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Ich glaube Clenow empfiehlt in seinem Buch eine zwei Wochen Periode für das Rebalancing.

Ich handle diese Strategie nicht. Aber für eine Momentum Strategie die ja von Trends lebt dürfte der grösste Gewinn jeweils aus sehr wenigen Positionen kommen. Diese werden aber auf Grund ihrer Volatilität laufend beschnitten. Das ist schlecht.

Das Rebalancing sorgt allerdings für geringeres Risiko, und das ist sehr wichtig. Man könnte also die durch das Weglassen von Rebalancing verlorene Performance durch Leveraging wieder rein holen.
(02.02.2019, 09:55)atze2000 schrieb: [ -> ]da zum einen die Anzahl Positionen dafür in der Regel zu groß sind und man weiß wenn man sich langer damit beschäftigt hat das desto größer die Anzahl Positionen desto näher kommt man dem Marktdurchschnitt. 
Wie meinst du das? Die "grobe" Anzahl der Positionen kannst du selber bestimmen, indem du einen größeren Risikofaktor festlegst. Ob dein System nun 5 oder 50 Positionen handeln soll, liegt an dir. Egal wie groß dein Depot ist


(02.02.2019, 09:55)atze2000 schrieb: [ -> ]Zum anderen werden die Highflyer duch das Rebalancig Naturgemäß immer beschnitten.

Die Loser auch. Und auch viel effektiver, da der Volasprung, der ggf. dafür sorgt, dass die Positionen fliegen oder reduziert werden bei denen stärker ist als bei den Highflyern.

Ich habe Clenow mit geringer Modifikation gerade in Bezug auf Rebalancing (unter dem Aspekt der Transaktionskosten-Optimierung) komplettes 2018 mit Echtgeld und deutschen Werten durchgehandelt. Ergebnis: DAX/MDax bei ca. -18%, Clenow bei ca. -7% (nach Gebühren). GIbt's Schlimmeres. Freu mich schon drauf, wenn es wieder los geht.
Das System wäre die ganze Zeit flat gewesen.

Dann die Aussage zu treffen: wenn man sich nicht an die Regeln hält und trotzdem kauft, wäre das System für mich sch** gewesen, ist eine 0-Aussage.

Quod falso libet.
(02.02.2019, 12:54)Guhu schrieb: [ -> ]Das System wäre die ganze Zeit flat gewesen.

Dann die Aussage zu treffen: wenn man sich nicht an die Regeln hält und trotzdem kauft, wäre das System für mich sch** gewesen, ist eine 0-Aussage.

Quod falso libet.

Das sowieso ja Tup
Na ja, flat wäre das System nicht gewesen. Du hättest jahrelang Simulationen laufen lassen müssen um zu wissen welche Titel Du gehalten hättest und dann nur diejenigen verkaufen sollen die unter dem 100-Tages Durchschnitt waren.

Ich fahre zwar nicht diese Strategie, aber diese Regel ist bei mir ähnlich. Bis jetzt hat nur ein Titel das Gemetzel überlebt und steht zur Zeit bei Plus 152%. Einfach flat weil man zur falschen Zeit angefangen hat hätte hier viel weniger Performance ergeben.

MicroCap

Ich nicht habe gesagt, dass ich es sch+++e finde! Und klar, 3 Monate sind viel zu kurz!

Dennoch der Aufwand ist bei den Mitteln, die MIR zur Verfügung stehen einfach zu hoch und zu "nerven-aufreibend". Dennoch werde ich einige Erkenntnisse aus Clenow's Methodik weiterhin nutzen.

Ich freue mich jedoch, wenn die Mitforisten ihre längerfristigen Ergebnisse präsentieren werden.
(02.02.2019, 14:11)cubanpete schrieb: [ -> ]Na ja, flat wäre das System nicht gewesen. Du hättest jahrelang Simulationen laufen lassen müssen um zu wissen welche Titel Du gehalten hättest und dann nur diejenigen verkaufen sollen die unter dem 100-Tages Durchschnitt waren.

Ich fahre zwar nicht diese Strategie, aber diese Regel ist bei mir ähnlich. Bis jetzt hat nur ein Titel das Gemetzel überlebt und steht zur Zeit bei Plus 152%. Einfach flat weil man zur falschen Zeit angefangen hat hätte hier viel weniger Performance ergeben.

Cubanpete, das hatten wir ja schon mal diskutiert. Es ging ja um eine reale Simulation des Systems. Und in der Realität fängt man irgendwann mal mit dem System bei 0 an. Und dann sollte man nicht kaufen, wenn das System sagt, kauf nicht Wink
(03.02.2019, 15:55)Guhu schrieb: [ -> ]Cubanpete, das hatten wir ja schon mal diskutiert. Es ging ja um eine reale Simulation des Systems. Und in der Realität fängt man irgendwann mal mit dem System bei 0 an. Und dann sollte man nicht kaufen, wenn das System sagt, kauf nicht Wink

Der Autor versucht das System wie einen Hedge Fund zu managen. Das heisst jeder Neueinsteiger erhält genau die gleichen Positionen wie jemand der schon drin war. Das heisst mit anderen Worten es spielt keine Rolle ob man gerade angefangen hat oder nicht, die Positionen sind immer gleich.

Aber spielt hier keine Rolle, ist ja nur eine Simulation. Und ich habe ja nur darauf hingewiesen dass man mit dieser Art von Simulation später unterschiedliche Performance für den gleichen Zeitraum bekommen kann.
Ich bin mir nicht sicher, aber ich denke, dass bei Fonds alle gemeinsames Eigentum haben. Wenn dann jemand Anteile kauft, erhöht sich die Barreserve. Dann kann der Fonds nach Sytem kaufen. Und zwar zu gegebener Zeit.
(03.02.2019, 21:51)Guhu schrieb: [ -> ]Ich bin mir nicht sicher, aber ich denke,  dass bei Fonds alle gemeinsames Eigentum haben. Wenn dann jemand Anteile kauft, erhöht sich die Barreserve. Dann kann der Fonds nach Sytem kaufen. Und zwar zu gegebener Zeit.

Kann man nicht verallgemeinern. Es gibt find die müssen immer voll investiert sein etc ......
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