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Normale Version: Vonovia
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die Frist für die Wahl Aktiendividende oder Bardividende ist am 2. Juni abgelaufen, gestern wurden die Details für die Bezugsrechte veröffentlicht. In der adhoc-Meldung wurden rund 45% an Aktienbeziehern genannt, da das Unternehmen dadurch Cash einspart ist der Aktienkurs deutlich gestiegen. Da viele Institutionelle an dem Unternehmen beteiligt sind werden die wohl die Mehrheit bilden. Die Massnahme kommt einer Kapitalerhöhung gleich, da die Anzahl der Aktien erhöht wurde (von 795 Mio. auf 814 Mio.). Die Kleinanleger werden wohl eher das Cash bevorzugen.

https://investoren.vonovia.de/corporate-...ende-2023/
hier kann man die Details abfragen zur Aktiendividende, gerne auch Bonusdividende genannt (nach dem "Einverstanden" auf das oberste PDF klicken)

im Bild der Rechenweg zur Ermittlung der Bezugsrechte vom vergangenen Jahr (aus einem Consors Blog)
Referenzpreis (vom 01.06.) 16,9005
Bezugspreis 16,9005/0,85=19,88 abzgl. 4% =19,08 gerundet auf 19,0.
19,0*0,85=16,15.
wenn jemand 1.000 Stücke an Vonovia hält dann 1.000*0,85*0,73625=625€/16,15 = 38 Stücke neu, Rest 12,11€ Barausgleich.
Ich als Kleinaktionär nehme die Bardividende. Smileys-geld-441256
habe meine Berichte überprüft, die Buchung der Dividende kam anders als erwartet.
Es wurden am 14.06. brutto wie netto 0,85€ je Aktie eingebucht, ohne Quellensteuer bzw. Sofortabzug. Bin bei Interactive Brokers und habe die Freistellung für Irische Quellensteuer aktiv. Vielleicht muss ich auch nur den endgültigen Monatsbericht abwarten?

Aber kann es sein, dass die Dividende steuerfrei war? Das gab es bei Vonovia schon einmal, 2021 glaub ich. Wonder
Das alles passierte nach "Leistungen aus dem steuerlichen Einlagenkonto (§27 KStG)"
Ohne mich jetzt ins Detail eingelesen zu haben, aber ich denke das unterliegt keiner Steuer beim Aktionär weil es schon im Unternehmen versteuert wurde.
+++ 10:24 Uhr +++ Razzien bei börsennotiertem Immobilienkonzern +++


die Vonovia und Dt. Wohnen scheinen es nicht zu sein, deren Kurse haben sich wieder erholt; vielleicht Aroundtown?

edit 10:59 lt. ehemaligen Nachrichtenmagazin handelt es sich um die Adler Group.
Risikoeinschätzung der aktuellen Nachricht
Kommission spricht sich für Enteignung großer Immobilienkonzerne aus
https://www.faz.net/aktuell/politik/inla....html#void

Zitat:Juristisch möglich, angemessen und erforderlich: Die Expertenkommission des Berliner Senats ist für die Vergesellschaftung großer Immobilienkonzerne. Zu einem Vergesellschaftungsgesetz dürfte es aber nicht so bald kommen

der Begriff "Vergesellschaftung" geht zurück auf den Artikel 15 Grundgesetz. Für die Entschädigung gilt Artikel 14 Abs. 3 Satz 3 und 4 entsprechend (3Die Entschädigung ist unter gerechter Abwägung der Interessen der Allgemeinheit und der Beteiligten zu bestimmen. 4Wegen der Höhe der Entschädigung steht im Streitfalle der Rechtsweg vor den ordentlichen Gerichten offen).


hat der Berliner Senat die Möglichkeit einer kalten Enteignung ohne Entschädigung? Halte ich für sehr unwahrscheinlich.

Zitat:Der Staat muss gar nicht enteignen. Er kann sämtliche Vonovia Aktien an der Börse aufkaufen, dann sind alle Wohnungen die der Vonovia gehörten in der Hand der Bundesbürger und wir ersparen uns kommunistische Methoden (Bertram Ranftl, Leserkommentar)
(29.06.2023, 06:44)J R schrieb: [ -> ]hat der Berliner Senat die Möglichkeit einer kalten Enteignung ohne Entschädigung? Halte ich für sehr unwahrscheinlich.

Vor ein paar Jahren hätte ich noch Nein gesagt, aber heutztage scheint alles möglich.

Der Paragraph wurde eigentlich deswegen geschaffen um im Kriegsfall oder bei Naturkatastrophen dem Allgemeinwohl eine Priorität zu geben.
Ob unfähige Regierungen dazu gehören ist fragwürdig.

Für den Standort Deutschland wäre das natürlich auch nicht förderlich, aber darauf wird auch regelmäßig geschissen um die Deindustrialisierung zu beschleunigen.
Heute Vonovia deutlich erholt:
18,075 EUR +3,67 %
Die Erholung geht weiter. Heute
20,90 EUR +5,96 % +1,175
(22.03.2023, 14:48)Karibik_Hugo schrieb: [ -> ]Die kommenden "Prächtigen Gewinne" haben mich nochmals zum Nachkauf ermutigt:

Nachkauf zu 17,70 Euro

Verkauf zu 21,20 Euro (+19,77 %)
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