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Geistig behindert? Ja gerne!
#11
Notiz 

RE: Geistig behindert? Ja gerne!

(18.10.2021, 19:07)Vahana schrieb: In der Politik wird das immer wieder als "Bildungsferne Schichten" bezeichnet. Es gibt aber Schichten die sind gebildet und trotzdem ist nichts hängen geblieben.
Also sind sie geistig behindern, bzw in ihrer Intelligenz beeinträchtigt.

Allgemein stimme ich dir sogar zu, dass Formalbildung und Intelligenz zwei verschiedene Paar Schuhe sind, besonders in der heutigen Zeit.
Dennoch darf man beim Abschluss eines Studienfaches zumindest von einer gewissen Intelligenz ausgehen. Ob diese Intelligenz im Zweifelsfall von einen unstudierten nicht übertrumpft werden würde, ist eine andere Frage.
#12
Notiz 

RE: Geistig behindert? Ja gerne!

Zitat:Eine lachende Erbin ist Marlene Engelhorn nicht.: Überraschend wurde ihr mitgeteilt, dass ihre Oma ihr einen zweistelligen Millionenbetrag vererben will. Die Reaktion der Wiener Literaturstudentin: „Ich hätte mich ganz gern gefreut, aber ich habe mich ehrlicherweise sehr geärgert“.


Für den Durchschnittsmenschen schwer nachvollziehbar. Aber das ist sie ja nicht. Ihre Eltern sind schon sehr wohlhabend. Sie wird auf weiteres Geld einfach gut verzichten können. Und so dürfte es auch vielen anderen aus reichem Elternhaus gehen.


Was, aus Staatssicht spricht dagegen weniger die Arbeit und mehr die Vermögen zu besteuern (angenommen der Aufwand wäre identisch)?

Mehr Leute in Lohn und Brot, mehr Güter die produziert werden und letztlich mehr Wohlstand für alle oder wie könnten die Folgen sein?

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Kinder wollen nicht wie Fässer gefüllt, sondern wie Fackeln entzündet werden.
#13
Notiz 

RE: Geistig behindert? Ja gerne!

(18.10.2021, 20:31)Vahana schrieb: Mit Geld kann man viel Gutes tun, aber es an den Staat zu spenden gehört nicht dazu.

Genau die gleiche Einstellung haben die Griechen. Und die sind die älteste Demokratie.
#14
Notiz 

RE: Geistig behindert? Ja gerne!

(18.10.2021, 21:59)saphir schrieb: Was, aus Staatssicht spricht dagegen weniger die Arbeit und mehr die Vermögen zu besteuern (angenommen der Aufwand wäre identisch)?

Zum einen steckt das Vermögen oft in einer Firma, oder bei angehenden Rentner oder Beamten in deren Ansprüchen. Selbständige müssen abseits davon ein kleines Vermögen zur Alterssicherung aufbauen.
Zum anderen wird oft das Geld für Schicksalsschläge benötigt, wie aktuell z.B. Ahrweile. Der Staat kann und will da nicht umfangreich helfen. Und von der EU haben wir ja gehört, das deren Kassen "leer" sind - zumindest für Deutsche. Also muss jeder selber zusehen damit klar zu kommen. Genau wegen dieser Problematik ist die Anzahl der Selbstmorde in einem Nachbardorf größer als die durch die Flut.

(18.10.2021, 21:59)saphir schrieb: Mehr Leute in Lohn und Brot, mehr Güter die produziert werden und letztlich mehr Wohlstand für alle oder wie könnten die Folgen sein?

Mehr Güter? Wir haben jetzt schon ein Problem mit der Massenproduktion. Schau dich mal auf einem Wertstoff um, was das alles weggeworfen wird. Von der Massenvernichtung in der Modeindustrie ganz zu schweigen.
#15
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RE: Geistig behindert? Ja gerne!

Oha
der Foren A.v.D ist wieder da.
Hab schon gedacht er wäre diesmal abgenippelt!
Endlich wieder einer da, der mit der deutschen Sprache umgehen kann!

2 Monate war der Passiv krank,
jetzt blökt er wieder
Gott sei Dank! Tup Dunce-cap Biggrin
#16
Notiz 

RE: Geistig behindert? Ja gerne!

(18.10.2021, 21:59)saphir schrieb: Für den Durchschnittsmenschen schwer nachvollziehbar. Aber das ist sie ja nicht. Ihre Eltern sind schon sehr wohlhabend. Sie wird auf weiteres Geld einfach gut verzichten können. Und so dürfte es auch vielen anderen aus reichem Elternhaus gehen.


Was, aus Staatssicht spricht dagegen weniger die Arbeit und mehr die Vermögen zu besteuern (angenommen der Aufwand wäre identisch)?

Mehr Leute in Lohn und Brot, mehr Güter die produziert werden und letztlich mehr Wohlstand für alle oder wie könnten die Folgen sein?
[quote pid="111891" dateline="1634587182"]
Kann man sich angucken:

Empfohlene Reiseziele:

Cuba, Weißrussland, Nordkorea, Venezuela

Moskau Berlin (Da siehst du es aber nur noch im Museum)
[/quote]
#17
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RE: Geistig behindert? Ja gerne!

(17.10.2021, 10:24)Fundi ist jetzt mal weg! schrieb: Solange die drohende Erdverglühung in der Klimakratur Deutschland
noch wichtiger ist, als die Leutchen, die nach 40 Jahren Arbeit an ihrer Rente verhungern müssen, befinden sich die Geistekranken in der Bevölkerung in bester Gesellschaft mit ihren gewählten Volksvertretern.

Es gibt aber Hoffnung!
Der Hunger wird es wieder richten! Tup

...und die Energie  Tup
#18
Notiz 

RE: Geistig behindert? Ja gerne!

(18.10.2021, 22:19)TomJoe schrieb: Zum einen steckt das Vermögen oft in einer Firma, oder bei angehenden Rentner oder Beamten in deren Ansprüchen. Selbständige müssen abseits davon ein kleines Vermögen zur Alterssicherung aufbauen.
Zum anderen wird oft das Geld für Schicksalsschläge benötigt, wie aktuell z.B. Ahrweile. Der Staat kann und will da nicht umfangreich helfen. Und von der EU haben wir ja gehört, das deren Kassen "leer" sind - zumindest für Deutsche. Also muss jeder selber zusehen damit klar zu kommen. Genau wegen dieser Problematik ist die Anzahl der Selbstmorde in einem Nachbardorf größer als die durch die Flut.

Kannst du das mal näher erklärten: Im Nachbardorf wäre durch eine Vermögensteuer für Superreiche die Selbstmordrate im Nachbarort höher oder tiefer oder gleich? Wonder  Und warum liegt die dort so hoch, auch wegen der Flut?

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#19
Notiz 

RE: Geistig behindert? Ja gerne!

(18.10.2021, 20:31)Vahana schrieb: Mit Geld kann man viel Gutes tun, aber es an den Staat zu spenden gehört nicht dazu.

Von mir aus kannst du mir ein Argument liefern, wenn schon in dem Artikel nichts steht.

Was im Artikel steht weiß ich nicht, aber kennst Du dieses Interview? Ob das für dich ein Argument ist, kann ich nicht beurteilen.
Übrigens, mit fremden Argumenten muss man ja nicht einverstanden sein, trotzdem sind die aus Sicht des Argumentierenden plausibel. Also vielleicht bitte nicht immer gleich lospoltern, selbst zwei, drei Informationen einholen und - wie für ein gutes Investment - mal drüber schlafen.
Insofern kann ich den Titel des Fadens höchstens als künstlerische Überteibung nachvollziehen und das fällt mir noch schwer. Rolleyes 


(18.10.2021, 21:59)saphir schrieb: Was, aus Staatssicht spricht dagegen weniger die Arbeit und mehr die Vermögen zu besteuern (angenommen der Aufwand wäre identisch)?

Mehr Leute in Lohn und Brot, mehr Güter die produziert werden und letztlich mehr Wohlstand für alle oder wie könnten die Folgen sein?

Naja, vielleicht weil man das Vermögen nur begrenzt besteuern kann, nämlich genau bis es weg ist und es sich für Interessierte auch nicht mehr lohnt, welches zu schaffen?
Die Krux am Ganzen ist, auch Arbeit lohnt sich dann nur noch begrenzt, weil man will ja nicht vermögend werden.
Also ganz so einfach scheint es demnach doch nicht zu sein, aber ich habe auch keine allgemeinegültige Lösung vorzuschlagen.



SG
#20
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RE: Geistig behindert? Ja gerne!

(19.10.2021, 10:25)Lanco schrieb: Naja, vielleicht weil man das Vermögen nur begrenzt besteuern kann, nämlich genau bis es weg ist und es sich für Interessierte auch nicht mehr lohnt, welches zu schaffen?
Die Krux am Ganzen ist, auch Arbeit lohnt sich dann nur noch begrenzt, weil man will ja nicht vermögend werden.
Also ganz so einfach scheint es demnach doch nicht zu sein, aber ich habe auch keine allgemeinegültige Lösung vorzuschlagen.

Einfach ist das bestimmt nicht und man kann da bestimmt auch wenig hilfreich vorgehen. Deutschland ist da auch einer der "härtesten" Brocken, die Schweiz, die USA, Belgien, Luxemburg, Niederlande, Großbritanien, Frankeich usw., alle haben eine höhere Vermögensbesteuerung.

Zum zweiten Absatz noch: Viele glauben heute sie seien kurz davor oder würden es bestimmt noch schaffen vermögend zu werden, sie wären also betroffen. Das wirkt so wie eine Blase, fast so wie die schlimme 1929 als normale Leute dachten sie könnte leicht an der Börse reich werden. Vermutlich aber ist es nur die Illusion weil man im Internet einige sieht die zumindest behaupten sie seien reich geworden und weniger eine reale Entwicklung, belastbare Zahlen wären interessant.

Zitat:auch Arbeit lohnt sich dann nur noch begrenzt,
das hab ich nicht verstanden Wonder

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