sekundärtrends.
Bei den Sekundärtrend können wiederum Tertiärtrends auftreten.
Trendbruch
Der Aufwärtstrend ist gebrochen, wenn der Kurs die Aufwärtstrendlinie nach unten durchbricht ("Ein Trend ist so lange ein Trend, bis er bricht").
Auch wenn eine Aktie jahrlang nur einen Aufwärtstrend kannte, irgendwann steht eine Seitwärtskonsolidierungen oder Kurskorrekturen bevor.
Es ist wichtig, diese Trendwendepunkte zu erkennen und dementsprechend zu handeln.
Anwendung
Es stellt sich nun die Frage, wann man bei einem Aufwärtstrend kaufen bzw. verkaufen soll ("The trend is your friend").
Wenn Sie eine spekulative Strategie verfolgen, dann wird bei Berührung der unteren Aufwärtstrendlinie gekauft (aber Bestätigung abwarten, daß der Kurs wieder in den Trendkanal abdreht und nicht die unter Trendlinie neg. durchbricht = Trendlinie ein weiteres Mal erfolgreich getestet wurde) und bei Berührung der oberen Aufwärsttrendlinie verkauft.
Verfolgen Sie eine konservative Strategie, so kaufen Sie auch bei Berührung der unteren Aufwärtstrendlinie ein, halten aber auch weiterhin die Aktie nach Berühung der oberen Aufwärtstrendlinie.
Die Aktie wird erst verkauf, wenn der langfristige AUfwärtstrnd negativ durchbrochen wird, d.h. der Kurse durchbricht die untere Aufwärtstrendlinie von oben nach unten.
Um evtl. Fehlsignale zu vermeiden, sollten Sie der Aktie ein bißchen "Spiel" geben:
so kann man zB den den Verkaufkurs bei 3-5% unterhalb des Trendlinienbruchs ansetzen.
Als spekulativer Anleger bieten sich aber auch nach Bruch der bisher intakten Aufwärtstrendlinie Einstiegsmöglichkeiten.
So kann man bei Bruch des Aufwärtstrend eine Bodenbildung oder Umkehrformation abwarten und dann Positionen aufbauen, in der Hoffnung, daß mind. die Aufwärtstrendlinie (diesmal von unten nach oben erreicht wird oder eine techn. Gegenraktion erfolgt oder es sich um eine Bärenfalle handelt (sog. FalseBreakOut=Fehlsignal).
Hierbei ist es besonders wichtig, eine Trendwende abzuwarten, sonst kaufen Sie möglicherweise eine Aktie, die weiterhin fallend wird ("in ein fallendes Messer greifen").
Die psychologische Einschätzung "Tiefer kann dieses Papier gar nicht mehr fallen" führt zu den meisten Anlagefehlern, denn eine Aktie kann immer tiefer fallen, besonders, wenn Sie einen intakten Aufwärtstrend verlassen hat !
Versuchen sie auch nicht, direkt an den Berührungspunkten zu kaufen/verkaufen, in der Hoffnung ein paar mehr Prozentpunkte herauszuschlagen.Warten sie unbedingt eine Bestätigung ab.
Lieber ein paar Prozentpunkte verlieren, dafür aber auf der sicheren Seite sein !