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Normale Version: Wohin mit dem Geld? - Max plant seine nächsten 60 Jahre
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(03.02.2019, 14:45)mmmmmax schrieb: [ -> ]Sorry für den fullquote, bin am Handy.
Ich wolle den letzten Absatz nochmal relativieren. Damals lag die volle Anlage ihv 120000€ knapp 3000€ hinten, wenn auch prozentual im Vorsprung. Nach dem starken Januar hat sich das Blatt wieder gedreht, die vollinvestition Lage stand heute knapp 2500€ vorne, haette also seit Dezember ca 5500€ relativ zum realdepot gutgemacht.
Offen zugegeben schaukelt das also hin und her zwischen Glück, Pech und markettiming. Ich erkaufe mir durch die geringere Investition lediglich eine glättung, bzw absolut gesehen eine geringere vola meines Geldes. 

Mittlerweile Läge meine Watchlist knapp 20.000€ vorne (bei einem Investitionsvolumen von 120k ggü. 60k), um das wieder auszugleichen bräuchte man schon einen Einschnitt von ca 30% im direkten Vergleich - ganz schön viel.
(26.07.2019, 18:09)mmmmmax schrieb: [ -> ]Mittlerweile Läge meine Watchlist knapp 20.000€ vorne (bei einem Investitionsvolumen von 120k ggü. 60k), um das wieder auszugleichen bräuchte man schon einen Einschnitt von ca 30% im direkten Vergleich - ganz schön viel.

... und was bedeutet das für Dich?
(29.07.2019, 17:08)Guhu schrieb: [ -> ]... und was bedeutet das für Dich?

Dass Market-Timing für mich bis jetzt nicht funktioniert hat und dass es rentabler gewesen wäre, vor 2 Jahren in eine diversifizierte Liste von Unternehmen zu investieren als gestückelt und mit Klumpenrisiko einzusteigen.
Und das warten/hoffen auf einen Crash auch nur funktioniert, wenn nicht in der Zwischenzeit die Aktien so weit davongaloppieren, dass der Crash danach schon Weltuntergangs-Ausmaße haben muss um das wieder einzufangen.
Mich bringt das nicht groß weiter aber vielleicht liest ja jemand den Thread und denkt danach ein wenig anders als davor.

Mirki

statistisch gesehen funktioniert es gar nicht, auf den großen Crash zu warten

Ventura

(29.07.2019, 20:50)Mirki schrieb: [ -> ]statistisch gesehen funktioniert es gar nicht, auf den großen Crash zu warten


Das stimmt!
Aber man sollte die Anzeichen kennen.
Sonst kann es sehr lange dauern, bis man aus dem Tal der Tränen wieder raus ist.
Relevant ist das nicht, wenn man relativ jung ,regelmäßig investiert.
Alte Säcke müssen aufpassen, dass nicht auf einmal 50% weg sind und dass dann für 10 Jahre und länger.
Die Bodenbildung ,nach dem nächsten Einbruch, wird lange dauern.
Die Geldpolitik wird dann wahrscheinlich eine andere sein?
(30.07.2019, 09:01)Ventura schrieb: [ -> ]Das stimmt!
Aber man sollte die Anzeichen kennen.
Sonst kann es sehr lange dauern, bis man aus dem Tal der Tränen wieder raus ist.
Relevant ist das nicht, wenn man relativ jung ,regelmäßig investiert.
Alte Säcke müssen aufpassen, dass nicht auf einmal 50% weg sind und dass dann für 10 Jahre und länger.
Die Bodenbildung ,nach dem nächsten Einbruch, wird lange dauern.
Die Geldpolitik wird dann wahrscheinlich eine andere sein?


Aber wir alten Säcke sitzen vielleicht auch auf ein paar hundert Prozent Gewinn. Niemand kennt die Zukunft, das ist hart zu akzeptieren. Wichtiger als versuchen zu erraten was passieren wird ist es zu wissen was man tun wird wenn etwas passiert.

Mirki

> Aber wir alten Säcke

du meinst doch nicht etwa mich?? Biggrin

Ventura

(30.07.2019, 09:13)cubanpete schrieb: [ -> ]Aber wir alten Säcke sitzen vielleicht auch auf ein paar hundert Prozent Gewinn. Niemand kennt die Zukunft, das ist hart zu akzeptieren. Wichtiger als versuchen zu erraten was passieren wird ist es zu wissen was man tun wird wenn etwas passiert.

Yes!

Deswegen habe ich u.a. einen Haufen long puts strike 2000 und bei einem loss von -15% kommt alles an die Sonne, wie immer.

Gerade short, seit 3016 im ES Future.

Der trade sei mit uns!

Kaietan

(30.07.2019, 09:13)cubanpete schrieb: [ -> ]Aber wir alten Säcke sitzen vielleicht auch auf ein paar hundert Prozent Gewinn. Niemand kennt die Zukunft, das ist hart zu akzeptieren. Wichtiger als versuchen zu erraten was passieren wird ist es zu wissen was man tun wird wenn etwas passiert.

Du ergreifst bei bestimmten Auslösern ganz bestimmte Maßnahmen. Das machst du ja auch, weil du unterstellst (zu erraten versuchst), daß Märkte oder Werte sich künftig in einer ganz bestimmten Art und Weise entwickeln werden.
(30.07.2019, 09:13)cubanpete schrieb: [ -> ]Aber wir alten Säcke sitzen vielleicht auch auf ein paar hundert Prozent Gewinn. Niemand kennt die Zukunft, das ist hart zu akzeptieren. Wichtiger als versuchen zu erraten was passieren wird ist es zu wissen was man tun wird wenn etwas passiert.


sequence of return risk bleibt

"After all, at a 4% initial withdrawal rate, the odds of nearly depleting the portfolio are equal to the odds of growing it by more than 800%(!), and even at a 5% withdrawal rate, the odds of depleting the portfolio early are equal to the odds of tripling the retiree’s starting principal on top of taking an initial withdrawal rate of 5% with 30 years of annual inflation adjustments."

https://www.kitces.com/blog/url-upside-p...al-wealth/
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