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Normale Version: Überlegungen zum Jahresende
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Es gibt 2 Töpfe.
Einer scheint durchlässig. Der andere nicht.
Warum?
(27.10.2019, 21:35)Vahana schrieb: [ -> ]Es gibt 2 Töpfe.
Einer scheint durchlässig. Der andere nicht.
Warum?

seit Carl Fürstenberg wissen wir: „Aktionäre sind dumm und frech."
dazu kommt, daß für Politiker Aktien verwerflich sind.
Finger weg von Aktien! Wer meint es besser zu wissen....

....daher bleibt man auf den Aktienverlusten sitzen, bis man diese mit Aktiengewinnen verrechnen kann.

....anders sieht dieses natürlich mit den "guten" Verlusten aus, Knock-outs, Fonds, CFDs - Verrechnung bitte gerne.
Mag sein.
Ich denke bevor ich mich mit anderen Brokern beschäftige und vielleicht noch einen Fehlgriff lande konzentriere ich mich lieber auf die Rückgewinnung der Verluste.
Das spart mir viel Bürokratie und Nerven. Auf die 216€/a scheiße ich.
Da würde ich überlegen, ob sich die eine oder andere Position über den Dividendentermin rollen lässt. Also Dividendenerträge in Aktienveräußerungsgewinne wandeln.
Da beide Gewinnarten bei mir im allgemeinen Verlusttopf landen macht es keinen Unterschied.
Meine Sparkasse rechnet die Dividendenerträge und Veräußerungsgewinn zusammen. Erst in der Jahresendbescheinigung wird der Veräußerungsgewinn separat angegeben. Man sollte sich dann die Dividenden für das laufende Jahr erfassen, dabei sollte man berücksichtigen, dass es steuerfreie Dividenden gibt. Dividenden lassen sich nicht mit Veräußerungsverluste verrechnen.
Du bist mit deiner aktiven Handelsstrategie tatsächlich bei der Sparkasse?
Ja ...  Biggrin Biggrin Biggrin

Werde aber als Mitarbeiter geführt.
Ach so geht das Biggrin Tup
Bei mir sind die Jahresendüberlegungen etwas anders. Ich habe wegen Reichtum aufgehört zu arbeiten.
Wenn ich unter 9.168 Euro an Kapitalerträgen habe, zahle ich gar keine Steuern. Ich würde also zurückbekommen, was die Broker schon abgezogen hatten. In einigen Jahren bekomme ich Lebensversicherungen und eine Rente ausbezahlt, womit mein persönlicher Steuersatz steigen wird. Ich muss also rechnen, welche Gewinne ich jetzt oder in den nächsten paar Jahren realisiere, solange ich noch wenig Steuern zahle. Dabei erhöht der Gewinn den Steuersatz - das macht die Sache kompliziert.
Bitte bescheidsagen, wenn da schon ein Denkfehler drinsteckt, oder falsche Information.
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