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Normale Version: Welche Währung nehmen bei Broker?
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Hallo, ich kaufe nur US-Aktienaus dem S&P500 momentan. Da bei meiner Onlinebank die NEW-Yorker Börsen zu teuer sind hab ich über Tradegate gekauft. Nun scheint das auch noch zu teuer bei meiner Tradingzahl.
Ich überlege zu Captrader zu wechseln die wollen wissen ob ich US$ oder € Konto haben möchte. Welches wäre denn zu empfehlen?
Wonder

Edit: Muss dazu sagen das mein bestehendes Depot aus US-Aktien besteht allerdings in € gekauft. Falls das wichtig ist wegen der verwahrungsart.
Bei IB/Captrader hast du automatisch ein Multiwaehrungskonto - jede Aktie ist in ihrer Heimatwaehrung im Depot und du kannst Cash in verschiedenen Waehrungen halten. 
Deine US Titel werden immer in USD gefuehrt, kaufst du was aus Hongkong findest du ploetzlich eine HKD Balance Irony

Ob EUR oder USD Konto bezieht sich eigentlich nur auf die "Grundwaehrung" des Kontos, d.h. in welcher Waehrung deine Reporte (P/L, Dividenden, etc) am Ende ausgewiesen werden - ausser fuer die Reporte spielt die Waehrung keine Rolle.

Allg.: Wenn du in EUR denkst und in D steuerpflichtig bist macht es Sinn EUR als Basiswaehrung zu nehmen - denke nur an den Aufwand bzgl. Finanzamt Wink .
Ich habe ein €-Basiskonto - allein wegen dem FA.

Da kann ich Ste Fan nur zustimmen.

Lanco

(13.09.2019, 10:27)Ste Fan schrieb: [ -> ]Bei IB/Captrader hast du automatisch ein Multiwaehrungskonto - jede Aktie ist in ihrer Heimatwaehrung im Depot und du kannst Cash in verschiedenen Waehrungen halten. 
Deine US Titel werden immer in USD gefuehrt, kaufst du was aus Hongkong findest du ploetzlich eine HKD Balance Irony

Ob EUR oder USD Konto bezieht sich eigentlich nur auf die "Grundwaehrung" des Kontos, d.h. in welcher Waehrung deine Reporte (P/L, Dividenden, etc) am Ende ausgewiesen werden - ausser fuer die Reporte spielt die Waehrung keine Rolle.

Allg.: Wenn du in EUR denkst und in D steuerpflichtig bist macht es Sinn EUR als Basiswaehrung zu nehmen - denke nur an den Aufwand bzgl. Finanzamt Wink .

Achtung, ein Detail der Antwort stimmt so nicht.
US-Titel, sowie jeder andere in einer Währung neben dem Euro, werden nur dann in der Heimatwährung geführt, wenn man sie auch an der Heimatbörse gekauft hat.
US Titel, die an deutschen Börsen in Euro gekauft wurden, werden auch bei CT weiter in Euro geführt und können auch nur an deutschen Börsen und mit den entsprechend höheren Gebühren wieder verkauft werden.
Du kannst dies umgehen, indem Du bei bestehenden Titeln im Zuge des Depotübertrages gleich einen Lagerstellenwechsel mit durchführst, der dann kostenfrei sein sollte.

Ansonsten kann ich Ste Fan nur zustimmen, nimm in jedem Fall Euro als Hauptwährung, wenn Du in D steuerpflichtig bist.



LG
Hat einer Erfahrungen mit dem Aktientransfer von/zu IB? Dauer, Kosten, Sicherheit, Ärger?
Ja. Von IB zu Consors. Habe ich einmal gemacht. Problem sind die Anschaffungsdaten. Da IB in England sitzt, nehmen sie nicht am TaxBox Verfahren Teil. 
Hat eine Weile gedauert, bis Consors die Daten per gestempelten und unterschriebenen (von CapTrader/IB) Kontoauszug akzeptiert haben.
Waren einige E-Mails und Telefonate bis Consors das Dokument akzeptiert hat. 

Bin leider Wüstgläubig. Sonst hätte ich das Dokument auch noch von einem Pfarrer beglaubigen lassen.  Smile Irony

Wahrscheinlich wäre es einfacher gewesen, bei einem späteren Verkauf dem FA die Anschaffungskosten nachzuweisen.  Frown
Danke für die Antworten, also werde ich die Heimatwährung nehmen. Ob es jetzt Cap Trader wird oder doch IB oder was auch immer, da muss ich das WE mal drüber nachdenken.
(13.09.2019, 10:59)Guhu schrieb: [ -> ]Hat einer Erfahrungen mit dem Aktientransfer von/zu IB? Dauer, Kosten, Sicherheit, Ärger?

Erfahrung mit von/zu Saxo Bank und IB. Titel waren nach 2 bzw. 3 Tagen eingebucht, Kosten so um die 60 EUR pro ISIN und max 160 bei Saxo, bei IB abhaengig von Waehrung und was/wohin zwischen USD 0-100 ISIN.
Sicherheitsprobleme und Aerger gab es keinen - sind ja beides recht bekannte Broker.

Komische Erfahrung bei IB inbound...ich glaube IB hat fuer jeden Handgriff eine Arbeitsanweisung und ersaeft in internen Vorschriften, Folge: selbst denken ist nicht bei den Jungs & Maedels...
Positioen waren schon lange eingebucht als nacheinander 3 verschiedene Mitarbeiter unabhaengig voneinander feststellten dass wohl ein Transfer anstuende - sie aber ohne Anweisung nicht entgegennehmen koennten Bang
Danke. bei solchen kosten sollte man ggf. überlegen, einfach zu verkaufen und im Zieldepot neu zu kaufen.
Kommt wohl auf den Einzelfall an, Steuern gibst ja z.B. auch noch.
Bei einem kleinen Depot hast wohl recht, bei einem groesseren (viele Positionen) muss man halt ueberlegen.
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