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Normale Version: Sozialversicherungen Deutschland
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Fundamentalist

(05.12.2018, 16:12)gelbfuss schrieb: [ -> ]
(05.12.2018, 15:48)Bucketeer schrieb: [ -> ]es gibt den Überschuß=Einnahmen-Ausgaben und die Reserven. Der Artikel unterscheidet da doch eindeutig.

Ah, jetzt... Bang

Heißt, bis 31.12.17 sind bereits die 19,356 Milliarden aufgelaufen. Der Artikel meldet im Grunde nur, das die,sagen wir mal, 20 Milliarden-Grenze überschritten wurde. 

Ende Juni hatten die Reserven erstmals die Marke von 20 Milliarden Euro überschritten.


OK... Tup

Tup

Und wenn man noch bedenkt, dass die Arbeitgeber den Kassen die Beiträge seit ca. 10 Jahren einen Monat im Voraus überweisen müssen, ist die Reserve nur noch eine optische Täuschung! Wink
Ich verstehe nicht einmal den Titel dieses Freds!

Die Verwendung des Begriffes „Sozialkasse“ zeugt doch nur von erfolgreicher Hirnwäsche! (Hoffentlich wird das nun nicht: Theo gegen den Rest des Forums).

Wären die Kassen sozial, so würden doch diejenigen, die solche Regeln machen, da auch mitspielen.

SG

Fundamentalist

(05.12.2018, 15:31)gelbfuss schrieb: [ -> ]Mal wieder so`n Artikel, der Mehr Fragen aufwirft, je länger man ihn liest... Wonder 

[i]Ende Juni hatten die Reserven erstmals die Marke von 20 Milliarden Euro überschritten. Das nachsehen haben die 56 Millionen Mitglieder der gesetzlichen Krankenversicherung.


Bei rund 82 Millionen Einwohner und einer Pflicht, sich zu versichern müsste es rund 26 Millionen privat-Versicherte geben. Damit eigentlich jeder 3.Bürger.... Wonder

Nein, die Kassen haben 56.000.000 zahlende Mitglieder.
Die mitversicherten Familienangehörigen (Kinder und Ehefrauen von Alleinverdienern), sind zwar Versicherte, aber keine Mitglieder!
Diese 18 Krankenkassen wollen ab Januar die Beiträge senken

Gesetzlich Krankenversicherte zahlen bald weniger: Ab Januar müssen die Arbeitgeber die Hälfte der Zusatzbeiträge übernehmen. Darüber hinaus wollen 18 Kassen die Beiträge zusätzlich senken.

...

In der Tabelle finden Sie die 18 Kassen, die ihre Beiträge senken wollen. Am Ende stehen die beiden Krankenkassen, die eine Erhöhung angekündigt haben. Dort, wo die Höhe der Beitragsveränderung noch unklar ist, ist die Richtung der Veränderung in Form eines Zeichens für "größer" (>) beziehungsweise "kleiner" (<) dargestellt.

...

http://www.spiegel.de/wirtschaft/service...42963.html
Es wurde richtigerweise vorgerechnet, dass die angeblich hohen Reserven bloß für 5 Wochen reichen. Danke dafür. Das wird nämlich ständig übersehen.

Mit Blick auf den demographischen Niedergang und die Baby-Boomer, die in 10 Jahren massenhaft in Rente gehen, sehe ich explodierende Sozialausgaben, insbesondere im Gesundheitssektor (logisch, wegen der vielen Alten, die hinzukommen). Die Rücklagen müssten eigentlich in der Größenordnung von Billionen Euro liegen, um das abfedern zu können. Aber lieber verprasst die Politik die Kohle, damit die Party noch ein paar Jährchen weitergehen kann. Der Kater beim Erwachen wird wahrscheinlich tödlich sein.

Und wer glaubt, die "Flüchtlinge" würden's richten, dem ist sowieso nicht mehr zu helfen. Bei dem ist die Demenz wohl schon frühzeitig eingetreten.


Zitat:Gesetzlich Krankenversicherte zahlen bald weniger: Ab Januar müssen die Arbeitgeber die Hälfte der Zusatzbeiträge übernehmen. Darüber hinaus wollen 18 Kassen die Beiträge zusätzlich senken.
Das Problem, das hier sicherlich bekannt ist, ist folgendes: Es gibt im Grunde genommen gar keine Arbeitgeberbeiträge. Das ist eine künstliche Konstruktion, die die Abgabenbelastung für den deutschen Michel möglichst klein aussehen lassen soll, indem man das echte Brutto-Gehalt extremst kleinrechnet. Manipulation in Reinstkultur.

Seven1984

Zitat:In Zukunft übernehmen Arbeitgeber nicht mehr nur wie bisher die Hälfte des allgemeinen Beitragssatzes von 14,6 Prozent, sondern auch die Hälfte des Zusatzbeitrags, den die Versicherten bislang allein schultern mussten

..Volksverarsche...selbst ich kann mich noch erinnern, dass das früher 50/50 aufgeteilt war unabhängig von irgend welchem bescheuerten Zusatzbeitrag.

Es ist einfach traurig sehenden Auges ins offene Messer zu rennen als Bürger in diesem Land... Einziger Wehrmutstropfen, andere Länder haben doch die gleichen Probleme.
(17.12.2018, 22:47)Seven1984 schrieb: [ -> ]
Zitat:In Zukunft übernehmen Arbeitgeber nicht mehr nur wie bisher die Hälfte des allgemeinen Beitragssatzes von 14,6 Prozent, sondern auch die Hälfte des Zusatzbeitrags, den die Versicherten bislang allein schultern mussten

..Volksverarsche...selbst ich kann mich noch erinnern, dass das früher 50/50 aufgeteilt war unabhängig von irgend welchem bescheuerten Zusatzbeitrag.

Es ist einfach traurig sehenden Auges ins offene Messer zu rennen als Bürger in diesem Land... Einziger Wehrmutstropfen, andere Länder haben doch die gleichen Probleme.

Wie ich schon sagte: Es gibt im Endeffekt gar keine Aufteilung. In Wahrheit trägt der Arbeitnehmer die gesamte Abgabenlast ganz allein. Der sogenannte Arbeitgeberanteil ist nichts als eine Täuschung.
(18.12.2018, 01:19)MacMoneysac schrieb: [ -> ]
(17.12.2018, 22:47)Seven1984 schrieb: [ -> ]
Zitat:In Zukunft übernehmen Arbeitgeber nicht mehr nur wie bisher die Hälfte des allgemeinen Beitragssatzes von 14,6 Prozent, sondern auch die Hälfte des Zusatzbeitrags, den die Versicherten bislang allein schultern mussten

..Volksverarsche...selbst ich kann mich noch erinnern, dass das früher 50/50 aufgeteilt war unabhängig von irgend welchem bescheuerten Zusatzbeitrag.

Es ist einfach traurig sehenden Auges ins offene Messer zu rennen als Bürger in diesem Land... Einziger Wehrmutstropfen, andere Länder haben doch die gleichen Probleme.

Wie ich schon sagte: Es gibt im Endeffekt gar keine Aufteilung. In Wahrheit trägt der Arbeitnehmer die gesamte Abgabenlast ganz allein. Der sogenannte Arbeitgeberanteil ist nichts als eine Täuschung.

Dann solltest Du aber auch dazu sagen das der Arbeitnehmer deutlich mehr verdient/bekommt als in seinem Arbeitsvertrag steht.
(18.12.2018, 01:21)jf2 schrieb: [ -> ]
(18.12.2018, 01:19)MacMoneysac schrieb: [ -> ]
(17.12.2018, 22:47)Seven1984 schrieb: [ -> ]
Zitat:In Zukunft übernehmen Arbeitgeber nicht mehr nur wie bisher die Hälfte des allgemeinen Beitragssatzes von 14,6 Prozent, sondern auch die Hälfte des Zusatzbeitrags, den die Versicherten bislang allein schultern mussten

..Volksverarsche...selbst ich kann mich noch erinnern, dass das früher 50/50 aufgeteilt war unabhängig von irgend welchem bescheuerten Zusatzbeitrag.

Es ist einfach traurig sehenden Auges ins offene Messer zu rennen als Bürger in diesem Land... Einziger Wehrmutstropfen, andere Länder haben doch die gleichen Probleme.

Wie ich schon sagte: Es gibt im Endeffekt gar keine Aufteilung. In Wahrheit trägt der Arbeitnehmer die gesamte Abgabenlast ganz allein. Der sogenannte Arbeitgeberanteil ist nichts als eine Täuschung.

Dann solltest Du aber auch dazu sagen das der Arbeitnehmer deutlich mehr verdient/bekommt als in seinem Arbeitsvertrag steht.

Ja, sicher, sein echtes Brutto ist höher. Die Täschung besteht ja gerade darin, dass man sein Brutto künstlich kleinrechnet und aus der Differenz einen Arbeitgeberanteil konstruiert, so als würde der Arbeitgeber irgendeinen Sonderbeitrag erbringen.

Also: Man muss den angeblichen Arbeitgeberanteil zu dem offiziellen Brutto dazurechnen. Dann erhält man das wahre Brutto - und kann sich einen Reim auf die wahre Höhe der Abgabenbelastung machen.
(18.12.2018, 01:26)MacMoneysac schrieb: [ -> ]Ja, sicher, sein echtes Brutto ist höher.

Du würdest behaupten, dass man das Geld auch bekommen würde, wenn es nicht in die Sozialversicherung geht? Das halte ich für unwahrscheinlich, nach gründlichen Nachdenken.
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