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Normale Version: Alternativen zur privaten Rentenversicherung
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(05.06.2019, 17:05)Mr. Passiv schrieb: [ -> ]Es sinkt für Sie: Das Niveau :-)

Nö, eigentlich nicht. Es ist genau wie beim Autohändler: die Einnahmen sind halt niedriger. Da gibt es keinen der den "Anteil" bezahlt.
(05.06.2019, 17:34)bimbes schrieb: [ -> ]Wonder 

Rabatt ist eine freiwillige Leistung des Kaufmanns - demnach fehlt es ihm in den Büchern

Jop, und in dem Fall der Krankenkasse. Aber die anderen Versicherten sind ja noch da, die werdens schon richten.
(05.06.2019, 19:33)jf2 schrieb: [ -> ]Jop, und in dem Fall der Krankenkasse. Aber die anderen Versicherten sind ja noch da, die werdens schon richten.

Welche anderen Versicherten? Die die keine Beitrage zahlen? Scared

In D ist es doch immer das gleiche Spiel - es geht immer nur um die Einnahmenseite in der Diskussion, nie werden die Ausgaben hinterfragt..
Die Niederlande z.B. gelten nun nicht wirklich als medizinisches Notstandsland...aber Grundversorgung + Zusatzanteil um gleichen Versicherungsumfang wie in D zu haben kosten weniger wie der durchschnittliche Arbeitnehmeranteil in D...aber der Michel zahlt ja gerne Bang
Zu so einem Zustand kommt man aber nicht indem man mal kurz die Einnahmen halbiert und die Ausgaben werden sich schon zwangsweise anpassen, nein man muß die Ausgaben in den Griff bekommen und kann dann die Einnahmen senken (ok, für Deutschland leider utopisch). Aber darum gings ja nicht.
So wird das Geld in Deutschland denn verpulvert?

Ist es die böse Pharmalobby mit ihren hohen Preisen?

Ich glaube in keinem anderen Land außer den USA werden so hohe Preise durchgedrückt.
(06.06.2019, 01:36)jf2 schrieb: [ -> ]Zu so einem Zustand kommt man aber nicht indem man mal kurz die Einnahmen halbiert und die Ausgaben werden sich schon zwangsweise anpassen, nein man muß die Ausgaben in den Griff bekommen und kann dann die Einnahmen senken (ok, für Deutschland leider utopisch). Aber darum gings ja nicht.

Auf die Betriebsrenten im Ausgangspost bezogen hat die Sache was von Optimierung und Vergroesserung der Einnahmenseite.....diese Tendenz ist ist leider bei vielem zu beobachten.....letztenendes relevant: bei Betriebsrente sind 20% weg....
(06.06.2019, 02:53)Boy Plunger schrieb: [ -> ]So wird das Geld in Deutschland denn verpulvert?

Ist es die böse Pharmalobby mit ihren hohen Preisen?

Ich glaube in keinem anderen Land außer den USA werden so hohe Preise durchgedrückt.

Da die Pharmaindustrie keine Kapitalsammelstelle a la Apple ist - fließt das ganze Geld in den Kreislauf zurück.
Der größte Gewinner ist der Staat, da er überall seine Finger drin hat, sprich Steuern einzieht.

Das UNternehmen
-zahlt selbst Steuern
-zahlt Gehälter etc an die Angestellten - Einkommensteuer
-beauftragt Drittfirmen, senkt den Gewinn und die Drittfirma zahlt ebenfalls Angestellte - Einkommenssteuer

bleibt beim Angestellten irgendetwas übrig, kommt die MwSt

Je höher die Preise , desto mehr kassiert der Staat.

Erinnert irgendwie an Kraftstoffe, je mehr gefahren wird, desto größer der Steuerfluß.

Reicht es nicht gibt, es eben eine neue Steuer "EEG"

WEsterwelle sagte einmal, oder so ähnlich: Rasen für die Rente, rauchen für die Gesundheit.

Ach ja, Luxussteuer! Gibt es nicht in Deutschland?! Da kann die Historie der Hundesteuer helfen. Icon15

Banker

(06.06.2019, 02:53)Boy Plunger schrieb: [ -> ]So wird das Geld in Deutschland denn verpulvert?

Ist es die böse Pharmalobby mit ihren hohen Preisen?

Ich glaube in keinem anderen Land außer den USA werden so hohe Preise durchgedrückt.

Gestern noch in der aktuellen Ausgabe vom "The Daily" Podcast der New York Times gehört, wie Gilead ein HIV-Medikament für 14.000 USD pro Jahresdosis verkauft. Herstellungskosten: 60 USD. Sechzig!
.. jaaaaaaaaaaa... aber die X Trilliarden Entwicklungskosten müssen ja ersma wieder mühsam zumindest ansatzweise wieder rein geholt werden :-(

ChiefWiggum

(07.06.2019, 11:16)Banker schrieb: [ -> ]...wie Gilead ein HIV-Medikament für 14.000 USD pro Jahresdosis verkauft. Herstellungskosten: 60 USD. Sechzig!

...In den USA kostet das Medikament 2,125 Millionen Dollar – nun kommt Zolgensma vielleicht auch auf den hiesigen Markt. Über die Kosten wird spekuliert.

"Wenn die Zulassung erteilt wurde, kann der pharmazeutische Unternehmer sein Arzneimittel für ein Jahr zu einem frei gewählten Preis in Verkehr bringen."

Aktuell liegen dem Verband keine Preisinformationen vor. "Es kursieren jedoch Werte von 900.000 bis 1,2 Millionen Euro für die Einmaltherapie in Deutschland."
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