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Normale Version: Berufsgruppen die diese Welt nicht braucht
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hart aber wahr...das Berater- und Analystenpack ist überflüssiger als die Telefondesinfizierer und wir wissen ja was die mit den Bäumen gemacht haben!
Ich mag Pispers, er hat köstliche Pointen und spricht sehr scharfzüngig.

Was mir weniger gefällt ist dass es Leute gibt die das für bare Münze nehmen. Es geht nicht um Fakten beim Kabarett, ein kleines Stück Wahrheit wird mit Uebertreibungen und leider auch mit Lügen (z.B. jedes Mal wenn er über Schweizer Politik spricht) aufgefüllt. Ist völlig legal für einen Kabarettisten, allerdings sind diese Unwahrheiten manchmal so offensichtlich dass sie den Rest dann auch unglaubwürdig machen. Das ist kein Problem, man muss es einfach als das sehen was es ist: niveauvolle Unterhaltung.

Ich sehe Berufsgruppen die es nicht braucht auf der Gemeindeverwaltung. In meinen Augen gibt es auf der Gemeinde genau eine Berufsgruppe die es braucht und das ist der Gemeindearbeiter. Das dürfte der Mann sein der von der ganzen Bande am wenigsten Lohn bekommt und am meisten verdienen würde. Einer arbeitet und 10 spielen dessen Chef.

Es gibt eine Einwohnerkontrolle für deren Dienstleistungen der Bürger bezahlen muss (zusätzlich zu den Steuern natürlich); man muss also zahlen um gef... äh, kontrolliert zu werden. Dann gibt es ein Steueramt das es auch auf Kantons- und Landesebene gibt. Ein Bauamt das nichts macht als zu verzögern und alle Bauten noch teurer zu machen. Alles überflüssige Berufsgruppen die wir auch noch zahlen müssen; ein Berater hat wenigstens manchmal auch private Kunden die er abzockt. (Z.B. Aldi ist so erfolgreich wegen der Preise...).
Anwälte würde ich zwar nicht als überflüssig bezeichnen, aber meine Güte, sind da unfähige, aufgeblasene A###löcher darunter.

inter-face

(16.12.2018, 12:16)cubanpete schrieb: [ -> ]Ich sehe Berufsgruppen die es nicht braucht auf der Gemeindeverwaltung. In meinen Augen gibt es auf der Gemeinde genau eine Berufsgruppe die es braucht und das ist der Gemeindearbeiter. Das dürfte der Mann sein der von der ganzen Bande am wenigsten Lohn bekommt und am meisten verdienen würde. Einer arbeitet und 10 spielen dessen Chef.

Die wirklich körperlich hart arbeitende Bevölkerung bekommen fast immer den kleinsten Lohn (zumindest in D): Landwirte; Gärtner, Maurer, Köche, Krankenpfleger, Reinigungskräfte, etc. (die weibliche Form gilt für die vorstehend Berufe natürlich auch)

Das ist einer der Gründe, wieso ich mir nicht vorstellen kann, auch nur ein relevantes Problem auf dieser Erde lösen zu können, solange wir ein Kapitalistisch geprägtes Wirtschaftssytem haben.

Für micht gehören die Profisportler daher auch zu den unnötigen Berufsgruppen, auch wenn ich mich mit so einer Aussage nicht unbeding beliebt mache.

(Aber es gibt ja keine Negativ-Pöngs mehr..... Wink )
Die Berufsgruppe, die ich am meisten verachte, sind die Journalisten. Das ist ein inkompetenter, selbstverliebter, moralinsaurer und oft genug korrupter Haufen von Charakterschweinen. Die sind nicht nur überflüssig, sondern die richten aktiv Schaden an und untergraben die Demokratie, also das, was sie eigentlich als 4. Macht im Staate stützen sollten.
(16.12.2018, 12:16)cubanpete schrieb: [ -> ]Ich mag Pispers, er hat köstliche Pointen und spricht sehr scharfzüngig.

Was mir weniger gefällt ist dass es Leute gibt die das für bare Münze nehmen. Es geht nicht um Fakten beim Kabarett, ein kleines Stück Wahrheit wird mit Uebertreibungen und leider auch mit Lügen (z.B. jedes Mal wenn er über Schweizer Politik spricht) aufgefüllt. Ist völlig legal für einen Kabarettisten, allerdings sind diese Unwahrheiten manchmal so offensichtlich dass sie den Rest dann auch unglaubwürdig machen. Das ist kein Problem, man muss es einfach als das sehen was es ist: niveauvolle Unterhaltung.

Ich sehe Berufsgruppen die es nicht braucht auf der Gemeindeverwaltung. In meinen Augen gibt es auf der Gemeinde genau eine Berufsgruppe die es braucht und das ist der Gemeindearbeiter. Das dürfte der Mann sein der von der ganzen Bande am wenigsten Lohn bekommt und am meisten verdienen würde. Einer arbeitet und 10 spielen dessen Chef.

Es gibt eine Einwohnerkontrolle für deren Dienstleistungen der Bürger bezahlen muss (zusätzlich zu den Steuern natürlich); man muss also zahlen um gef... äh, kontrolliert zu werden. Dann gibt es ein Steueramt das es auch auf Kantons- und Landesebene gibt. Ein Bauamt das nichts macht als zu verzögern und alle Bauten noch teurer zu machen. Alles überflüssige Berufsgruppen die wir auch noch zahlen müssen; ein Berater hat wenigstens manchmal auch private Kunden die er abzockt. (Z.B. Aldi ist so erfolgreich wegen der Preise...).


Pispers live zu erleben ist nochmal ein ganz anderer Level.   Biggrin

Genau das mit dem Ausschnitt habe ich 2004 in Berlin Live erlebt ...   Smile   Tup
War einfach köstlich das Publikum dabei zu erleben wenn er die Pointen raushaut  Happy

Seine Interpretationen und das spielen mit Wörtern ist schon ein ganz anderes Kaliber,
als andere Polit-Kabarettisten !! Tup



Ojay
(16.12.2018, 23:22)MacMoneysac schrieb: [ -> ]Die Berufsgruppe, die ich am meisten verachte, sind die Journalisten. Das ist ein inkompetenter, selbstverliebter, moralinsaurer und oft genug korrupter Haufen von Charakterschweinen. Die sind nicht nur überflüssig, sondern die richten aktiv Schaden an und untergraben die Demokratie, also das, was sie eigentlich als 4. Macht im Staate stützen sollten.


(ich bin wie immer Teufelsadvokat...)

Was ist das Problem mit jemandem der auf Papier das zum Glück nicht mehr verschwendet wird etwas schreiben will, vielleicht sogar noch davon leben will? Ich liebe Journalisten, könnte nicht sein ohne sie. Ich zahle freiwillig dafür dass sie etwas schreiben das ich sogar lese. OK, manchmal zahle ich nur und lese es nicht, habe ja auch nicht alle Zeit der Welt.

Dann lese ich Blättchen die nach ein paar Sätzen sagen ich müsste jetzt was zahlen, oder noch schlimmer meinen Adblocker ausschalten. Also ich müsste bitte die Werbung lesen die unter Umständen das Gegenteil oder noch Schlimmer das Gleiche wie sie selber sagt oder die extrem schlimmen versteckten Werbeartikel nicht mehr in die unsichtbare Hölle schiebt wo sie hingehören!

Auf diese Journaillen verzichte ich dann und natürlich leide ich sehr mit diesen armen Menschen die davon nichts wissen und trotzdem für diese Blätter schreiben. Sorry, Jungs, ich glaube Ihr müsst Euch einen richtigen Job suchen.

Solventix

(16.12.2018, 23:22)MacMoneysac schrieb: [ -> ]Die Berufsgruppe, die ich am meisten verachte, sind die Journalisten. Das ist ein inkompetenter, selbstverliebter, moralinsaurer und oft genug korrupter Haufen von Charakterschweinen. Die sind nicht nur überflüssig, sondern die richten aktiv Schaden an und untergraben die Demokratie, also das, was sie eigentlich als 4. Macht im Staate stützen sollten.

Sorry, in dieser Allgemeinheit ist das ausgesprochener Blödsinn. Viele Journalisten werden eingesperrt, weil sie für die Mächtigen unbequeme Wahrheiten aufdecken. Bei uns zum Glück noch nicht. Aber so Sachen wie die Panama-Papers und Cum-Ex-Geschäfte haben Journalisten recherchiert.

Nicht die Aufdecker schaden der Demokratie, sondern die Täter!
(16.12.2018, 23:22)MacMoneysac schrieb: [ -> ]Die Berufsgruppe, die ich am meisten verachte, sind die Journalisten. Das ist ein inkompetenter, selbstverliebter, moralinsaurer und oft genug korrupter Haufen von Charakterschweinen. Die sind nicht nur überflüssig, sondern die richten aktiv Schaden an und untergraben die Demokratie, also das, was sie eigentlich als 4. Macht im Staate stützen sollten.

Wenn Du mir grad mal ne Gruppe benennen könntest, für die all das quasi per Definition nicht gilt.

Ist doch ein "Problem" per Definition: Wer kontrolliert die Kontrolleure? Kann dir da Geschichten von Betriebsräten erzählen.....

Glaube, das beide Berufsgruppen eigentlich nur noch von einer Gruppe getoppt werden: Sinnlos rumpöbelnden Spacken, die anonym in Internetforen rumprollen.
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