(18.07.2025, 12:59)Speculatius schrieb: Ich hätte noch eine vierte Lösung, die garantiert auch funktioniert:

Streichung sämtlicher Mittel für Asylbewerber. Wer illegal einreist und Asyl begehrt, kommt sofort ins Gefängnis. Dort verbleibt er, bis über seinen Antrag entschieden wurde und - sofern der Antrag abgelehnt wurde - bis zur erfolgreichen Abschiebung.

Kaum geschrieben, schon lese ich, daß tatsächlich ein europäisches Land in diesem Sinne verfahren will:

Zitat:So hart will Griechenland jetzt mit illegalen Einwanderern umgehen: Ausreise oder drei Jahre Knast

Nicht nur in Deutschland, sondern in ganz Europa versuchen Länder, die illegale Asyl-Migration drastisch zu reduzieren. Dabei scheinen andere Nationen bereit zu sein, deutlich härtere Geschütze aufzufahren als die Bundesregierung. So etwa Griechenland: Die konservative Regierung in Athen plant ein Gesetz, das Folgendes vorsieht: Wer sich illegal in Griechenland aufhält, soll künftig nur noch zwei Optionen haben – die freiwillige Ausreise oder die Inhaftierung.

Mehr: https://www.nius.de/politik/news/so-hart...6c736ba9b4

Gefängnis oder Tod durch Folter, Krieg, Verfolgung, Hunger,....

Hoffentlich haben die genug Plätze frei - der Schuss könnte
auch nach hinten losgehen....

(19.07.2025, 00:07)boersenkater schrieb: Gefängnis oder Tod durch Folter, Krieg, Verfolgung, Hunger,....

Genau das isses! Wer wirklich durch Folter und Tod bedroht ist, wird auch ein paar Wochen Gefängnis in Kauf nehmen und dürfte dann in aller Regel ja auch anerkannt werden.
Wer das aber nicht ist - und das sind die allermeisten - wird keinen Bock darauf haben, sein ganzes restliches Leben im Knast zu verbringen, weil er seine Identität verschleiert und hofft, dadurch nicht abgeschoben werden zu können. Also kommt er erst gar nicht. Und Kohle abzugreifen gibt es auch keine mehr.

Zitat:Asylpolitik der Bundesregierung
"Wir merken nicht, dass die Zahlen zurückgehen"

Stand: 19.07.2025 05:06 Uhr

Wirkt sich die härtere Asylpolitik der neuen Bundesregierung in den Kommunen aus? Eine Bürgermeisterin, die seit 2015 im Amt ist, berichtet. 


https://www.tagesschau.de/inland/innenpo...n-100.html

(19.07.2025, 06:19)Speculatius schrieb: Genau das isses! Wer wirklich durch Folter und Tod bedroht ist, wird auch ein paar Wochen Gefängnis in Kauf nehmen und dürfte dann in aller Regel ja auch anerkannt werden.
Wer das aber nicht ist - und das sind die allermeisten - wird keinen Bock darauf haben, sein ganzes restliches Leben im Knast zu verbringen, weil er seine Identität verschleiert und hofft, dadurch nicht abgeschoben werden zu können. Also kommt er erst gar nicht. Und Kohle abzugreifen gibt es auch keine mehr.

Naja wenn sich jemand auf den Weg macht - den Tod riskiert (Mittelmeer)
um von dort wegzukommen - wird der das kaum aus Spass gemacht haben.
Denke da wird es einige geben die lieber in ein europäisches Gefängnis
als wieder zurück zu gehen.....

Einfach loszuziehen irgendwohin, wo Wein und Honig fließen, reicht nicht.
Es gehört dazu: Ehrgeiz, Arbeitswille, Wille zur Toleranz, Integration und Aus-/Fortbildung. Grundlegende Sprachkenntnisse bereits im Herkunftsland erlernen und nachweisen.
Unter diesen Umständen sind auch Wirtschaftsflüchtlinge willkommen, Arbeit hätten wir reichlich.

Ich möchte mal was grundsätzliches loswerden. 

1. Wer nach D einreist, weil er vor Tod, Verfolgung und anderen Gründen flüchtet, und um Asyl bittet, ist kein Flüchtling an sich.
Wir haben 9 Staaten um uns herum. In keinem dieser Länder herrscht Krieg oder ähnliches, um von diesem Land in die BRD einzuwandern. 
Wer Sicherheit will, ist bereits in einem der Länder, wie oben beschrieben. 
Ausnahme ist, wer per Flugzeug kommt. Und selbst da ist die Frage, warum gerade D.

2. Dann wäre jeder für mich in Folge von Punkt 1. ein Wirtschaftsflüchtling.
Die brauchen wir, kein Problem. Und da muss dann eben geschaut werden, wer was kann oder auch nicht, und dann wird entschieden. 

Unterm Strich gibt es für mich kein Grund, auch nur einem Menschen in D Asyl zu gewähren. Ich wüsste nicht warum, wenn man deren Gründe ernst nehmen sollte.
Der Rest sind monetär bedingte Ursachen. 

Just my Roulade...🖖

Das ist ja nur das was in den Gestzen steht. Da müssen sich unsere Politiker mit ihren anhängigen Organisationen doch nicht dran halten, wo kämen wir denn da hin.
Deren eigene Definition und die daraus resultierenden Schlußfolgerungen sind viel besser und daher bindender als es jede Gesetzeslage sein könnte.

(19.07.2025, 15:47)vrider73 schrieb: Das ist ja nur das was in den Gestzen steht.

Das reicht mir. 
Mehr will doch keiner.
Alles darüber hinaus ist eine pervertierung dessen.

Genau das tut Politik, mit Ansage.