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Wachstum vs. Dividenden
#61
Notiz 

RE: Wachstum vs. Dividenden

(18.09.2020, 08:58)cloudatlas schrieb: ein paar Tausend Trades habe ich wohl gemacht. Provisionen belaufen sich schon wieder auf ca. 16.000€ dieses Jahr. DD ist kleiner <1%
wenn das so weiterläuft, kann die Weltherrschaft kommen Biggrin

Na dann Glückwunsch. 
Du shortest aber wie gesagt nicht irgendwelches Gamma und schiebst einfach nur das Desaster vor dir her?

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Forum-Besserwisser und Wissenschafts-Faschist
#62
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RE: Wachstum vs. Dividenden

(17.09.2020, 20:54)Mr. Passiv schrieb: Gedanken von mir zu den 72 K:
- das ist knapp über der Bemessungsgrenze
- 10 % sind der PKV, also drüber
- es gibt sackweise freiwillig Versicherte

Das passt irgendwie nicht zusammen.

Arbeite in nem tarifgebundenen Unternehmen und weiß, dass ich mich über meinen Scheck nicht beklagen sollte. War ja auch leitender Angestellter.
Musste ja schließlich auf 18 Stunden gehen um unter die BBMG zu kommen ????

Nur ein kleiner Teil der privat versicherten ist Arbeitnehmer: siehe hier.

Und ein normaler Arbeitnehmer verdient in der Regel nicht soviel wie es einem bestimmte Berichte und Sendungen vorgaukeln.
Ohne die großen Gewerkschaften würde heutzutage die Gehaltsstruktur in Deutschland nochmal komplett anders aussehen. Aber das ist den allermeisten nicht bewusst, wenn man sich deren Mitgliederzahlen mal ansieht.
#63
Notiz 

RE: Wachstum vs. Dividenden

(18.09.2020, 20:27)Argos schrieb: Nur ein kleiner Teil der privat versicherten ist Arbeitnehmer: siehe hier.

Und ein normaler Arbeitnehmer verdient in der Regel nicht soviel wie es einem bestimmte Berichte und Sendungen vorgaukeln.
Ohne die großen Gewerkschaften würde heutzutage die Gehaltsstruktur in Deutschland nochmal komplett anders aussehen. Aber das ist den allermeisten nicht bewusst, wenn man sich deren Mitgliederzahlen mal ansieht.

Ich bin zwar schwarz, aber die Gewerkschaften sind viel zu schwach heute!

Das sieht man z.B. am Unwesen der Werkverträge, der Subunternehmen, wo auch Ingenieure für die Automobilindustrie arbeiten u.a., wie Industrieameisen.
Die soziale Marktwirtschaft geht den Bach runter und dann wundert "man" sich, wenn wieder ein kleiner Österreicher auf der Bühne steht...
#64
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RE: Wachstum vs. Dividenden

Ich bin selber in der Gewerkschaft, muss aber sagen das deren Performance unterirdisch ist.
Offiziell habe ich das noch nirgends gehört, aber ich denke das viele von denen geschmiert sind.
Dann dieser "Kampf gegen Rechts", speziell gegen AfD. Dabei ist das die einzige ... lassen wir das ... aber das wird sicher auch kein Zufall sein.

Wenn kein Arbeitsrechtsschutz mit drin wäre würde ich den Verein schon lange verlassen haben.

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Reiner Satire Account ohne rechtliche Verwertbarkeit
#65

RE: Wachstum vs. Dividenden

Bin auch noch inner Gewerkschaft.
Geschmiert haben wir nie welche von den Brüdern.
Eine Hauptursache für die Schwäche der Gewerkschaften sehe ich den geringeren Mitgliederzahlen. Zum einen sind deren Kernindustrien eh geschrumpft, zum anderen gibt es eben ne Menge Trittbrettfahrer.

Die rechtliche Vertretung bei ner arbeitsrechtlichen Auseinandersetzung würde ich keinesfalls von denen machen lassen. Welcher Koch geht in die Knastkantine? Welcher Anwalt geht zur Gewerkschaft? Eben????
Wenn wir gegen so einen antreten durften gabs den Sekt typischerweise schon vor der ersten Runde ????

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Hat sich erledigt. 
#66
Notiz 

RE: Wachstum vs. Dividenden

Meinem Vater hat der Anwalt der Gewerkschaft gut weiter geholfen.
Heutzutage sind die Richter sowieso eher dazu geneigt dem Arbeitnehmer sein Recht zu geben. Ich habs noch nie anders erlebt.

Mit AdvoCard haben wir übrigens sehr sehr schlechte Erfahrungen gemacht.

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Reiner Satire Account ohne rechtliche Verwertbarkeit
#67

RE: Wachstum vs. Dividenden

Hmmm:
- zu deinem Vater: Wir wissen ja nicht, was n freier Anwalt erreicht hätte
- Arbeitnehmer vor Gericht: Bin da im Grundsatz bei dir. Hab da schon vieles erlebt. Da hängt viel von Gericht ab. In Berlin haben wir immer auf die Fresse bekommen, im „Osten“ waren die Gerichte öfter mal AG-freundlich. Grundsatz: Der AN hat mehr Rechte, der AG dickere Arme.
- Sowas wie Advo-Card hab ich nicht. Versichere nichts, was ich selber bezahlen kann.

SG

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Hat sich erledigt. 
#68
Notiz 

RE: Wachstum vs. Dividenden

(18.09.2020, 21:36)Mr. Passiv schrieb: - zu deinem Vater: Wir wissen ja nicht, was n freier Anwalt erreicht hätte

Mehr als 100% geht nicht.

(18.09.2020, 21:36)Mr. Passiv schrieb: Grundsatz: Der AN hat mehr Rechte, der AG dickere Arme.

So kommt es mir auch vor und ich finde das auch richtig so.

(18.09.2020, 21:36)Mr. Passiv schrieb: Versichere nichts, was ich selber bezahlen kann.

Ist auch eigentlich der richtige Ansatz.
Ich bin damals eingetreten weil man ja nicht der einzige sein wollte. Heute bleibe ich wegen der Versicherung drin. Man kann sich alles schön reden.
Jedenfalls ist der Beitrag nicht für umme.

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Reiner Satire Account ohne rechtliche Verwertbarkeit
#69
Notiz 

RE: Wachstum vs. Dividenden

(18.09.2020, 21:20)Mr. Passiv schrieb: Bin auch noch inner Gewerkschaft.
Geschmiert haben wir nie welche von den Brüdern.
Eine Hauptursache für die Schwäche der Gewerkschaften sehe ich den geringeren Mitgliederzahlen. Zum einen sind deren Kernindustrien eh geschrumpft, zum anderen gibt es eben ne Menge Trittbrettfahrer.

Die rechtliche Vertretung bei ner arbeitsrechtlichen Auseinandersetzung würde ich keinesfalls von denen machen lassen. Welcher Koch geht in die Knastkantine? Welcher Anwalt geht zur Gewerkschaft? Eben????
Wenn wir gegen so einen antreten durften gabs den Sekt typischerweise schon vor der ersten Runde ????

Ich habe Verhandlungen geführt, vor 35 Jahren auf der AN - Seite. Ich hatte ein absolutes Alk - Verbot ausgegeben und jedem mit Rausschmiss aus der Verhandlungsrunde gedroht.
Das ist gut gelaufen.
Trittbrettfahrer stimmt.
Ich sehe das Problem "der Entpolitisierung". Den Leuten geht es (noch) zu gut, sind nur mit ihrem Handy und Sky zugange. Die "Jugend" wird wieder politischer, leider an der falschen Stelle (Fridays for Future)? Das wirkt orchestriert. Das ist ein fake, dass selbst der Altmaier drauf springen kann.
Es gibt zu viele Partikularinteressen, am Ende schmeißt jeder sein billig Nackensteak auf den Grill, egal wie die Tagelöhner bei Tönnissen untergebracht werden.
Am Ende wundert man sich, wie man im "Werkvertrag" enden konnte?
#70

RE: Wachstum vs. Dividenden

So schaut es überwiegend aus.

Wenn man meint, dass es der Jugend zu gut geht, dann weiß man, dass man alt geworden ist.
Das mit dem Sekt bezog sich nicht auf n Saufgelage (auch da wurde auf AG-Seite übler zugelangt), sondern auf den bevorstehenden Sieg.
Was wir da für Pfeifen erlebt haben. Unfassbar. Die besten erlebten Anwälte vonner IG Krawall waren mittelmäßig.

Völlige Zustimmung gebe ich dir bei den Interessen. Die sind überwiegend von kurzfristigem Opportunismus geprägt.
Es ist ja oft nicht nur Zufall, warum der „kleine Mann „ eben genau dies ist.

__________________
Hat sich erledigt. 


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