Trading-Stocks.de

Normale Version: Der richtige Zeitpunkt zum Einstieg in die Börsenwelt?
Du siehst gerade eine vereinfachte Darstellung unserer Inhalte. Normale Ansicht mit richtiger Formatierung.
Seiten: 1 2 3 4 5 6 7 8 9
die Antwort auf die Frage der Überschrift lautet: weiß ich nicht!

Bezüglich der Investition in Aktien: ja
jede Reise beginnt mi dem ersten Schritt hier und jetzt 5000.-

alles in einen Wert:nein

in 10 oder mehr Werte: nein

wichtig, schau Dir die Kosten bei Kauf an - welcher Kaufbetrag ist notwendig damit die Gebühren nicht zu hoch sind - evtl Wahl des Brokers/Instituts.



da Du weiter investieren möchtest, die 5K sind der Beginn, würde ich die ETF links liegen lassen - letztlich muß dieses jedoch jeder für sich entscheiden


Viel Erfolg!

Summa summarum: Es gibt nicht einen richtigen Weg  (cave: ist zweideutig) Wink
Ich stimme Vahanna zu, was das "Lernen am Objekt" betrifft.
Kauft man eine Aktie oder mehrere, dann gräbt man sich normalerweise tiefer in die Materie und dabei lernt man viel.
Sei es, dass man erkennt, dass es zu jeder Investmenfrage unzählige Meinungen gibt, was letztendlich zur Erkenntnis führt, dass jede Entscheidung selber verantwortet werden muss und damit die eigene Recherche und der eigene Wissenstand ausschlaggebend ist.

Es muss in diesem Fall ja zum Lernen auch nicht unbedingt die gesamte Summe verwendet werden.
Ich würde mich, wenn ich nochmal "anfangen" müsste, wohl entscheiden 4000 Euro in einen ETF (World oder S&P500) zu stecken und mir für die 1000 Euro einen "spannenden" (was das ist entscheidet jeder selber) Titel, der durchaus riskant sein darf zu kaufen.

Dort lernt man dann gerade bei volatilen Werten die psychologischen Schwankungen und die extrem unterschiedlichen Meinungen kennen und wird gleichzeitig motiviert ständig nach Quelle, Recherchen, Foren, Artikeln und Geschäftsberichten zu suchen.

RLangenfeld

Danke für eure Beiträge und die Anregungen.

Aktuell habe ich folgende Tendenz, da bei der Anzahl an Titeln die Gesamtsumme von 5.000€ für Aktien ja vermutlich in der Tat recht überschaubar ist:
Ich suche mir 3 ausschüttende ETFs heraus, in die ich jeweils 1.500€ investiere. Daneben fange ich mit 1-2 Titeln Aktien an in die ich 1.000€ investiere. Das Aktienportfolio würde ich dann in den kommenden z.B. 6 Monaten fürs Erste auf ca. 10.000€ ausbauen, sodass 1/3 in ETFs und 2/3 in Aktien sind. Bei Letzterem werde ich mir Zeit lassen und die Aktien mit denen ich beginne genau beobachten.


(31.07.2019, 19:33)Vahana schrieb: [ -> ]Wenn die 5000€ die komplette Reserve ausmachen würden, könnte ich auch nicht empfehlen aufgrund der Marktlage jetzt einzusteigen. Weil danach ist man nur noch handlungsunfähiger Zuschauer.
Da lernt man nicht wirklich was und kaut nur auf den Nägeln rum.
Aber bei dir scheint das ja nicht der Fall zu sein.

Genau, das Geld benötige ich nicht. Wäre natürlich trotzdem schön wenn es sich dann nicht pulverisiert ;-)

Mirki

Tup gute Entscheidung

RLangenfeld

Ich habe mir die folgende Verteilung überlegt:

ETF110 (All World, ausschüttend): 1.500€
A0RL8Z (Pacific Länder außer Japan, ausschüttend): 1.500€
ETF127 (Emerging Markets, ausschüttend): 1.500€
A12CCN (ein kleinerer ETF, ich fand ihn interessant, fährt Warren Buffet Strategie, thesaurierend): 500€

Was haltet ihr davon?
Sind das echte ETF's oder Zertifikate? Stichwort "Replikationsmethoden physisch/synthetisch"
Falls die Bank über den Jordan geht, ist es dann Sondervermögen und wem gehört es?
Geh diesem Thema noch genauer nach, nicht dass du ein böses Erwachen hast.

Viel Glück! :)
Emerging Markets viel zu stark gewichtet für meinen Geschmack.
Ca. 20% an US-Werten in dem Depot bilden die Weltwirtschaft nicht korrekt ab, also versuchst du von Anfang an schlauer zu sein.

A12CCN ist eine dieser Pervertierungen einer ETF-Idee.
Wenn du Buffet haben willst, dann kaufe auch Buffet (BRK).

RLangenfeld

Danke für eure Inputs.

Ich habe dementsprechend die Gewichtung geändert und den A12CCN durch den A0YEDG (S&P500) ersetzt:

ETF110 (All World, ausschüttend): 1.000€ -> 20 %
A0RL8Z (Pacific Länder außer Japan, ausschüttend): 1.000€ -> 20 %
ETF127 (Emerging Markets, ausschüttend): 500€ -> 10 %
A0YEDG (S&P 500, thesaurierend): 2.500€ -> 50 %

Die Replikationsmethoden sind teils physisch (A0RL8Z, A0YEDG) und teils synthetisch (ETF110, ETF127). Ich habe hier keine echten Vor- oder Nachteile für mich ausmachen können.

Was die Bank angeht, möchte ich das über Consos oder die ING Diba abwickeln. Offen gesagt habe ich mir bei diesen Dickschiffen bei 5.000€ noch keine Gedanken über eine mögliche Pleite gemacht ;-)
Ich meinte den Emittent der ETF, nicht wo dein Depot liegt.
(01.08.2019, 11:57)RLangenfeld schrieb: [ -> ]Danke für eure Inputs.

Ich habe dementsprechend die Gewichtung geändert und den A12CCN durch den A0YEDG (S&P500) ersetzt:

ETF110 (All World, ausschüttend): 1.000€ -> 20 %
A0RL8Z (Pacific Länder außer Japan, ausschüttend): 1.000€ -> 20 %
ETF127 (Emerging Markets, ausschüttend): 500€ -> 10 %
A0YEDG (S&P 500, thesaurierend): 2.500€ -> 50 %

Die Replikationsmethoden sind teils physisch (A0RL8Z, A0YEDG) und teils synthetisch (ETF110, ETF127). Ich habe hier keine echten Vor- oder Nachteile für mich ausmachen können.

Was die Bank angeht, möchte ich das über Consos oder die ING Diba abwickeln. Offen gesagt habe ich mir bei diesen Dickschiffen bei 5.000€ noch keine Gedanken über eine mögliche Pleite gemacht ;-)


Mit Absicht nur ca. 5% Europa und dafür >60% USA?Würde da noch eher nur auf den ACWI setzen.

Die ISINs von meinen Fonds (physisch repl., möglichst günstig und groß):
DE0002635307
IE00B6YX5C33
LU0480132876
LU0136240974
LU0446734526

Seiten: 1 2 3 4 5 6 7 8 9