(10.01.2022, 15:45)Omoide schrieb: [ -> ]arbeitest du mit Verlustbegrenzung? und wenn ja wo gehst du raus?
Verlustbegrenzung mache ich nur, in dem ich keine Nachkäufe mehr tätige. Die einzelnen Positionen werden nur mit Gewinn verkauft. Zwar waren meine Käufe 2021 nicht alle erfolgreich, aber mit der Dt. Telekom kann man M.E. keine Verluste machen.
Wenn ich eine Aktien-Position verkaufe, weil der Kurs zurückgegangen ist, dann ändert sich doch nichts, die Verluste sind doch bereits da. Zinsen bekomme ich z.Z keine es gibt also keine Opportunitätskosten.
Ich kaufe doch Aktien weil ich ein Kursanstieg erwarte und wenn ich mit meiner Einschätzung falsch liege, wieso soll ich dann beim Wiedereinstieg mehr Glück haben.
(12.01.2022, 09:51)Omoide schrieb: [ -> ]wie lautet denn dein Regelwerk? Wonach handelst du? Nach Charttechnik oder nur nach Gefühl. Deine Käufe zu 16,71 und 16,47 sind für mich Käufe im Niemandsland. Logisch nachvollziehbar sind diese Trades für mich nicht. Generell sollte jede Strategie einen Ausstieg beinhalten, ansonsten ist es keine Strategie. Zu sagen ich verkaufe nur im Gewinn, ist ein kindisches Verhalten und sehr gefährlich noch dazu. Frage mal Coba und Dt. Bank Aktionäre, die seit der Finanzkrise auf hohen Verlusten sitzen. Diese Kurse werden die in ihrem Leben nie wieder sehen. Die Kohle ist weg. Opportunitätskosten hat man immer, weil man sein Geld auch in eine andere Aktie anlegen könnte. Warum also sein Kapital evtl. über mehrere Jahre zinslos im Buchverlust binden, als einen Verlust zu realisieren und das Kapital in ein anderes Unternehmen investieren. Verluste gehören nun mal dazu. Wer diese nicht akzeptiert, wird mMn langfristig keine großen Erfolge verzeichnen können.
Was Du schreibst stimmt. Auf jeden Fall vor deinem Hintergrund, den Du zum Investieren hast.
Aber doch eine Frage: Kannst Du dir keine Situation vorstellen, in der das Vorgehen vom EMEUV trotzdem stimmt?
Ich kenne EMEUV nicht, kann mir aber Voraussetzungen vorstellen, bei denen sein Handeln richtig ist.
SG
(12.01.2022, 09:51)Omoide schrieb: [ -> ]wie lautet denn dein Regelwerk? Wonach handelst du? Nach Charttechnik oder nur nach Gefühl. Deine Käufe zu 16,71 und 16,47 sind für mich Käufe im Niemandsland. Logisch nachvollziehbar sind diese Trades für mich nicht. Generell sollte jede Strategie einen Ausstieg beinhalten, ansonsten ist es keine Strategie. Zu sagen ich verkaufe nur im Gewinn, ist ein kindisches Verhalten und sehr gefährlich noch dazu. Frage mal Coba und Dt. Bank Aktionäre, die seit der Finanzkrise auf hohen Verlusten sitzen. Diese Kurse werden die in ihrem Leben nie wieder sehen. Die Kohle ist weg. Opportunitätskosten hat man immer, weil man sein Geld auch in eine andere Aktie anlegen könnte. Warum also sein Kapital evtl. über mehrere Jahre zinslos im Buchverlust binden, als einen Verlust zu realisieren und das Kapital in ein anderes Unternehmen investieren. Verluste gehören nun mal dazu. Wer diese nicht akzeptiert, wird mMn langfristig keine großen Erfolge verzeichnen können.
Wie sieht das denn bei Dir aus? Ich poste alle Trades hier zeitnah:
https://www.trading-stocks.de/thread-320...#pid112071
Das kann ich natürlich nur machen weil ich z.B. letztes Jahr nur 66 Trades durchgeführt habe, inklusive anderer Strategien, also ca. 5 pro Monat.
Habe übrigens dieses Jahr long only schon wieder ein Plus im Bereich von mehr als zwei Mittelklasse Wagen während die Indize allesamt im Minus sind.
Allerdings sieht meine Gewinnkurve viel volatiler aus als Deine, ich kann über Deine nur staunen. Schade dass Dein Ding nicht skaliert sonst könnte man das fast endlos hebeln...
Unter
http://investmentclub-hanau.de kann meine Telekom-Transaktionen sehen.
Ich nutze ein rein rechnerisches Model. Meine Vision war ein voll automatisches Handelssystem, leider ist dies an den Sicherheitsabfragen der Banken gescheitert. So muss ich gelegentlich die Limit-Order manuell Eintippen.
(12.01.2022, 14:10)Omoide schrieb: [ -> ]Danke für den Link. Habe mir die Transaktionen mal angeschaut für die DTE. Wie viel Rendite hast du z.B. in 2021 erzielt auf den Kapitaleinsatz von 6.660€
danke im Voraus für die Info.
Also nach meiner Rechnung hatte ich im Durchschnitt nur ca. 2900€ investiert. Der Gewinn incl. nicht realisierte Verluste war ca. 500€. Also > 10% Rendite.
Ich denke EMEUV würde mit weniger handeln und Gewinne laufen lassen bessere Ergebnisse erzielen.
@EMEUV
Wie bestimmst du deinen Kauf & Verkauf? Kauf nach Bauchgefühl und Verkauf wenn teurer? Oder hast du da irgendwelche Parameter?
EMEUV <-> Omoide:
EMEUV....der Ruhige mit angebrachten Trades, langjährig an der Börse und Erwartungshaltung stabile Performance....
Omoide.... voller Tatendrank und Optimierungsvorschlagen (Trade Frequenz, Omptimierung der Handlesgebühren,etc...)
Ich denke, dass EMEUV solide Ergebnisse jährlich erzielt, worauf es ihm ankommt. Nicht mehr, nicht weniger.
@7rabbits
Zitat:Ich denke EMEUV würde mit weniger handeln und Gewinne laufen lassen bessere Ergebnisse erzielen.
@Omoide
Zitat:500€ im Jahr ist nicht der Brüller. Da geht deutlich mehr. 500€ im Monat sind locker drin. Überarbeite mal deine Handelslogik,
Lust auf eine Challenge ab dem 01.02.2022 bis zum 30.06.2022 mit 5000€ virtuell (Handelsplatz XETRA) ?
Seid doch nicht so überheblich und wenn ihr zeigen wollt dass ihr es besser könnt, erstellt nen eigenen thread mit eigenen handelsstrategien.
hier sind in den letzten jahren schon soviele gute leute verschwunden auch schon seit dem Aktien-Board. und jeder der hier seinen handel dokumentiert lasst sie doch ihren handel hier dokumentieren.
da ich auch nicht der performance überflieger bin lass ich es und bin(meistens) stiller mitleser, aber jeder der möchte sollte das tun können ohne links und rechts gesagt zu bekommen das geht viel besser.
es spielt viel psychologie an der börse eine rolle und da kann keiner von euch die situation bei EMEUV.