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RE: Erneuerbare Energien - Photovoltaik, Windkraft, Wasserstoff | 02.05.2021, 21:33
Mediziner warnen vor Schalldruck - "Windkraft gefährlicher als angenommen"
Windkraft erzeugt sauberen Strom, die Anlagen sorgen aber für Lärm, der im menschlichen Körper Stress auslöst. Eine Berechnung, die eigentlich die Unbedenklichkeit der Anlagen herausstellen soll, erweist sich als fehlerhaft. Mediziner warnen: Bereits bei niedrigeren Lautstärken leidet die Gesundheit.
...
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Windkraft...28150.html
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RE: Erneuerbare Energien - Photovoltaik, Windkraft, Wasserstoff | 04.05.2021, 00:14
E-Lkws und Kleinkraftwerke
Markt für Brennstoffzellen wächst
Stand: 26.04.2021 10:21 Uhr
Die Brennstoffzelle gilt als Schlüsseltechnologie der Energiewende: Mithilfe von Wasserstoff kann Strom und Wärme erzeugt werden. Der weltgrößte Autozulieferer Bosch hofft nun auf den Durchbruch.
Akkus technisch effizienter
Antrieb für Lkws
Stationäre Brennstoffzellen als kommunale Stromversorger
Milliardenmarkt entsteht
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/tec...f-101.html
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RE: Erneuerbare Energien - Photovoltaik, Windkraft, Wasserstoff | 07.05.2021, 14:43
(07.05.2021, 14:25)Ca$hmandt schrieb: Klimabilanz der Brennstoffzelle - Hat Wasserstoff fürs Auto doch eine Zukunft?
An der Börse rauschen die Wasserstoff-Aktien gerade ins Bodenlose. Die Autohersteller haben die Brennstoffzelle und Wasserstoffverbrenner anscheinend abgewählt. Und dennoch macht eine Studie Hoffnung, dass die Technologie einen Weg in die Autos und auf die Straße finden könnte.
...
https://www.n-tv.de/auto/Hat-Wasserstoff...39449.html
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RE: Erneuerbare Energien - Photovoltaik, Windkraft, Wasserstoff | 07.05.2021, 16:32
Ich denke man kann sich sicher sein, dass die Studie den Verbrenner und Wasserstoff schön rechnet.. oder den CO2-Rucksack der Batterie hässlich rechnet. Ich find das auch total abschreckend dem Berufsbild Ingenieur gegenüber. Da hat man gleich das Gefühl irgendwo angestellt muss man sich verstellen oder lügen für sich als normal leben wollen.
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RE: Erneuerbare Energien - Photovoltaik, Windkraft, Wasserstoff | 09.05.2021, 17:15
Methanol-Brennstoffzelle
Tanken statt laden: Das bessere E-Auto?
Stand: 09.05.2021 04:01 Uhr
Es gibt Alternativen zum klassischen E-Auto: Ein Ingenieur aus Bayern hat einen Brennstoffzellen-Antrieb entwickelt, der sich mit Methanol und Wasser betanken lässt. Auf den Durchbruch wartet er bislang vergeblich.
Von Christoph Arnowski, BR
Hoher Kohlestromanteil, mangelnde Reichweite, zu wenige Ladepunkte - das alles lässt viele am Elektroauto zweifeln. Auch den Ingolstädter Ingenieur Roland Gumpert. Deshalb hat er ein völlig neues elektrisches Antriebskonzept entwickelt, das ohne Ladekabel auskommt und trotzdem hohe Reichweiten ermöglicht - und bei dem sich das Auto so unkompliziert und schnell auftanken lässt wie ein Benziner oder Diesel. Technisches Herzstück ist eine Methanol-Brennstoffzelle. Werde diese mit klimaneutral hergestelltem Methanol gespeist, führen seine Autos auch ohne Treibshausgasemissionen, sagt Gumpert: "Dieses Konzept können wir in jedes beliebige Auto einbauen, in einen Polo mit 50 PS oder in einen Langstrecken-Lkw mit 40 Tonnen", so der Ingenieur. "Wir sind den normalen Batterieautos haushoch überlegen."
"Vater" des Audi Quattro
Milliarden in Elektromobilität investiert
So funktioniert die Methanolbrennstoffzelle
Bei dem Antriebskonzept tanken Autos keinen Wasserstoff, was technisch aufwändig und teuer ist. Statt dessen kommt ein Methanol-Wasser-Gemisch in den Tank. Das ist so unkompliziert und schnell möglich wie bei Benzin oder Diesel. Erst im Auto selbst wird dieses Gemisch erhitzt und in seine Bestandteile zerlegt. Der Sauerstoff und das Kohlendioxid entweichen in die Luft. Weil klimaneutrales Methanol verwendet wird, sind das keine zusätzlichen Treibhausgasemissionen. Den Wasserstoff aus dem Methanol wandelt die Brennstoffzelle in Strom um, der den Elektromotor laufen lässt.
Erstmals realisiert hat Ingenieur Roland Gumpert sein Antriebskonzept im Sportwagen Nathalie - einem zweisitzigen Coupé mit 550 PS, dessen Spitzengeschwindigkeit bei 300 Stundenkilometern liegen soll. Die Brennstoffzelle produziert im Auto genug elektrischen Strom, um mit einer Geschwindigkeit von bis zu 130 Stundenkilometern unterwegs zu sein. Wenn man schneller fahren will, versorgt die Batterie den Elektromotor mit der zusätzlich benötigten Energie. Sinkt die Geschwindigkeit unter Tempo 130, liefert die Brennstoffzelle nicht nur den Fahr-Strom, sondern sie lädt gleichzeitig auch die Batterie wieder auf. Der Autoantrieb braucht in dieser Phase weniger Strom, als die Brennstoffzelle produziert. Kommt das Fahrzeug ganz zum Stehen, fließt der gesamte Strom aus der Methanol-Brennstoffzelle in die Batterie.
Ist die Batterie leer, kann das Auto also immer noch weiterfahren, maximal aber mit Tempo 130 - und solange Methanol im Tank ist. Die Reichweite des Autos gibt Gumpert mit etwa 800 Kilometern an.
"Der Zug ist abgefahren"
Vorteile vor allem auf langen Strecken?
Politischer Rückenwind für umgebauten Smart?
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/tec...o-101.html
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RE: Erneuerbare Energien - Photovoltaik, Windkraft, Wasserstoff | 09.05.2021, 19:15
Amprion hat erstmals innerhalb eines Jahres mehr als eine Milliarde Euro in den Bau neuer und die Erweiterung bestehender Stromleitungen investiert. Der Schwerpunkt der Investitionen habe dabei auf den großen Nord-Süd-Verbindungen gelegen, teilte Amprion am Freitag mit. Amprion ist einer von vier Übertragungsnetzbetreibern in Deutschland. Sein rund 11.000 Kilometer langes Höchstspannungsnetz transportiert Strom in einem Gebiet von Niedersachsen bis zu den Alpen.
https://www.welt.de/regionales/nrw/artic...usbau.html
https://www.amprion.net/Amprion/Finanzen/Anteilseigner/
RE: Erneuerbare Energien - Photovoltaik, Windkraft, Wasserstoff | 15.05.2021, 08:45
Interessante Investitionsobjekte rund um Erdwärme
Zuverlässige Energie aus Erdwärme könnte hier eine wichtige Rolle spielen. Dank neuer Ansätze und Technologien sinken die Projektkosten massiv. Experten erwarten nun einen regelrechten Boom, auf den früher oder später auch Investoren verstärkt aufspringen werden. Es könnte sich daher lohnen, sich schon jetzt nach passenden Geothermie-Aktien umzusehen
https://www.fool.de/2021/05/15/wie-man-i...nvestiert/
RE: Erneuerbare Energien - Photovoltaik, Windkraft, Wasserstoff | 15.05.2021, 10:05
(15.05.2021, 08:45)Honnete schrieb: Interessante Investitionsobjekte rund um Erdwärme
...
Ja die Erdwärme, ich hatte auch jahrelang eine Wärmepumpe auf Erdwärmebasis zum Heizen, die, obwohl sie nur 3,5kW/h Leistung hatte, bei ca. 100 Heiztagen eben doch 8-12k KW/h Strom im Jahr verschlang.
Im grösseren Stil nutzen bspw. die Isländer die Geothermie, aber die tanzen ja auch auf dem Vulkan.
In Ch wurde in grossem Stil in Basel die Möglichkeiten der Geothermie ausgelootet im Rahmen des " Deep Heat Mining Basel". Das Projekt kam 2006 zu einem jähen Stillstand, als die Probebohrung ein Erdbeben hervorrief https://de.wikipedia.org/wiki/Deep_Heat_Mining_Basel
Da war Schluss mit dem Tiefenbohren, zu sehr verband die Bevölkerung das Geschehen mit dem "Basler Erdbeben 1356" https://de.wikipedia.org/wiki/Basler_Erdbeben_1356
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RE: Erneuerbare Energien - Photovoltaik, Windkraft, Wasserstoff | 15.05.2021, 11:41
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.05.2021, 11:44 von boersenkater.)
Die Geothermie-Katastrophe in Staufen
Eine Stadt in Bewegung
Christine Keck, 25.04.2017 - 16:21 Uhr
Eine Geothermiebohrung unterm Rathaus ließ Staufen aus den Fugen geraten. Zehn Jahre später bewegt sich der historische Stadtkern noch immer. Wann der Aufruhr unter der Erde ein Ende findet, kann keiner sagen.
............Entfesselt hat den Aufruhr im Innersten der Erde eine wohlgemeinte Tat. Die Gemeinderäte von Staufen im Breisgau, einer 7500-Einwohner-Stadt vor den Toren Freiburgs, wollten der Umwelt Gutes tun, als sie entschieden, ihr Rathaus mit Erdwärme zu heizen. Doch die Geothermie-Bohrungen im Sommer 2007 gingen gründlich daneben, sie stachen ein Gesteinsfeld an, das sie besser in Ruhe gelassen hätten. Wie ein Schwamm saugt die Anhydritschicht direkt unter der historischen Altstadt das Wasser aus der Tiefe auf, dabei entsteht Gips. Die Quellung hat noch kein Ende gefunden, Staufen bewegt sich weiter. Statt wie anfangs elf Millimeter im Monat sind es nur noch zwei, aber auch das summiert sich.
Im Rathaus hängt die Designlampe über dem großen Besprechungstisch schief, bemerkt hat es noch keiner. „Solche Kleinigkeiten fallen uns gar nicht mehr auf“, sagt Harald Zimmermann, der Stellvertreter des Bürgermeisters, „wir haben uns daran gewöhnt, dass es ständig irgendwo bröselt.“ Unter seinen Füßen ist das Fischgrätparkett aufgeplatzt, über den Bleiglasfenstern mit Blick auf den sonnengefluteten Marktplatz ziehen sich daumendicke Spalten. Niemand hätte sich etwas dabei gedacht, als sie einstimmig jenes Projekt anschoben, das für Staufen zum Super-GAU wurde und 270 Häuser beschädigte. Die geschätzten Kosten: 50 Millionen Euro oder mehr........
https://www.stuttgarter-nachrichten.de/i...26d57.html
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RE: Erneuerbare Energien - Photovoltaik, Windkraft, Wasserstoff | 15.05.2021, 11:43
SWR | Stand: 12.10.2018, 13:30
Erdwärme
Chancen und Risiken der Geothermie
Von Wolfgang Richter
Geothermie konnte bisher nur wenig Anteile zum Energiemix aus erneuerbaren Energien beisteuern. Neue Technologien könnten die Geothermie interessanter werden lassen, sie bergen aber auch einige Risiken.
https://www.planet-wissen.de/technik/ene...ie100.html
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