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Normale Version: EUR/US-Dollar
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Nicht EUR/US, sondern EUR gegenüber einem Korb Währungen der Handelspartner. Keine ernste Schwäche sichtbar, im Gegenteil.

[Bild: fredgraph.png?g=TUhC]
https://fred.stlouisfed.org/series/NBXMBIS
Es scheint, dass Italien ein Beben verursacht hat. Mir gefällt das gar nicht.
Gibt es eine Kanal auf Youtube oder so der Euro und Dollar fundamental auf Wochen/Monate hin analysiert?
Die meisten Sachen sind Charttechnik auf wenige Stunden ausgelegt, mich interessiert aber eher Mittel- und Langfrist.
(26.09.2022, 12:42)Skeptiker schrieb: [ -> ]Es scheint, dass Italien ein Beben verursacht hat. Mir gefällt das gar nicht.

welches Ereignis meinst Du? der EUR ist doch (kurzfristig) relativ stark
IdR ist es so, dass der EUR leicht stärker als der USD ist, aber beide scheinen sehr gut gekoppelt zu sein.
Die Hintergründe würden mich auch mal interessieren. Nehme einen Bezug zu den Petrol-Dollars an.
Ich hätte nicht gedacht das der Euro nochmal soweit hochläuft.
Vor einem halben Jahr stand es noch EUR/USD bei 0,96!
Habe jede Menge USD, hoffe mal das wir langsam hier den Hochpunkt sehen.
Fed will die Zinsen wahrs. nicht mehr weit erhöhen und die EZB macht noch viel Mundpropaganda, das war wohl der Haupttreiber.
(13.04.2023, 18:13)epcopal2 schrieb: [ -> ]Ich hätte nicht gedacht das der Euro nochmal soweit hochläuft.
Vor einem halben Jahr stand es noch EUR/USD bei 0,96!
Habe jede Menge USD, hoffe mal das wir langsam hier den Hochpunkt sehen.
Fed will die Zinsen wahrs. nicht mehr weit erhöhen und die EZB macht noch viel Mundpropaganda, das war wohl der Haupttreiber.

Stimmt, nur ist die Realverzinsung in der EU noch immer dick negativ während sie in US irgendwo beim Nullpunkt liegt, von daher sollte man den $ noch nicht abschreiben. Ich sehe die aktuelle Bewegung noch immer als Korrektur der letzten mehrjährigen Abwärtsbewegung und erwarte in Zukunft weiter fallenden Euro. 

Allerdings könnte die zunehmende Abkehr vom Dollar als Handelswährung den Dollar auch schwächen, das ist schwer abschätzbar weil ohne Erfahrungswerte.
Warum die Leitwährung so gefährdet ist wie nie zuvor

Die globale Leitwährung steht unter Druck. Niemals waren die Dollar-Gegner stärker, niemals der Versuch Chinas aussichtsreicher, sich durchzusetzen. Was für die Welt auf dem Spiel steht.




https://nachrichten.handelsblatt.com/96c...share=news
Interessanter Artikel. So stellt z.B. die ex. FED-Cheffin Jellen fest das die ständige Sanktionspolitik der USA gegen diverse Staaten den USA auf die Füße fallen wird, etwas was wir hier bei den Iransanktionen wie auch bei der beispiellosen Einfrierung russischer Zentralbankguthaben schon diskutiert hatten.
(01.09.2022, 17:54)Kameldieb schrieb: [ -> ]Den USD wird es auch in 100 Jahren noch geben. Den Euro nicht.

darauf würde ich keine Wette abschliessen wollen, interessiert mich eigentlich auch nicht. Mich beschäftigt eher die Beobachtung, dass der Wechselkurs EUR/USD in den letzten Jahren "ruhiger" geworden ist. Also die wilden Schwankungen der Nuller Jahre mit 70 cent Unterschied zum hier und jetzt mit +/- 0,10 um die 1,10 herum und das trotz der Corona-Krise. Vielleicht liegt es daran, dass der Euro erwachsen wurde Wink
bei aller Schwäche der EU-Regierung und den Untergangs-Szenarien, mich interessiert der Ausblick: ja, die Verschuldung der USA ist immens hoch und das "twin deficit" war auch wegen der Corona-Krise sehr hoch, aber die Korrelation mit dem Dollarindex zeigt eine deutliche Verbesserung der Lage. Man könnte eine Stärkung des DXY hineininterpretieren, was wiederum einen sinkenden EUR/USD-Wechselkurs bedeuten würde.
[attachment=14132]

Bildquelle https://www.reuters.com/markets/us/us-tw...023-07-27/
twin-deficit-hypothesis https://en.wikipedia.org/wiki/Twin_deficits_hypothesis
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