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China - Eine Supermacht
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RE: China - Eine Supermacht

Wir haben ja heute schon 15 Mio. sehr gut bezahlte Arbeitslose, die sind in Büros "beschäftigt". Werden es dann halt 20 Mio. Büro ist doch viel besser als Arbeit. Also auch die armen Schweine, die heute noch arbeiten, profitieren.
Notiz 

RE: China - Eine Supermacht

Kann das jemand beziffern mit wievielen Milliarden die KP den chinesischen Automobilmarkt subventioniert?

Gegen die chinesischen Banken hat es auch schon Sanktionen gegeben, an der Börse gab es eher eine positive Reaktion.
Heute ist bei den Autobauern auch nichts passiert.

Zumindest die Börse nimmt es gelassen. Vielleicht auch deswegen weil die Sanktionen und Strafzölle bereits eingepreist waren.

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Reiner Satire Account ohne rechtliche Verwertbarkeit
Notiz 

RE: China - Eine Supermacht

Die Ankündigung kam als die asiatischen Märkte schon geschlossen waren oder?

Können dann ja erst zur nächsten Sitzung reagieren...


Auf der anderen Seite - solange noch keine europäischen oder US-amerikanischen E-Autos
auf dem Markt sind - fehlt die Konkurrenz.....

Wenn die es schaffen trotz Strafsteuer mit den Verbrennern aus USA und Europa zu
konkurrieren....


Zitat:Studie: Chinesische Autokonzerne erhalten Milliarden-Subventionen
Strafzölle aber würden möglicherweise mehr schaden als nützen


13. April 2024 um 09:35 Uhr
Von: Stefan Leichsenring

China soll die eigene Autoindustrie mit hohen Subventionen unterstützen. Wegen dieses Verdachts führt die EU seit letztem Herbst eine Untersuchung durch und erwägt Strafzölle. Deshalb ist die neue Studie des Kieler Instituts für Weltwirtschaft (IfW) besonders brisant: Danach erhalten chinesische Autohersteller Milliardensubventionen vom Staat.

Nach dem Papier profitiert BYD, der zweitgrößte Elektroautohersteller der Welt, besonders stark von der staatlichen Unterstützung. Die direkten Subventionen für das Unternehmen seien von 220 Millionen im Jahr 2020 auf 2,1 Milliarden im Jahr 2022 gestiegen.

Dazu kamen bis vor ein paar Jahren noch Kaufprämien, von denen BYD allein im Jahr 2022 umgerechnet 1,6 Milliarden Euro erhielt. Zweitgrößter Empfänger war allerdings Tesla mit 0,4 Milliarden. Insgesamt flossen bis 2022 umgerechnet 5,3 Milliarden Euro an die Hersteller von NEVs (New Energy Vehicles), worunter man in China batterieelektrische Autos, Plug-in-Hybride und Brennstoffzellen-Fahrzeuge versteht. Die Kaufprämien wurden nur für in China produzierte NEVs gewährt, nicht jedoch für Importfahrzeuge, so die IfW-Studie.

Die Kaufprämien liefen Ende 2022 aus. Doch der NEV-Absatz werde weiterhin vom Staat gefördert, beispielsweise durch eine reduzierte oder auf null gesenkte Erwerbssteuer. Das entspreche Subventionen in Höhe von 68 Milliarden bis 2027. Dazu kämen unter anderem vergünstigte Kredite, wie die Automobilwoche aus der Studie referiert.

In dem IfW-Bericht geht es außer um Elektrofahrzeuge auch um andere Umwelttechnik wie Photovoltaikanlagen, Windkraftanlagen oder, Batteriezellen, sie offenbar ebenfalls stark gefördert werden. Insgesamt seien die Industriesubventionen in China um ein Vielfaches höher als im Westen...........

....Elektroautos zu subventionieren ist okay. Auch in Deutschland gab es jahrelang hohe Kaufprämien und Tesla oder Northvolt erhalten Beihilfen, wenn sie Elektroautos oder Batterien in Deutschland produzieren. Allerdings sollten Firmen aus allen Ländern gefördert werden, und nicht nur die eigenen.....

https://insideevs.de/news/715955/china-a...en-studie/


Zitat:...........Daneben gab und gibt es eine Reihe weiterer Subventionen für die Branche auf allen Regierungsebenen. Deren Gesamtumfang zu beziffern, ist schwierig. Der amerikanische Think-Tank CSIS ging bis 2018 von mehr als 59 Milliarden US-Dollar aus. In diese Schätzung flossen unter anderem Steuerbefreiungen ein, etwa für Forschung und Entwicklung, sowie Käufe von Fahrzeugen mit neuartigen Antrieben durch Behörden.


Subventionen von 57 Milliarden US-Dollar seit 2016

Für die Jahre 2016 bis 2022 schätzt die Beratungsfirma Alix Partners Chinas Subventionen für elektrische und Hybridfahrzeuge auf 57 Milliarden US-Dollar. Berücksichtigt man die zeitliche Überschneidung dieser Schätzung mit jener des Think-Tanks CSIS, so dürfte die Branche über die Jahre rund 100 Milliarden US-Dollar erhalten haben.

Das chinesische Portal «Securities Times» kam deshalb Anfang des Jahres in einem Gastbeitrag zum Schluss, dass die Subventionen eine «unentbehrliche Rolle» spielten. «Gerade dank anhaltenden Subventionen kann Chinas Industrie für Neue-Energie-Fahrzeuge die heutigen Erfolge erzielen.»

In den Anfangsjahren der Industrie überlebten einige Hersteller nur dank der staatlichen Unterstützung, wie chinesische Beobachter feststellten. Eine Tochterfirma des Staatskonzerns BAIC aus Peking etwa erzielte 2019 nur dank Zuschüssen von rund 160 Millionen Franken einen kleinen Gewinn – sonst hätte sie fast so viel Verlust verbuchen müssen.

Der Tesla-Rivale BYD (Build Your Dreams) aus dem südchinesischen Shenzhen hat von 2008 bis 2021 insgesamt mindestens rund 800 Millionen Franken erhalten. Zu diesem Ergebnis kommt das Fachportal «Xueqiu» auf Grundlage der BYD-Jahresberichte. Darin enthalten sind viele Zuschüsse lokaler Regierungen und Industrieparks, etwa für Forschung und Produktentwicklung.

Für 2022 hat der BYD-Konzern die Höhe der staatlichen Zuschüsse auf insgesamt gut 200 Millionen Franken beziffert. Allerdings schlüsselt der Bericht nicht mehr auf, wie viel davon an die Autosparte ging. BYD produziert etwa auch Batterien und Computerchips.


EU-Untersuchung betrifft auch Tesla, VW und BMW

Die Untersuchung der EU-Kommission gegen die E-Auto-Industrie in China richtet sich pikanterweise auch gegen Tesla und europäische Hersteller wie VW, BMW und Renault. Denn sie alle produzieren in China E-Autos, die sie auch nach Europa exportieren. Insbesondere Tesla erhielt von der chinesischen Regierung grosszügige Konditionen inklusive Milliardenkrediten unter dem Marktzins, damit die Kalifornier eine Fabrik in Schanghai bauten.

Ob die chinesischen Subventionen etwa europäische Förderprogramme übertreffen und somit potenziell den Markt verzerren, das muss nun die EU-Kommission ermitteln. Laut dem CEO von Stellantis, Carlos Tavares, kostet es rund 40 Prozent mehr, ein E-Auto in Europa zu produzieren statt in China. Das liegt unter anderem an der umfassenden Lieferkette in China und den geringeren Lohnkosten........

https://www.nzz.ch/technologie/ld.1756161



Zitat:......Staatliches chinesisches Subventionsprogramm

Das staatliche Subventionsprogramm für nachhaltige Antriebe in China wurde 2022 beendet. Seit 2010 wurden im Rahmen dieses Programms durchschnittlich umgerechnet zwischen 1300 und 2250 Euro für jedes in China hergestellte Fahrzeug mit alternativen Antrieben gewährt.

Im Gegensatz zu staatlichen Anreizen und Subventionen anderer Länder für Elektromobilität, wie den USA oder auch Deutschland, die Käufer:innen finanziell begünstigen, zahlt China die Hilfen an die Autohersteller. Außerdem zahlt China nicht nur direkte Subventionen an die Elektroautoindustrie, sondern es werden auch bestimmte Materialien wie Stahl und Batterien indirekt begünstigt.

Das IfW in Kiel sieht diese Subventionen daher kritisch. Das umfassende und undurchsichtige chinesische Subventionssystem verwische den Unterschied zwischen inländischen Subventionen, die den Handel nicht verzerren, und Subventionen, die inländischen Unternehmen bei der Expansion auf Exportmärkten helfen sollen. Letztere verzerren den internationalen Handel.


Steuerbefreiung für alternative Antriebe

In diesem und im kommenden Jahr sind Käufer:innen von Elektroautos sowie Fahrzeugen mit Hybrid- und Brennstoffzellenantrieb in China vollständig von der Kaufsteuer in Höhe von 10 Prozent befreit. Nach Angaben des Kieler IfW führe dies zu Einsparungen von durchschnittlich umgerechnet fast 4000 Euro pro Fahrzeug. Diese Befreiung wird in den Jahren 2026 und 2027 halbiert.


Laufende Untersuchungen gegen Chinas Subventionspolitik

Im Oktober 2023 leitete die Europäische Kommission offiziell eine Untersuchung gegen die Subventionspolitik Chinas beim Import von Elektroautos nach Europa ein. Der Vorwurf der Kommission ist der, dass China durch die Subventionen den Marktanteil chinesischer Marken in der Europäischen Union unlauter erhöht, was die heimische Industrie bedrohen und Investitionen demotivieren kann.

Sollte die Untersuchung der Europäischen Kommission diese Vorwürfe bestätigen, könnte die EU rückwirkend Zölle auf aus China importierte Elektroautos erheben. Dies wurde weder von der chinesischen Regierung noch von einigen deutschen Automobilherstellern mit allzu großer Begeisterung aufgenommen.

Aber nicht nur die EU sieht sich von der zunehmenden Dominanz chinesischer Hersteller von Elektroautos bedroht. Auch in der Türkei wurden Maßnahmen erlassen, um die Importe chinesischer Stromer einzuschränken und damit den steigenden Importzahlen im sechstgrößten Automarkt Europas entgegenzuwirken. So wurde beispielsweise Anfang 2023 ein zusätzlicher Zoll von 40 Prozent auf importierte Elektroautos aus China erhoben......


Außerdem werden in den USA Einschränkungen zunehmend diskutiert. So schlug der US-Senator Josh Hawley einen Gesetzesentwurf vor, um den Gesamtzoll auf chinesische Fahrzeugimporte von derzeit 27,5 Prozent auf 125 Prozent zu erhöhen. Der Gesetzentwurf sieht auch eine Erhöhung der Zölle um 100 Prozent auf Fahrzeuge vor, die von chinesischen Automobilherstellern in Mexiko montiert werden.

https://www.elektroauto-news.net/news/ch...bventionen

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Notiz 

RE: China - Eine Supermacht

Zeitlich hätte noch was bei Tradegate usw. passieren können.

Aber mal abwarten was die Chinesen morgen machen.
Ich glaub irgendwie nicht das die Anleger davon ausgegangen sind das die Kisten nach USA im großen Stil verkauft werden sollten.

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Reiner Satire Account ohne rechtliche Verwertbarkeit
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RE: China - Eine Supermacht

Zitat:Shanghai Stock Exchange

09:30 - 15:00 Uhr CST

02:30 - 08:00 Uhr MEZ
03:30 - 09:00 Uhr MESZ

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Notiz 

RE: China - Eine Supermacht

Zitat:Chinesische Importe
Handel und Politik warnen EU vor Zollerhöhung


Stand: 15.05.2024 09:00 Uhr

Die höheren Zölle der USA auf chinesische Importe dürfen für die EU kein Vorbild sein, warnt der Außenhandelsverband. Auch Verkehrsminister Wissing äußerte die Sorge vor einem Handelskrieg. China droht den USA mit Gegenmaßnahmen.

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/wel...a-100.html

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