Trading-Stocks.de

Normale Version: Handelskrieg USA vs. China vs. ...
Du siehst gerade eine vereinfachte Darstellung unserer Inhalte. Normale Ansicht mit richtiger Formatierung.
Seiten: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32

muchmoney

(14.08.2019, 17:51)MadeMyDay schrieb: [ -> ]ab min 5:00 wird es interessant, historisch gesehen ist die Wahrscheinlichkeit hoch das der Konflikt heiß wird 
die Quote steht für die letzten 500 Jahre bei 12:4 für Krieg

Wobei die letzten 5 Konflikte nur einmal zum Krieg ausarteten. Insofern wird es "friedlicher", wenn man das so sehen will.
(23.08.2019, 23:27)jf2 schrieb: [ -> ]Und wahrscheinlich ist das das Beste was Deutschland/Europa passieren konnte, wir würden nach 18 Monaten nicht mehr so frisch wie die Chinesen im Ring stehen.

Sehe ich überhaupt nicht. Ohne tief ins Politische abtauchen zu wollen, profitieren die Europäer doch eher von der Dominanz der Amerikaner.

(24.08.2019, 10:42)saphir schrieb: [ -> ]In diesem Vortrag sagt er, dass das egoistische Verhalten anstatt Wertegemeinschaft, so wie es z.B. die Nationalisten versuchen (so ungefähr), dass dies die falsche Antwort und ein Problem sei, meinst du das?

Irgendwelche moralische Kritik am bösen Egoismus hat es immer gegeben. Das ist über 100 Jahre alt. Nix neues also.
(25.08.2019, 01:22)Skeptiker schrieb: [ -> ]Sehe ich überhaupt nicht. Ohne tief ins Politische abtauchen zu wollen, profitieren die Europäer doch eher von der Dominanz der Amerikaner.


Irgendwelche moralische Kritik am bösen Egoismus hat es immer gegeben. Das ist über 100 Jahre alt. Nix neues also.

Wir würden in einem Handelskrieg mit den Amerikanern profitieren? Glaub ich nicht, aber ok, mit Fakten belegen das wir unterliegen würden kann ich auch nicht, es gibt kaum öffentliche Fakten zu unserer tiefen Abhängigkeit von den Amerikanern.
(24.08.2019, 07:53)rienneva schrieb: [ -> ]Es gibt viele die glauben dass Deutschland/Europa in der Versenkung verschwinden wird:

Wir Deutschen sind sowieso weitaus weniger wichtig als wir denken.

Auch wenn unsere einheimischen "Leitmedien" uns gerne als die moralisch Überlegenen darstellen.
Gesetz von 1977 macht es möglich: Trump befiehlt Firmen Rückzug aus China – und das sind keine leeren Worte

https://www.focus.de/finanzen/boerse/ges...70537.html
(25.08.2019, 11:26)jf2 schrieb: [ -> ]Wir würden in einem Handelskrieg mit den Amerikanern profitieren?

Wo habe ich das behauptet?

Ich denke sogar eher, dass wir davon profitieren, dass die Amerikaner so stark sind und gewisse Standards durchsetzen.
(25.08.2019, 01:22)Skeptiker schrieb: [ -> ]Irgendwelche moralische Kritik am bösen Egoismus hat es immer gegeben. Das ist über 100 Jahre alt. Nix neues also.

"Irgendwelche" 

Wie meinst du das eigentlich "irgendwelche" also generell Kritik am Egoismus oder eine konkrete?

Was mir aufgefallen ist, dass es nahezu immer um eine konkrete Sache geht und man dort um die Vor- und Nachteile ringt. Aber die Pauschalkritik so nach dem Motto: "Jetzt bloß nicht mit der Moralkeule kommen" verallgemeinert und verlagert dann die Diskussion. Auf einmal geht es nicht mehr um die Sache, sondern man möchte gerade eine sachliche Diskussion vermeiden. 

Das ist die eigentliche Keule. 

meintes du das so oder hab ich das falsch verstanden?
(24.08.2019, 10:42)saphir schrieb: [ -> ]Kannst du das mal verlinken?

Epochenwende.
Gewinnt der Westen die Zukunft?

https://www.tele-akademie.de/begleit/video_ta150621.php
Danke für das Video. Tja mal sehn, von der Botschaft her kann ich das zum Teil mittragen. 

Ich seh aus meiner subjektiven Erfahrung manches aber trotzdem etwas anders. Was er z.B. um Min 6:00 sagt, das die Bevölkerung immer mehr wollte, da kann ich zum Teil schon zustimmen aber nicht so ganz. Bereits 1922 sang das Hazy Osterwald-Sextett den Ohrwurm "Geh' n sie mit der Konjunktur..." also man hat den Menschen schon sehr stark zugeredet stark zu konsumieren. Oder als man aus den USA die Werbementalität zumindest in Teilen übernahm und diese immer stärker wurde. Konsum und Verbrauch galt von der Wirtschaft her als wichtig und erstrebenswert und das hat man den Leuten nahegelegt. Oder z.B. hat sich in den USA, ich mein dass es auch so um die 1920er Jahre war, der gewünschte Menschentypus verändert. Früher galt man was wenn man bescheiden und ehrlich war, dann wenn man gut reden und sich präsentieren konnte. Das wurde auch so angeregt bzw. erwartet dass sich die Menschen ändern. Mittlerweile gibt es überall Konsumangebote, Werbeversprechen und Egoismus soll der Gral sein. Was in der Berufswelt auch wichtig ist und weiterhin wichtig bleiben wird. Und gegen eine Abkehr vom Egoismus wehrt sich die halbe Welt, das wird also sehr schwer hin zu einer bescheideneren Mentalität zu wechseln, aber kann ich schon unterstützen.

Ich hoffe wir kriegen die Kurve, ich seh da schon Hoffnung in der jungen Generation, vielleicht wird man sie aber auch ignorieren und im Regen stehen lassen. Kann ich mir ganz genauso vorstellen.
Passt nicht direkt nur indirekt weil die USA in Zukunft immer mehr zum Zaungast werden könnten (insbesondere wenn US-Firmen China verlassen würden):

Mehr westliche als chinesische Investitionen
Die Angst vor Chinas Neuer Seidenstraße ist unbegründet

Experten fürchten, dass China sich mit Investitionen im Ausland Macht erkauft. Dabei stellen westliche Staaten den betreffenden Staaten sogar noch mehr Geld. 
THORSTEN MUMME

[Bild: 1-format3001.jpg?inIsFirst=false]
[Bild: 1-format3001.jpg?inIsFirst=false]
https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/m...71460.html
Seiten: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32